Ford Mondeo 2.3l - Im neuen Ford Mondeo allerdings war bisher nur Handarbeit angesagt - mit fünf oder sechs Gängen. Damit ist es nun vorbei: Der 2,0-Liter Duratorq-Dieselmotor (130 PS) und der frisch eingetroffene 2,3-Liter Duratec Vierzylinder-Benziner (160 PS) kommen in den Genuss einer neu entwickelten Sechsgangautomatik namens Durashift-6-tronic.
"Ein Automatikgetriebe hat in dieser Fahrzeugklasse eine große Bedeutung für den Verkaufserfolg. Viele Kunden wechseln lieber die Marke, als auf eine Automatik zu verzichten", sagt Jürgen Stackmann, Marketing-Direktor der Ford-Werke. Die Kölner gehen davon aus, dass künftig jeder fünfte Mondeo mit Automatik geordert wird. Einen Sechsgangautomaten gibt es mit den gleichen Motoren auch für den S-Max und den Galaxy.
Der ist mit seiner ausgezeichneten Straßenlage, der präzisen Lenkung und dem komfortablen Fahrwerk ein souveräner Gleiter, der auch sportliche Ausflüge ermöglicht. Gibt man dem Ford die Kickdown-Sporen, dreht der Vierzylinder allerdings recht laut und weit hoch, bis der Gangwechsel erfolgt. Die Automatik besitzt eine "adaptive Lernfunktion", die die Schaltvorgänge den Straßenverhältnissen sowie dem Fahrstil anpasst. Wenn auf Schnee und Matsch Schlupf entsteht, fährt der Mondeo gleich im zweiten oder dritten Gang an, verspricht Ford.
Die Fahrleistungen spielen trotzdem in einer anderen Liga – mit 10,8 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt der 2,3l drei Sekunden langsamer als der 2,5 l. Das Sahnehäubchen für den Mondeo wäre freilich ein seidenweicher Sechszylinder unter Deck. Der ist aber bislang nicht in Sicht, dafür jedoch ein stärkerer Diesel mit rund 170 PS.
Gegen Aufpreis ist für den Mondeo ein Tempomat mit dem Abstandsassistenten ACC erhältlich. Damit hält der Ford nicht nur von selbst die Geschwindigkeit sondern auch automatisch einen bestimmten Abstand zum Vordermann.
In der Praxis – ausprobiert wurde es allerdings nur auf einer kurzen Autobahnstrecke – konnte uns das System nicht ganz überzeugen. Der Mondeo bleibt zwar brav im gewählten Abstand hinter dem Vordermann, auf wenn der langsamer wird. Zieht man aber vorbei oder wechselt der Vordermann die Spur, dauert es einige lange Sekunden, bis die Automatik herunterschaltet und sich der Wagen ziemlich schleppend an das voreingestellte Tempo herantastet.
Der günstigste Mondeo 2.3l Automatik ist das Fließheck in der "Trend"-Ausstattung für 27.075 Euro. Empfehlenswert ist die Ghia-Ausstattung (unter anderem mit Tempomat, ESP, Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad und Regensensor). Der Ghia 2.3l kostet als Limousine oder Fließheck 28.875 Euro und als Turnier 30.000 Euro.
"Ein Automatikgetriebe hat in dieser Fahrzeugklasse eine große Bedeutung für den Verkaufserfolg. Viele Kunden wechseln lieber die Marke, als auf eine Automatik zu verzichten", sagt Jürgen Stackmann, Marketing-Direktor der Ford-Werke. Die Kölner gehen davon aus, dass künftig jeder fünfte Mondeo mit Automatik geordert wird. Einen Sechsgangautomaten gibt es mit den gleichen Motoren auch für den S-Max und den Galaxy.
Der ist mit seiner ausgezeichneten Straßenlage, der präzisen Lenkung und dem komfortablen Fahrwerk ein souveräner Gleiter, der auch sportliche Ausflüge ermöglicht. Gibt man dem Ford die Kickdown-Sporen, dreht der Vierzylinder allerdings recht laut und weit hoch, bis der Gangwechsel erfolgt. Die Automatik besitzt eine "adaptive Lernfunktion", die die Schaltvorgänge den Straßenverhältnissen sowie dem Fahrstil anpasst. Wenn auf Schnee und Matsch Schlupf entsteht, fährt der Mondeo gleich im zweiten oder dritten Gang an, verspricht Ford.
Die Fahrleistungen spielen trotzdem in einer anderen Liga – mit 10,8 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt der 2,3l drei Sekunden langsamer als der 2,5 l. Das Sahnehäubchen für den Mondeo wäre freilich ein seidenweicher Sechszylinder unter Deck. Der ist aber bislang nicht in Sicht, dafür jedoch ein stärkerer Diesel mit rund 170 PS.
Gegen Aufpreis ist für den Mondeo ein Tempomat mit dem Abstandsassistenten ACC erhältlich. Damit hält der Ford nicht nur von selbst die Geschwindigkeit sondern auch automatisch einen bestimmten Abstand zum Vordermann.
In der Praxis – ausprobiert wurde es allerdings nur auf einer kurzen Autobahnstrecke – konnte uns das System nicht ganz überzeugen. Der Mondeo bleibt zwar brav im gewählten Abstand hinter dem Vordermann, auf wenn der langsamer wird. Zieht man aber vorbei oder wechselt der Vordermann die Spur, dauert es einige lange Sekunden, bis die Automatik herunterschaltet und sich der Wagen ziemlich schleppend an das voreingestellte Tempo herantastet.
Der günstigste Mondeo 2.3l Automatik ist das Fließheck in der "Trend"-Ausstattung für 27.075 Euro. Empfehlenswert ist die Ghia-Ausstattung (unter anderem mit Tempomat, ESP, Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad und Regensensor). Der Ghia 2.3l kostet als Limousine oder Fließheck 28.875 Euro und als Turnier 30.000 Euro.
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