Volvo XC 90 3.2 - Dieser Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Statt nordischer Nüchternheit erwartet die Passagiere ein edles Ambiente in tadelloser Verarbeitungsqualität. Vor allem die geneigte Mittelkonsole mit den übersichtlich platzierten Schaltern ist den Schweden vortrefflich gelungen. Der XC 90 bietet auf allen Sitzen, abgesehen von der dritten Sitzreihe, massenhaft Platz. Für den 7-Sitzer verlangt Volvo einen Aufschlag von 1.400 Euro.
Nach der Markeinführung des gelifteten XC 90 kommt im Herbst auch ein neuer Motor. Ein Sechszylinder mit 3,2 Litern Hubraum und 238 PS gesellt sich zum 4,4-Liter V8 mit 315 PS und dem 2,4-Liter D5 Turbodiesel mit 185 PS. Den kleinen 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Benziner mit 210 PS will Volvo gegen Jahresende aus dem Programm nehmen. Zwar entscheiden sich zwei Drittel aller XC 90-Käufer für den Diesel - doch der neue Sechszylinder ist eine interessante Alternative für Benziner-Fans, die nicht auf den doch recht durstigen V8 zurückgreifen wollen.
Den Durchschnittsverbrauch des neuen Sechszylinders gibt Volvo mit 11,6 Litern pro 100 Kilometern an, bei unseren Testfahrten pendelte sich die Verbrauchsanzeige des Bordcomputers außerorts bei 13,2 Litern ein. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 Km/h erreicht, die Beschleunigung von 0 auf 100 benötigt 9,5 Sekunden.
In Sachen Geländetauglichkeit hinkt der XC90 der Konkurrenz dennoch hinterher. Er hat weder Geländeuntersetzung noch Bergabfahrhilfe zu bieten. So wird man den Volvo – wie die meisten SUV – kaum abseits befestigter Straßen antreffen. Die maximale Anhängelast des Volvo ist mit 2.250 Kilogramm ebenfalls deutlich geringer als bei den Konkurrenten BMW X5 (2.700 kg), Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Touareg oder Jeep Grand Cherokee (alle 3.500 kg).
Neben dem Softie-Fahrwerk ist ein weiteres Detail typisch amerikanisch: Die Heckklappe lässt sich geteilt öffnen. Der obere Teil schwenkt nach oben, den unteren klappt man als verlängerte Ladefläche nach unten – ganz so wie bei den großen US-Kombis vergangener Jahrzehnte. Die verlängerte Ladefläche des XC90 ist praktisch beim Einladen, allerdings versperrt sie den bequemen Zugriff auf den hinteren Teil des Gepäckraums. Das Kofferraumvolumen liegt übrigens mit 483 Litern im unteren Klassendurchschnitt. Legt man die zweite Sitzreihe um, warten satte 1.837 Liter aufs Gepäck.
Die Preise für den XC90 beginnen in der Basisausstattung "Kinetic" bei 41.600 Euro für den Turbodiesel mit 185 PS. Die Ausstattung ist mit Dachreling, Klimaautomatik, Radio/CD-Anlage, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten, einem integrierten Kindersitz im Fond sowie Nebelscheinwerfern ordentlich. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht gibt es ab der 46.500 Euro teuren "Summum"-Ausstattung. Die Schweden werden ihrem Ruf gerecht und haben dem XC 90 auch ein dickes Sicherheitspaket geschnürt.
Nach der Markeinführung des gelifteten XC 90 kommt im Herbst auch ein neuer Motor. Ein Sechszylinder mit 3,2 Litern Hubraum und 238 PS gesellt sich zum 4,4-Liter V8 mit 315 PS und dem 2,4-Liter D5 Turbodiesel mit 185 PS. Den kleinen 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Benziner mit 210 PS will Volvo gegen Jahresende aus dem Programm nehmen. Zwar entscheiden sich zwei Drittel aller XC 90-Käufer für den Diesel - doch der neue Sechszylinder ist eine interessante Alternative für Benziner-Fans, die nicht auf den doch recht durstigen V8 zurückgreifen wollen.
Den Durchschnittsverbrauch des neuen Sechszylinders gibt Volvo mit 11,6 Litern pro 100 Kilometern an, bei unseren Testfahrten pendelte sich die Verbrauchsanzeige des Bordcomputers außerorts bei 13,2 Litern ein. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 Km/h erreicht, die Beschleunigung von 0 auf 100 benötigt 9,5 Sekunden.
In Sachen Geländetauglichkeit hinkt der XC90 der Konkurrenz dennoch hinterher. Er hat weder Geländeuntersetzung noch Bergabfahrhilfe zu bieten. So wird man den Volvo – wie die meisten SUV – kaum abseits befestigter Straßen antreffen. Die maximale Anhängelast des Volvo ist mit 2.250 Kilogramm ebenfalls deutlich geringer als bei den Konkurrenten BMW X5 (2.700 kg), Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Touareg oder Jeep Grand Cherokee (alle 3.500 kg).
Neben dem Softie-Fahrwerk ist ein weiteres Detail typisch amerikanisch: Die Heckklappe lässt sich geteilt öffnen. Der obere Teil schwenkt nach oben, den unteren klappt man als verlängerte Ladefläche nach unten – ganz so wie bei den großen US-Kombis vergangener Jahrzehnte. Die verlängerte Ladefläche des XC90 ist praktisch beim Einladen, allerdings versperrt sie den bequemen Zugriff auf den hinteren Teil des Gepäckraums. Das Kofferraumvolumen liegt übrigens mit 483 Litern im unteren Klassendurchschnitt. Legt man die zweite Sitzreihe um, warten satte 1.837 Liter aufs Gepäck.
Die Preise für den XC90 beginnen in der Basisausstattung "Kinetic" bei 41.600 Euro für den Turbodiesel mit 185 PS. Die Ausstattung ist mit Dachreling, Klimaautomatik, Radio/CD-Anlage, elektrischen Fensterhebern vorn und hinten, einem integrierten Kindersitz im Fond sowie Nebelscheinwerfern ordentlich. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht gibt es ab der 46.500 Euro teuren "Summum"-Ausstattung. Die Schweden werden ihrem Ruf gerecht und haben dem XC 90 auch ein dickes Sicherheitspaket geschnürt.
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