Volkswagen Golf GTI - Schon der erste Blick macht unmissverständlich klar: Da ist mehr "GTI" drin und dran als nur der Schriftzug am Wagenheck. Das hier ist ein heißes Sportgerät. Die bullige Front mit dem mächtigen schwarzen Wabenkühler, die dank 15 mm Tieferlegung sichtbar geducktere Form, die 255er-Reifen auf den 17-Zoll-Alufelgen, durch die groß, rot und wuchtig die Bremssättel blitzen, der dezente Dachkantenspoiler am Heck und das Doppelendrohr aus Edelstahl - der GTI hat zu neuem Selbstbewusstsein gefunden. Zu einem Selbstbewusstsein, dass auch innen immer präsent ist: Der GTI-Schriftzug findet sich unten am Lenkrad und geprägt in die Kopfstützen.
Ansonsten macht der Innenraum einen tadellosen Eindruck. Alles ist sauber verarbeitet und passgenau, die Haptik der Materialien macht einen ebenso sportlich-edlen Eindruck wie die Alu-Pedale oder die Zierleisten aus gebürstetem Aluminium. Die Instrumente sind aufgeräumt und logisch. Die Sicht golftypisch: Gut nach vorne, durch die breiten Dachpfosten etwas eingeschränkt nach hinten. Der Platz für die Passagiere ist fast schon üppig - solange man vorne sitzt. Hinten geht es wie im Golf üblich schon eher eng zu. Und der Sitz in der Mitte ist eher ein Notbehelf: Der GTI ist eher ein 4-Sitzer. Sein Kofferraum ist mit 350 Litern in dieser Klasse allenfalls Mittelmaß - aber ausreichend. Erst recht für ein Sport- und Spaßgerät. Und wer mehr Platz braucht, kann die Lehnen der Rücksitze umklappen und kommt so auf 1305 Liter.
Entsprechend knackig fallen die Fahrleistungen aus. Für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h braucht der GTI mit seinem temperamentvollen Motor nur 7,2 sec, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h. Der Frontantrieb bringt die Kraft dank der Traktionskontrolle souverän ohne Ruckeln und durchdrehen auf die Straße. Als Verbrauch gibt VW selbst einen Durchschnitt von 8,0 Litern an. Wer das schafft, der hat den GTI nicht verdient. Im Test kamen wir auf einen Verbrauch von 12 Litern auf 100 km. SuperPlus, versteht sich.
Lenkung und Handschaltung überzeugen ebenfalls. Das dicke und unten abgeflachte Lederlenkrad ist eines der handlichsten, dass wir in den vergangenen Jahren in Händen hatten. Hervorragend griffig, angenehm anzufassen, präzise zu zirkeln. Die integrierten Bedienknöpfe sind leicht zu erreichen. Die elektromechanische Lenkung selbst arbeitet spontan und direkt und vermittelt einen guten Kontakt zur Fahrbahn. Entsprechend Laune macht der GTI auf kurvigen Landstraßen. Die 6-Gang-Schaltung (ohne Golfball als Knauf) hat kurze und exakte Wege. Die Bremsen sind so, wie sie aussehen: Kräftig und zupackend, aber genau und sensibel dosierbar.
Mit 24.400 Euro Grundpreis haben die Wolfsburger ihrem Spaßmobil noch einen halbwegs moderaten Grundpreis verpasst. Der 2.0 FSI zum Beispiel kostet nur rund 3.600 Euro weniger - ist aber weder so üppig ausgestattet noch mit seinen 150 PS auch nur ähnlich kraftvoll.
Ansonsten macht der Innenraum einen tadellosen Eindruck. Alles ist sauber verarbeitet und passgenau, die Haptik der Materialien macht einen ebenso sportlich-edlen Eindruck wie die Alu-Pedale oder die Zierleisten aus gebürstetem Aluminium. Die Instrumente sind aufgeräumt und logisch. Die Sicht golftypisch: Gut nach vorne, durch die breiten Dachpfosten etwas eingeschränkt nach hinten. Der Platz für die Passagiere ist fast schon üppig - solange man vorne sitzt. Hinten geht es wie im Golf üblich schon eher eng zu. Und der Sitz in der Mitte ist eher ein Notbehelf: Der GTI ist eher ein 4-Sitzer. Sein Kofferraum ist mit 350 Litern in dieser Klasse allenfalls Mittelmaß - aber ausreichend. Erst recht für ein Sport- und Spaßgerät. Und wer mehr Platz braucht, kann die Lehnen der Rücksitze umklappen und kommt so auf 1305 Liter.
Entsprechend knackig fallen die Fahrleistungen aus. Für den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h braucht der GTI mit seinem temperamentvollen Motor nur 7,2 sec, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h. Der Frontantrieb bringt die Kraft dank der Traktionskontrolle souverän ohne Ruckeln und durchdrehen auf die Straße. Als Verbrauch gibt VW selbst einen Durchschnitt von 8,0 Litern an. Wer das schafft, der hat den GTI nicht verdient. Im Test kamen wir auf einen Verbrauch von 12 Litern auf 100 km. SuperPlus, versteht sich.
Lenkung und Handschaltung überzeugen ebenfalls. Das dicke und unten abgeflachte Lederlenkrad ist eines der handlichsten, dass wir in den vergangenen Jahren in Händen hatten. Hervorragend griffig, angenehm anzufassen, präzise zu zirkeln. Die integrierten Bedienknöpfe sind leicht zu erreichen. Die elektromechanische Lenkung selbst arbeitet spontan und direkt und vermittelt einen guten Kontakt zur Fahrbahn. Entsprechend Laune macht der GTI auf kurvigen Landstraßen. Die 6-Gang-Schaltung (ohne Golfball als Knauf) hat kurze und exakte Wege. Die Bremsen sind so, wie sie aussehen: Kräftig und zupackend, aber genau und sensibel dosierbar.
Mit 24.400 Euro Grundpreis haben die Wolfsburger ihrem Spaßmobil noch einen halbwegs moderaten Grundpreis verpasst. Der 2.0 FSI zum Beispiel kostet nur rund 3.600 Euro weniger - ist aber weder so üppig ausgestattet noch mit seinen 150 PS auch nur ähnlich kraftvoll.
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