Chevrolet Nubira 2.0 CDX - Mit 4,58 Metern ist der Chevrolet Nubira Kombi nur einen Hauch länger als der neue Kombi-Golf. Mit maximal 1410 Litern Kofferraumvolumen (bei umgeklappten Sitzen) schluckt der Chevy allerdings etwas weniger Gepäck. Dafür ist der Nubira rund 3000 Euro billiger als ein Golf Variant oder Skoda Octavia Kombi mit vergleichbarem Motor.
Der Kofferraum ist zwar nicht der größte im Klassenvergleich, bietet aber ordentlichen Stauraum. Unter der Abdeckung und an den Seiten verbergen sich weitere Staufächer. Auch das Passagierabteil ist mit Ablagen und praktischen Becherhaltern reichlich gesegnet. Im Handschuhfach hält ein integriertes Kühlfach die Limo-Dose auf Erfrischungs-Temperatur.
Die Serienausstattung des Nubira ist nahezu komplett: Klimaanlage, Lederlenkrad, Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz, elektrische Fensterheber, Regensensor, CD- und Kassettenradio, Fernbedienungstasten am Lenkrad, Tempomat – alles serienmäßig an Bord. Dazu kommen Front- und Seitenairbags, Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer und eine Dachreling. Nach ESP sucht man allerdings vergeblich. Es ist auch gegen Aufpreis nicht zu haben.
Zwar kann er die Kraft nicht über ein breites Drehzahlband halten und wird auch ziemlich laut. Doch mit entsprechender Schaltarbeit ist man mit dem Selbstzünder richtig schnell unterwegs. Die Fahrleistungen können sich erwartungsgemäß sehen lassen: Von 0 auf 100 beschleunigt der Nubira in 9,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 186 km/h. Den Durchschnittsverbrauch gibt Chevrolet mit sechs Litern an.
Bleibt noch die Frage, ob sich der Dieselmotor bei kühlen Rechnern gegenüber dem Autogas durchsetzen kann. Der Aufpreis für beide Sparmöglichkeiten ist praktisch derselbe: Der 2.0 CDX Diesel (121 PS) kostet 2350 Euro mehr als der 1.8 CDX Benziner (ebenfalls 121 PS). Die Umrüstung des Benziners auf einen kombinierten Benzin/Autogas-Betrieb schlägt mit 2410 Euro zu Buche. Schon rund 10 Prozent aller Chevrolet-Modelle werden vom Hersteller mit einer Flüssiggasanlage nachgerüstet. Beim Nubira sind es sogar rund 40 Prozent.
Als Beispiel soll der 1.8 CDX Benziner dienen, ein Berechnungszeitraum von 60 Monaten und die Annahme folgender Spritpreise: Benzin 1,30 Euro, Diesel 1,10 Euro und Autogas 0,64 Euro pro Liter. Legt man zugrunde, dass man mit Autogas etwa 15 Prozent mehr und mit Diesel etwa 25 Prozent weniger verbraucht als mit dem Benziner und berücksichtigt den Steueraufschlag für den Diesel, rechnet sich der Gasumbau bei einer Jahreslaufleistung von 20.000 Kilometern nach etwa 3 Jahren, der Diesel erst nach 4,5 Jahren. Ab einer Jahresleistung von 30.000 Kilometern sinkt die Zeitspanne für Autogas auf 2,2 und Diesel auf 2,7 Jahre. Jetzt sind Sie dran.
Der Kofferraum ist zwar nicht der größte im Klassenvergleich, bietet aber ordentlichen Stauraum. Unter der Abdeckung und an den Seiten verbergen sich weitere Staufächer. Auch das Passagierabteil ist mit Ablagen und praktischen Becherhaltern reichlich gesegnet. Im Handschuhfach hält ein integriertes Kühlfach die Limo-Dose auf Erfrischungs-Temperatur.
Die Serienausstattung des Nubira ist nahezu komplett: Klimaanlage, Lederlenkrad, Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz, elektrische Fensterheber, Regensensor, CD- und Kassettenradio, Fernbedienungstasten am Lenkrad, Tempomat – alles serienmäßig an Bord. Dazu kommen Front- und Seitenairbags, Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer und eine Dachreling. Nach ESP sucht man allerdings vergeblich. Es ist auch gegen Aufpreis nicht zu haben.
Zwar kann er die Kraft nicht über ein breites Drehzahlband halten und wird auch ziemlich laut. Doch mit entsprechender Schaltarbeit ist man mit dem Selbstzünder richtig schnell unterwegs. Die Fahrleistungen können sich erwartungsgemäß sehen lassen: Von 0 auf 100 beschleunigt der Nubira in 9,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 186 km/h. Den Durchschnittsverbrauch gibt Chevrolet mit sechs Litern an.
Bleibt noch die Frage, ob sich der Dieselmotor bei kühlen Rechnern gegenüber dem Autogas durchsetzen kann. Der Aufpreis für beide Sparmöglichkeiten ist praktisch derselbe: Der 2.0 CDX Diesel (121 PS) kostet 2350 Euro mehr als der 1.8 CDX Benziner (ebenfalls 121 PS). Die Umrüstung des Benziners auf einen kombinierten Benzin/Autogas-Betrieb schlägt mit 2410 Euro zu Buche. Schon rund 10 Prozent aller Chevrolet-Modelle werden vom Hersteller mit einer Flüssiggasanlage nachgerüstet. Beim Nubira sind es sogar rund 40 Prozent.
Als Beispiel soll der 1.8 CDX Benziner dienen, ein Berechnungszeitraum von 60 Monaten und die Annahme folgender Spritpreise: Benzin 1,30 Euro, Diesel 1,10 Euro und Autogas 0,64 Euro pro Liter. Legt man zugrunde, dass man mit Autogas etwa 15 Prozent mehr und mit Diesel etwa 25 Prozent weniger verbraucht als mit dem Benziner und berücksichtigt den Steueraufschlag für den Diesel, rechnet sich der Gasumbau bei einer Jahreslaufleistung von 20.000 Kilometern nach etwa 3 Jahren, der Diesel erst nach 4,5 Jahren. Ab einer Jahresleistung von 30.000 Kilometern sinkt die Zeitspanne für Autogas auf 2,2 und Diesel auf 2,7 Jahre. Jetzt sind Sie dran.
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