Fiat Bravo 1.4 T-Jet - Der Trend zum Downsizing beweist, wie wenig Hubraum moderne Motoren für einen ordentlichen Leistungsschub benötigen – vorausgesetzt, ein Turbolader hilft dem Aggregat auf die Sprünge.
In der Sport-Ausstattung hatte der Testwagen ein Sportfahrwerk, Lederlenkrad, Sportpedale, lackierte Bremssättel und weitere Optik-Extras.
Mit Overboost steigt das Drehmoment kurzfristig auf 230 Newtonmeter. Das sorgt nicht nur auf dem Papier (Beschleunigung von 0 auf 100 Km/h in 8,2 Sekunden) für gute Fahrleistungen. Der Turbo-Bravo macht viel Spaß, überzeugt durch ein knackiges Sechsganggetriebe und eine straffe Straßenlage. Mit einem Druck auf die Sport-Taste reagiert die Elektronik noch etwas fixer aufs Gaspedal.
Lederlenkrad und Schalthebel liegen perfekt in der Hand. Nur die zu weichen Wangen der Sitze lassen es etwas an Seitenhalt fehlen. Der Fahrkomfort stimmt, bei kurzen Bodenwellen leitet die Federung aber schon mal Stöße an die Passagiere weiter. Beim Thema Verbrauch gehen die Augenbrauen allerdings schnell nach oben. 7,1 Liter im Durchschnitt lautet die Werksangabe - das ist genau so viel wie beim Golf TSI mit 140 PS. Auf der Testfahrt flossen laut Bordcomputer rund neun Liter durch die Leitungen des Fiat, bei aktivierter Klimaanlage noch mehr – und das mit nur wenigen Vollgas-Passagen. Da hat der Golf seine Trinkgewohnheiten etwas besser im Griff.
Ausgestattet ist der Bravo Sport neben den schon erwähnten Sport-Applikationen mit einer Klimaanlage, CD-Radio, Nebelscheinwerfern mit Kurvenlicht-Funktion, sieben Airbags und ESP. Mit dem 150 PS-T-Jet kostet der Bravo 19900 Euro, in der Sportausstattung 21500 Euro. VW will für den Golf GT Sport 1.4 TSI mit 140 PS 22900 Euro sehen.
Die Italiener haben mit ihrem T-Jet-Konzept noch viel vor. 2008 soll es einen Bi-Turbodiesel mit 1,9 Liter Hubraum und 190 PS geben. Turbo-Power kommt auch für den Fiat 500: Als "Abarth" soll der 135 Pferdestärken unter der Haube haben.
In der Sport-Ausstattung hatte der Testwagen ein Sportfahrwerk, Lederlenkrad, Sportpedale, lackierte Bremssättel und weitere Optik-Extras.
Mit Overboost steigt das Drehmoment kurzfristig auf 230 Newtonmeter. Das sorgt nicht nur auf dem Papier (Beschleunigung von 0 auf 100 Km/h in 8,2 Sekunden) für gute Fahrleistungen. Der Turbo-Bravo macht viel Spaß, überzeugt durch ein knackiges Sechsganggetriebe und eine straffe Straßenlage. Mit einem Druck auf die Sport-Taste reagiert die Elektronik noch etwas fixer aufs Gaspedal.
Lederlenkrad und Schalthebel liegen perfekt in der Hand. Nur die zu weichen Wangen der Sitze lassen es etwas an Seitenhalt fehlen. Der Fahrkomfort stimmt, bei kurzen Bodenwellen leitet die Federung aber schon mal Stöße an die Passagiere weiter. Beim Thema Verbrauch gehen die Augenbrauen allerdings schnell nach oben. 7,1 Liter im Durchschnitt lautet die Werksangabe - das ist genau so viel wie beim Golf TSI mit 140 PS. Auf der Testfahrt flossen laut Bordcomputer rund neun Liter durch die Leitungen des Fiat, bei aktivierter Klimaanlage noch mehr – und das mit nur wenigen Vollgas-Passagen. Da hat der Golf seine Trinkgewohnheiten etwas besser im Griff.
Ausgestattet ist der Bravo Sport neben den schon erwähnten Sport-Applikationen mit einer Klimaanlage, CD-Radio, Nebelscheinwerfern mit Kurvenlicht-Funktion, sieben Airbags und ESP. Mit dem 150 PS-T-Jet kostet der Bravo 19900 Euro, in der Sportausstattung 21500 Euro. VW will für den Golf GT Sport 1.4 TSI mit 140 PS 22900 Euro sehen.
Die Italiener haben mit ihrem T-Jet-Konzept noch viel vor. 2008 soll es einen Bi-Turbodiesel mit 1,9 Liter Hubraum und 190 PS geben. Turbo-Power kommt auch für den Fiat 500: Als "Abarth" soll der 135 Pferdestärken unter der Haube haben.
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