Renault Koleos 2.5 16V - Der Name freilich sorgt erst einmal für Stirnrunzeln. Tiguan oder Kuga - das klingt nach agilen Raubtieren. C-Crosser hört sich nach Gelände an und Antara kann man immerhin flüssig aussprechen. Koleos aber erinnert irgendwie eher an ein schwangeres Nilpferd.
Dabei ist der Offroad-Franzose hübsch anzuschauen, mit 4,5 Metern Länge einigermaßen parklücken-tauglich und innen sehr geräumig. Das Raumangebot im Cockpit ist opulent. Hinten ist die Kniefreiheit etwas knapp, wenn zwei Erwachsene hintereinander sitzen. Die Rücksitze lassen sich in Längsrichtung verschieben. Gegen Aufpreis gibt es ein Panorama-Glasdach mit Jalousien. Ein riesiges Handschuhfach und viele Ablagen stehen bereit, der Kofferraum fasst 450 (maximal 1380) Liter. Die zweigeteilte Heckklappe ist praktisch bei knappen Platzverhältnissen. Der untere Teil dient als Sitzbank oder Rampe beim Einladen und ist mit bis zu 200 Kilogramm belastbar.
Bei Fahrten in leichtem bis mittlerem Gelände lässt er keine Wünsche offen. Die elektronisch gesteuerte Kupplung leitet bei Bedarf bis zu 50% des Drehmoments an die Hinterachse, reagiert schnell und lässt wenig Schlupf zu. Der Koleos fährt auch im 2WD-Modus immer mit allen vier Rädern an, erst in Fahrt wird automatisch auf Frontantrieb umgestellt.
Etwas umständlich zu erreichen sind die Knöpfe für das Allradsystem, die sich hinter dem Schalthebel verstecken. Zum Ausgleich ist die aus dem Laguna bekannte Navi-Steuerung griffgünstig in der Mittelkonsole platziert. Der Navi-Bildschirm zeigt für Feierabenteurer auf Knopfdruck auch Höhe und Luftfeuchtigkeit, die Himmelsrichtung und den Neigungswinkel der Karosserie an.
Für knifflige Geländefahrten eignet sich der Benziner wegen seines Drehzahlhungers im Kriechgang weniger. Insgesamt macht der Renault-Diesel 2.0 dCi (150 oder 173 PS) im Koleos die bessere Figur und bewegt die stolzen 1,7 Tonnen Fahrzeuggewicht dynamisch genug.
Einen ausgezeichneten Eindruck hinterlässt die Federung. Der Koleos liegt nicht ganz so knackig in der Kurve wie der Tiguan und hat auf Asphalt bei Bodenwellen eine ganz leichte Wankneigung, doch im Gelände und auf schlechten Straßen stecken die Mehrlenker-Beine des Franzosen fast jede Unebenheit kommentarlos weg.
Die Preise für den Koleos stehen noch nicht fest. Das Einstiegsmodell, der 2.5 16V mit 171 PS, soll ungefähr 24.500 Euro kosten, bekommt aber für den deutschen Markt nur Frontantrieb. Der 2.0 dCi ist als Fronttriebler oder mit Allrad (2000 Euro Aufpreis, mit 173 PS-Diesel serienmäßig) zu haben. Damit wird sich der Koleos auf dem Niveau des Ford Kuga (als 4X4 ab 28.500 Euro) und des VW Tiguan bewegen (ab 26.700 Euro, Allradantrieb serienmäßig). Lieferengpässe wie beim Tiguan soll es bei Renault nicht geben.
Dabei ist der Offroad-Franzose hübsch anzuschauen, mit 4,5 Metern Länge einigermaßen parklücken-tauglich und innen sehr geräumig. Das Raumangebot im Cockpit ist opulent. Hinten ist die Kniefreiheit etwas knapp, wenn zwei Erwachsene hintereinander sitzen. Die Rücksitze lassen sich in Längsrichtung verschieben. Gegen Aufpreis gibt es ein Panorama-Glasdach mit Jalousien. Ein riesiges Handschuhfach und viele Ablagen stehen bereit, der Kofferraum fasst 450 (maximal 1380) Liter. Die zweigeteilte Heckklappe ist praktisch bei knappen Platzverhältnissen. Der untere Teil dient als Sitzbank oder Rampe beim Einladen und ist mit bis zu 200 Kilogramm belastbar.
Bei Fahrten in leichtem bis mittlerem Gelände lässt er keine Wünsche offen. Die elektronisch gesteuerte Kupplung leitet bei Bedarf bis zu 50% des Drehmoments an die Hinterachse, reagiert schnell und lässt wenig Schlupf zu. Der Koleos fährt auch im 2WD-Modus immer mit allen vier Rädern an, erst in Fahrt wird automatisch auf Frontantrieb umgestellt.
Etwas umständlich zu erreichen sind die Knöpfe für das Allradsystem, die sich hinter dem Schalthebel verstecken. Zum Ausgleich ist die aus dem Laguna bekannte Navi-Steuerung griffgünstig in der Mittelkonsole platziert. Der Navi-Bildschirm zeigt für Feierabenteurer auf Knopfdruck auch Höhe und Luftfeuchtigkeit, die Himmelsrichtung und den Neigungswinkel der Karosserie an.
Für knifflige Geländefahrten eignet sich der Benziner wegen seines Drehzahlhungers im Kriechgang weniger. Insgesamt macht der Renault-Diesel 2.0 dCi (150 oder 173 PS) im Koleos die bessere Figur und bewegt die stolzen 1,7 Tonnen Fahrzeuggewicht dynamisch genug.
Einen ausgezeichneten Eindruck hinterlässt die Federung. Der Koleos liegt nicht ganz so knackig in der Kurve wie der Tiguan und hat auf Asphalt bei Bodenwellen eine ganz leichte Wankneigung, doch im Gelände und auf schlechten Straßen stecken die Mehrlenker-Beine des Franzosen fast jede Unebenheit kommentarlos weg.
Die Preise für den Koleos stehen noch nicht fest. Das Einstiegsmodell, der 2.5 16V mit 171 PS, soll ungefähr 24.500 Euro kosten, bekommt aber für den deutschen Markt nur Frontantrieb. Der 2.0 dCi ist als Fronttriebler oder mit Allrad (2000 Euro Aufpreis, mit 173 PS-Diesel serienmäßig) zu haben. Damit wird sich der Koleos auf dem Niveau des Ford Kuga (als 4X4 ab 28.500 Euro) und des VW Tiguan bewegen (ab 26.700 Euro, Allradantrieb serienmäßig). Lieferengpässe wie beim Tiguan soll es bei Renault nicht geben.
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