Mazda 3 MPS - Vorausgesetzt: Das Wetter spielt mit und die Kehren sind nicht zu eng. Denn auch wenn Mazda selbstbewusst damit wirbt, einen der stärksten Fronttriebler auf dem Markt zu haben: Das Antriebskonzept ist nach Heck- und Allradantrieb nur die drittbeste Lösung und hat seine Schwächen.
Der Mazda3 MPS erinnert stark an den Opel Astra OPC. Im Gegensatz zu dem 240 PS starken Rüsselsheimer Geschoss geht der Mazda allerdings etwas kommoder zur Sache, fährt sich nicht derart anstrengend wie der imposant schnelle OPC.
Ähnlich wie der Mazda6 MPS wird auch der kleinere Dreier von einem 2,3 Liter großen Vierzylinder mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung angetrieben. 191 kW/260 PS und 380 Nm maximales Drehmoment bei 3.000 U/min lesen sich eindrucksvoll - und fahren sich noch besser. Bringt der 4,43 Meter lange Fünftürer seine Power erst einmal auf die Straße, gibt es kein Halten mehr. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 schafft der 1,5 Tonnen schwere Japaner - nach einem kaum spürbaren Turboloch - in kaum mehr als sechs Sekunden. Für den landstraßentypischen Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h werden gerade mal fünf Sekunden benötigt. Dass bei 250 km/h abregelt wird, stört kaum jemanden. Viel schneller wäre der Turbo-Mazda wohl ohnehin kaum gewesen.
So hat man immer wieder das Gefühl, der Asiensportler würde ja gerne wollen - wenn er nur könnte. Statt per Allrad werden die Kraftausbrüche von einer variablen Drehmomentregelung und einem Sperrdifferential im Zaum gehalten. Schließlich ist die Abstimmung von Federn und Dämpfern (zusammen mit dem 18-Zoll-Radsatz) ebenso überzeugend wie das straffe Gesamtkonzept, die direkte Lenkung und die kraftvolle Bremsanlage.
Außer den bestens passenden Sportsitzen zeigt sich der Innenraum des MPS im Vergleich zu seinen zahmeren Kollegen weitgehend unverändert. Allein die titanfarbenen Dekorstreifen, rote Ziernähte und ein Tacho bis 280 km/h zeigen, wohin der Mazda läuft. Der Basispreis des gut ausgestatteten Mazda3 MPS liegt bei 24.900 Euro. Damit ist er etwas teurer als der Ford Focus ST und mindestens 3000 Euro günstiger als Astra OPC und 7000 Euro preiswerter als Golf R32 und BMW 130i.
Der Mazda3 MPS erinnert stark an den Opel Astra OPC. Im Gegensatz zu dem 240 PS starken Rüsselsheimer Geschoss geht der Mazda allerdings etwas kommoder zur Sache, fährt sich nicht derart anstrengend wie der imposant schnelle OPC.
Ähnlich wie der Mazda6 MPS wird auch der kleinere Dreier von einem 2,3 Liter großen Vierzylinder mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung angetrieben. 191 kW/260 PS und 380 Nm maximales Drehmoment bei 3.000 U/min lesen sich eindrucksvoll - und fahren sich noch besser. Bringt der 4,43 Meter lange Fünftürer seine Power erst einmal auf die Straße, gibt es kein Halten mehr. Den Spurt von 0 auf Tempo 100 schafft der 1,5 Tonnen schwere Japaner - nach einem kaum spürbaren Turboloch - in kaum mehr als sechs Sekunden. Für den landstraßentypischen Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h werden gerade mal fünf Sekunden benötigt. Dass bei 250 km/h abregelt wird, stört kaum jemanden. Viel schneller wäre der Turbo-Mazda wohl ohnehin kaum gewesen.
So hat man immer wieder das Gefühl, der Asiensportler würde ja gerne wollen - wenn er nur könnte. Statt per Allrad werden die Kraftausbrüche von einer variablen Drehmomentregelung und einem Sperrdifferential im Zaum gehalten. Schließlich ist die Abstimmung von Federn und Dämpfern (zusammen mit dem 18-Zoll-Radsatz) ebenso überzeugend wie das straffe Gesamtkonzept, die direkte Lenkung und die kraftvolle Bremsanlage.
Außer den bestens passenden Sportsitzen zeigt sich der Innenraum des MPS im Vergleich zu seinen zahmeren Kollegen weitgehend unverändert. Allein die titanfarbenen Dekorstreifen, rote Ziernähte und ein Tacho bis 280 km/h zeigen, wohin der Mazda läuft. Der Basispreis des gut ausgestatteten Mazda3 MPS liegt bei 24.900 Euro. Damit ist er etwas teurer als der Ford Focus ST und mindestens 3000 Euro günstiger als Astra OPC und 7000 Euro preiswerter als Golf R32 und BMW 130i.
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