Hyundai Matrix 1.5 CRDi - Denn trotz der kompakten Abmessungen des gut vier Meter langen Koreaners gibt es innen ein gutes Raumangebot auf allen Plätzen. Und für einen ordentlichen Kofferraum hat es auch noch gereicht. Die Materialien machen einen guten und robusten Eindruck, die Verarbeitung nicht minder. Schon allein wegen der überschaubaren Fülle der Schalter und Knöpfe gehört der Matrix zu den angenehm einfach und funktionell zu bedienenden Autos. Großes Minus: Die zentral auf der Armaturentafel platzierten Rundinstrumente - Tacho, Drehzahlmesser & Co. gehören vor den Fahrer. Airbags sind nur im Sparpack an Bord: Als Front- und Seitenairbags.
Entsprechend variabel ist das Volumen des Laderaums: Es reicht von ordentlichen 354 Litern bis zu 1284 Litern. Das ist immerhin fast so viel, wie ein VW Golf Plus aufzuweisen hat. Und dank der niedrigen Ladekante und der großen Öffnung lässt sich der Matrix gut beladen. Praktisch: Das große Gepäcknetz, das lose Gegenstände auch in Kurven gut fixiert. Unpraktisch: Die hinteren Seitenfenster lassen sich nicht ganz öffnen.
Der akustisch immer präsente, aber nur bei Vollgas nervig laute 4-Zylinder-Diesel hat 2005 den ursprünglich mal nur mit drei Töpfen bestückten Ur-Nagler abgelöst - und erwies sich als munteres Maschinchen, das den 1,3-Tonner flott unterwegs sein lässt. 81kW/110PS bringen ihn in knapp 14 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei 170 km/h allerdings ist schon Schluss mit Vortrieb.
Immerhin sichert ihm das einen sehr zeitgemäßen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter Diesel je 100 Kilometer. Der Testverbrauch lag nur geringfügig darüber. Ein vergleichbarer Opel Meriva oder Nissan Note schluckt auch nicht weniger. Völlig unzeitgemäß aber: Ein Rußfilter ist für den Diesel des Matrix nicht einmal in der knappen Aufpreisliste zu finden.
Und nötig ist. Denn auch hier merkt man wieder, das sich der Matrix seit seiner Markteinführung in Deutschland vor sechs Jahren wenig weiter entwickelt hat: ESP ist nicht zu haben. Lässt man es zu flott angehen, kann in Kurven schon mal das Heck ausbrechen. Leider ist auch die Lenkung relativ gefühllos und nicht sonderlich präzise.
17.990 Euro will Hyundai für den Diesel-Matrix haben. Das ist ein stolzer Preis. Einen modernerer und von den Fahrleistungen her ähnlich ausgestatteter Nissan Note gibt es als Diesel schon für 2500 Euro weniger. Ein entsprechender Opel Meriva liegt mit 17.880 Euro Basispreis auf Augenhöhe mit dem Hyundai. Nur: Note und vor allem der Meriva dürften auf dem Gebrauchtmarkt später deutlich besser zu verkaufen sein.
Entsprechend variabel ist das Volumen des Laderaums: Es reicht von ordentlichen 354 Litern bis zu 1284 Litern. Das ist immerhin fast so viel, wie ein VW Golf Plus aufzuweisen hat. Und dank der niedrigen Ladekante und der großen Öffnung lässt sich der Matrix gut beladen. Praktisch: Das große Gepäcknetz, das lose Gegenstände auch in Kurven gut fixiert. Unpraktisch: Die hinteren Seitenfenster lassen sich nicht ganz öffnen.
Der akustisch immer präsente, aber nur bei Vollgas nervig laute 4-Zylinder-Diesel hat 2005 den ursprünglich mal nur mit drei Töpfen bestückten Ur-Nagler abgelöst - und erwies sich als munteres Maschinchen, das den 1,3-Tonner flott unterwegs sein lässt. 81kW/110PS bringen ihn in knapp 14 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei 170 km/h allerdings ist schon Schluss mit Vortrieb.
Immerhin sichert ihm das einen sehr zeitgemäßen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter Diesel je 100 Kilometer. Der Testverbrauch lag nur geringfügig darüber. Ein vergleichbarer Opel Meriva oder Nissan Note schluckt auch nicht weniger. Völlig unzeitgemäß aber: Ein Rußfilter ist für den Diesel des Matrix nicht einmal in der knappen Aufpreisliste zu finden.
Und nötig ist. Denn auch hier merkt man wieder, das sich der Matrix seit seiner Markteinführung in Deutschland vor sechs Jahren wenig weiter entwickelt hat: ESP ist nicht zu haben. Lässt man es zu flott angehen, kann in Kurven schon mal das Heck ausbrechen. Leider ist auch die Lenkung relativ gefühllos und nicht sonderlich präzise.
17.990 Euro will Hyundai für den Diesel-Matrix haben. Das ist ein stolzer Preis. Einen modernerer und von den Fahrleistungen her ähnlich ausgestatteter Nissan Note gibt es als Diesel schon für 2500 Euro weniger. Ein entsprechender Opel Meriva liegt mit 17.880 Euro Basispreis auf Augenhöhe mit dem Hyundai. Nur: Note und vor allem der Meriva dürften auf dem Gebrauchtmarkt später deutlich besser zu verkaufen sein.
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