
So wundert es nicht, dass der Navara auch äußerlich ein wenig mehr nach Geländewagen aussieht als nach Lastwagen – eben ein Pathfinder mit Ladefläche. Breiter (2,5 cm) und länger (13 cm) als sein Vorgänger wirkt er dank der üppigen ausgestellten Radläufe ungewohnt bullig. Die serienmäßigen 17-Zoll-Räder wirken fast schon klein in den ausladenden Radhäusern. Und mit 25 Zentimetern verlängertem Radstand bietet der spanische Japaner deutlich mehr Platz für Passagiere und Ladung – zumindest für Fahrer und Beifahrer.
Das Armaturenbrett kommt in müdem Einheitsgrau daher, fast sich aber gut an. In der Mittelkonsole im Aluminium-Look sind die meisten Bedienelemente für Klimaanlage, Audio- und Navigations-System untergebracht – lediglich der Warnblinkschalter versteckt sich (schwarz auf grau) neben der Alukonsole.
Im Pick-Up-Segment setzt d

Beeindruckender sind jedoch die gefühlte Beschleunigung im Stadtverkehr und die Elastizität des Motors. Denn immerhin sind mit der etwas hakeligen Sechsgang-Handschaltung rund 2200 Kilogramm zu bewegen. Das klappt mit 403 Newtonmetern Drehmoment mehr als ordentlich und für einen Lastenträger sehr gut. Der Durchschnittsverbrauch pendelte sich mit 11,8 Litern deutlich über der Werksangabe von 9,8 Litern auf 100 Kilometer ein.
So gut sich der Pick-Up auf der Straße bewegt – im Gelände ist er eine ganze Klasse besser. Dank einer Bodenfreiheit von 230 Millimetern kann der beherz

Der Fahrspaß für komfortbedachte Gewerbetreibende mit Hang zur Natur beginnt bei 27.300 Euro, der Nissan Navara LE King Cab kostet mindestens 32.750 Euro. Für die Modelle mit Dieselpartikelfilter sind jeweils 600 Euro Aufpreis fällig, die hundertprozentige Hinterachsdifferentialsperre kostet 620 Euro Aufpreis.
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