Mitsubishi Outlander Di-D - Für die Entwicklung ist Mitsubishi eine Allianz mit Citroën und Peugeot eingegangen. Das Ergebnis ist ein Dreigestirn: Mitsubishi Outlander, Citroën C-Crosser und Peugeot 4007 ist. Dabei profitieren Citroën und Peugeot von den Allrad-Erfahrungen Mitsubishis. Mitsubishi wiederum von den Erfahrungen des PSA-Konzerns mit modularen Fahrzeugentwicklungen.
Im Innenraum fällt als ersten die dritte Sitzreihe auf - für einen Wagen von 4,64 Länge nicht ganz alltäglich. Entsprechend fühlen sich dort auch allenfalls Kinder wohl - selbst wenn die zweite Reihe ganz nach vorn geschoben ist und die dann wiederum nur noch wenig Beinfreiheit bietet. Mitsubishi nennt das "Hide & Seat". Weniger ist also mehr: Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Outlander wieder in einen bequemeren Fünfsitzer verwandeln - die letzten beiden Sitze verschwinden einfach unter den Ladeboden des Kofferraumes.
Im fünfsitzigen Betrieb verfügt der Outlander mit 541 Litern Kofferraumvolumen über beachtlich viel Platz für den Familienausflug. Für noch mehr Kapazität lässt sich die zweite Reihe ähnlich wie die hinteren Sitze versenken. Dann entsteht ein Laderaum von 1.691 Litern mit fast ebener Ladefläche. Besonders interessant: Die zweigeteilte Heckklappe, deren unterer Teil waagerecht heruntergeklappt bis zu 200 Kilogramm belastbar ist.
Zwischen den Vordersitzen ist der Schalter für die Wahl der Allrad-Antriebssart platziert und bietet die Wahl zwischen zwei Allradmodi und reinem Frontantrieb. Der elektronisch geregelte Allradantrieb (AWC) mit variabler Kraftverteilung wurde von Mitsubishi neu entwickelt. Mittels elektronisch geregelter Lamellenkupplung wird die Antriebskraft je nach Traktion auf alle Räder verteilt. Nur im reinen Frontantriebsmodus ist der komplette hintere Antriebsstrang vom Getriebe entkoppelt.
Dem SUV-Konzept entsprechend ist das Fahrwerk komfortabel abgestimmt, ohne sich wirkliche Schwächen auf der Autobahn oder Landstraße zu leisten - vorausgesetzt, man lässt die Finger vom reinen Vorderradantrieb. Damit untersteuert der Wagen deutlich. Im Allradbetrieb dagegen verhält sich der Outlander unkompliziert und narrensicher, die Lenkung ist leichtgängig und vermittelt einen befriedigenden Eindruck der Fahrbahnbeschaffenheit. Spurtreue und Geradeauslauf sind ordentlich. Die Seitenneigung ist für einen Wagen von 1,72 Metern Höhe erfreulich gering. Der Wendekreis von 10,6 Metern ist absolut City-tauglich. Die Übersichtlichkeit der Karosserie ebenfalls.
Aus der Kooperation mit Citroen und Peugeot ist für den Herbst diesen Jahres der Einsatz des 2.2-Liter-Diesels aus dem PSA-Regal geplant. Ein 2.4-Liter Benziner mit 170 PS aus der Kooperation mit DaimlerChrysler und ein V6 mit 220 PS sollen folgen. Den Kraftstoffverbrauch des 2-Liter-Turbodiesels gibt Mitsubishi mit 6,7 bis 6,9 Litern pro 100 Kilometern an. In der Praxis dürften es angesichts des Fahrzeuggewichts und der Leistungsreserven des Motors jedoch etwas mehr werden.
Für Nebelscheinwerfer, Dachreling, Tempomat, Leichtmetallfelgen, Multifunktions-Lederlenkrad, Xenon-Licht, abgedunkelte Seitenscheiben (Privacy Glass), Lederausstattung, Glas-Schiebe-/Hubdach und ein besseres Audiosystem müssen höherwertige Ausstattungslinien geordert werden. Das Spitzenmodell "Instyle" ab 35.190 Euro lässt dann aber nur noch für wenige Optionen Spielraum und ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für die "alteingesessenen" SUV-Anbieter - immerhin aus dem Hause der Dakar-Sieger.
