Honda Civic 1.8 Sport - Honda gibt gerne zu, dass die letzten beiden Civic-Generationen doch allzu brav und bieder geraten sind. In Deutschland dümpelten die Verlaufszahlen zuletzt bei mageren 7.500 Stück pro Jahr. Der neue Civic hat ganz andere Ziele: Kurzfristig soll sich die Verkaufszahl verdoppeln - und mittelfristig bei mindestens 20.000 Stück per anno einpendeln. Es ist mittlerweile selten, dass ein Hersteller seine Ziele so mutig verkündet. Honda will mit dem Civic eine Alternative zu den Premiummodellen bieten. Die Eroberungsrate soll bei sehr ambitionierten 60 Prozent liegen: Drei von fünf Civic-Käufern sollen Neukunden sein.
Von der Seite betrachtet erscheinen die hinteren Türen klein und kaum vorhanden - doch sie öffnen sich weit. Und im Fond selbst sitzt man einfach gut. Alles andere als ein perfektes Bild zeigt sich dagegen in der ersten Reihe. Die Sitze sind ordentlich. Doch das zerklüftete Armaturenbrett im Digitaldesign dürfte allenfalls bei den Freunden von Playstation-2 und Xbox-360 auf Anhieb Anklang finden. Hier der zentrale Drehzahlmesser, da der zu kleine Bordcomputer und dazwischen blinkende Dioden und der Starterknopf. Erst auf den dritten Blick findet man die Bedienelemente für Belüftung, heizbare Heckscheibe oder ESP.
Qualität und Anmutung machen neben dem Design den besten Eindruck. Doch bei den Motorisierungen werden Fahrer von Astra, 307 und Focus die Alternativen schmerzlich vermissen. Neben dem Basisaggregat mit 83 PS sollen es der exzellente 2,2-Liter-Diesel mit 140 PS und der gleichstarke Benziner richten. Besonders dieser komplett neu entwickelte 1,8-Liter-Vtec-Motor trägt hohe Erwartungen. Im normalen Fahrbetrieb mag man kaum glauben, dass er 140 PS unter der Haube hat. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 207 km/h, den Spurt 0 auf Tempo 100 schafft der Japaner in 8,6 Sekunden.
Trotzdem spricht im internen Modell-Vergleich - außer dem Mehrgewicht von unglaublichen 160 kg - alles für das bullig drehende Dieselaggregat. Doch beim Diesel wartet man wohl bis Mitte 2006 auf ein Partikelfilter.
Erfreulich präsentieren sich bei allen Civic-Varianten das ausgewogene Fahrwerk, die direkte Lenkung, eine solide Sechsgang-Schaltung - und die komplette Serienausstattung. Damit kann Honda gegen die Konkurrenz punkten.
Ab Mitte Januar steht der neue Honda Civic zunächst als Fünftürer beim Händler. Später im Jahr folgen eine viertürige Limousine mit 115 PS starkem Hybridantrieb und ein Coupe. Der Basispreis für den Honda Civic 1.8 Sport liegt bei 20.700 Euro. Der identisch ausgestattete Diesel kostet 1.900 Euro mehr.
Von der Seite betrachtet erscheinen die hinteren Türen klein und kaum vorhanden - doch sie öffnen sich weit. Und im Fond selbst sitzt man einfach gut. Alles andere als ein perfektes Bild zeigt sich dagegen in der ersten Reihe. Die Sitze sind ordentlich. Doch das zerklüftete Armaturenbrett im Digitaldesign dürfte allenfalls bei den Freunden von Playstation-2 und Xbox-360 auf Anhieb Anklang finden. Hier der zentrale Drehzahlmesser, da der zu kleine Bordcomputer und dazwischen blinkende Dioden und der Starterknopf. Erst auf den dritten Blick findet man die Bedienelemente für Belüftung, heizbare Heckscheibe oder ESP.
Qualität und Anmutung machen neben dem Design den besten Eindruck. Doch bei den Motorisierungen werden Fahrer von Astra, 307 und Focus die Alternativen schmerzlich vermissen. Neben dem Basisaggregat mit 83 PS sollen es der exzellente 2,2-Liter-Diesel mit 140 PS und der gleichstarke Benziner richten. Besonders dieser komplett neu entwickelte 1,8-Liter-Vtec-Motor trägt hohe Erwartungen. Im normalen Fahrbetrieb mag man kaum glauben, dass er 140 PS unter der Haube hat. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 207 km/h, den Spurt 0 auf Tempo 100 schafft der Japaner in 8,6 Sekunden.
Trotzdem spricht im internen Modell-Vergleich - außer dem Mehrgewicht von unglaublichen 160 kg - alles für das bullig drehende Dieselaggregat. Doch beim Diesel wartet man wohl bis Mitte 2006 auf ein Partikelfilter.
Erfreulich präsentieren sich bei allen Civic-Varianten das ausgewogene Fahrwerk, die direkte Lenkung, eine solide Sechsgang-Schaltung - und die komplette Serienausstattung. Damit kann Honda gegen die Konkurrenz punkten.
Ab Mitte Januar steht der neue Honda Civic zunächst als Fünftürer beim Händler. Später im Jahr folgen eine viertürige Limousine mit 115 PS starkem Hybridantrieb und ein Coupe. Der Basispreis für den Honda Civic 1.8 Sport liegt bei 20.700 Euro. Der identisch ausgestattete Diesel kostet 1.900 Euro mehr.
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