Im Innenraum fällt als ersten die dritte Sitzreihe auf - für einen Wagen von 4,64 Länge nicht ganz alltäglich. Entsprechend fühlen sich dort auch allenfalls Kinder wohl - selbst wenn die zweite Reihe ganz nach vorn geschoben ist und die dann wiederum nur noch wenig Beinfreiheit bietet. Mitsubishi nennt das "Hide & Seat". Weniger ist also mehr: Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Outlander wieder in einen bequemeren Fünfsitzer verwandeln - die letzten beiden Sitze verschwinden einfach unter den Ladeboden des Kofferraumes.
Im fünfsitzigen Betrieb verfügt der Outlander mit 541 Litern Kofferraumvolumen über beachtlich viel Platz für den Familienausflug. Für noch mehr Kapazität lässt sich die zweite Reihe ähnlich wie die hinteren Sitze versenken. Dann entsteht ein Laderaum von 1.691 Litern mit fast ebener Ladefläche. Besonders interessant: Die zweigeteilte Heckklappe, deren unterer Teil waagerecht heruntergeklappt bis zu 200 Kilogramm belastbar ist.
Zwischen den Vordersitzen ist der Schalter für die Wahl der Allrad-Antriebssart platziert und bietet die Wahl zwischen zwei Allradmodi und reinem Frontantrieb. Der elektronisch geregelte Allradantrieb (AWC) mit variabler Kraftverteilung wurde von Mitsubishi neu entwickelt. Mittels elektronisch geregelter Lamellenkupplung wird die Antriebskraft je nach Traktion auf alle Räder verteilt. Nur im reinen Frontantriebsmodus ist der komplette hintere Antriebsstrang vom Getriebe entkoppelt.
Dem SUV-Konzept entsprechend ist das Fahrwerk komfortabel abgestimmt, ohne sich wirkliche Schwächen auf der Autobahn oder Landstraße zu leisten - vorausgesetzt, man lässt die Finger vom reinen Vorderradantrieb. Damit untersteuert der Wagen deutlich. Im Allradbetrieb dagegen verhält sich der Outlander unkompliziert und narrensicher, die Lenkung ist leichtgängig und vermittelt einen befriedigenden Eindruck der Fahrbahnbeschaffenheit. Spurtreue und Geradeauslauf sind ordentlich. Die Seitenneigung ist für einen Wagen von 1,72 Metern Höhe erfreulich gering. Der Wendekreis von 10,6 Metern ist absolut City-tauglich. Die Übersichtlichkeit der Karosserie ebenfalls.
Aus der Kooperation mit Citroen und Peugeot ist für den Herbst diesen Jahres der Einsatz des 2.2-Liter-Diesels aus dem PSA-Regal geplant. Ein 2.4-Liter Benziner mit 170 PS aus der Kooperation mit DaimlerChrysler und ein V6 mit 220 PS sollen folgen. Den Kraftstoffverbrauch des 2-Liter-Turbodiesels gibt Mitsubishi mit 6,7 bis 6,9 Litern pro 100 Kilometern an. In der Praxis dürften es angesichts des Fahrzeuggewichts und der Leistungsreserven des Motors jedoch etwas mehr werden.
Für Nebelscheinwerfer, Dachreling, Tempomat, Leichtmetallfelgen, Multifunktions-Lederlenkrad, Xenon-Licht, abgedunkelte Seitenscheiben (Privacy Glass), Lederausstattung, Glas-Schiebe-/Hubdach und ein besseres Audiosystem müssen höherwertige Ausstattungslinien geordert werden. Das Spitzenmodell "Instyle" ab 35.190 Euro lässt dann aber nur noch für wenige Optionen Spielraum und ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für die "alteingesessenen" SUV-Anbieter - immerhin aus dem Hause der Dakar-Sieger.
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