Honda Legend 3.5 - Dabei läßt der Legend keine Wünsche offen, bietet exzellente Fahrleistungen und sein Luxus kennt kaum Grenzen – doch selbst bei seinem Hersteller Honda steht er nur in der dritten Reihe. Die werben lieber mit dem polarisierenden Civic oder dem pfiffigen Jazz. Aber Legend? Keine Werbung, keine Aufmerksamkeit, keine Kunden. Warum?
Selten wollten sich japanische Autoentwickler derart beweisen wie dem Honda Legend. Motor, Fahrwerk, Antrieb und Ausstattung – alles sollte passen. Und man wollte den hochnäsigen Europäern zeigen, was möglich ist. Dazu ein sehenswertes Design und das nicht nur in Europa wichtige Thema Sicherheit.
Im Gegensatz zu seiner asiatischen Konkurrenz ist der 4,95 Meter lange und 1,9 Tonnen schwere Legend eine wahre Fahrmaschine. Das 3,5 Liter große Sechszylindertriebwerk mit seinen 217 kW/295 PS sorgt für deutlich mehr als ein lässiges Dahingleiten. Von 0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden, 353 Nm maximales Drehmoment und 250 km/h Spitze kennt man zumeist nur von der deutschen Premiumkonkurrenz.
Der variable Allradantrieb hat einen gewichtigen Anteil an der proklamierten Fahrdynamik. Der Honda kann die Kraft nicht nur variable zwischen Vorder- und Hinterachse sondern auch zwischen den beiden hinteren Antriebsrädern verteilen. So kann er bei einer Kurvenfahrt das kurvenäußere Rad um bis zu fünf Prozent stärker beschleunigen als das innere. Der Fahrer spürt dies durch ein besonders dynamisches Anfahren selbst bei schlechten Fahrbahnverhältnissen.
Wie es sich für eine asiatische Luxuslimousine gehört, kennt die Komfortausstattung des Über-Honda kaum Grenzen. DVD-Navigation, Xenonscheinwerfer mit Kurvenfunktion und belüftete Ledersitze sorgen für eine angenehme Innenraumatmosphäre. Der Bedienkomfort hält sich jedoch im Rahmen. Kleine Schalter und unübersichtliche Bedienelemente ärgern Fahrer und Insassen besonders auf der überfrachteten Mittelkonsole. Die Stühle sind weich und gleichermaßen bequem. Im Fond lassen sich die Sitze jedoch nicht verstellen. Der Kofferraum liegt mit 452 Litern Fassungsvermögen eher im klassenüblichen Durchschnitt.
Neben den Komfortdetails kann der Legend auch mit seinem Sicherheitspaket punkten. Eine aktive Motorhaube sorgt für vorbildlichen Fußgängerschutz. Dazu kommen sechs Airbags, LED-Rückleuchten, ESP und ABS. Damit es am besten gar nicht erst zu einer Kollision kommt, ist der Legend serienmäßig mit einem Abstands-Tempomaten ACC und einem Unfallvermeidungssystem, dem Collision Mitigation Brake System ausgestattet.
Mit einem Preis von 54.600 Euro ist der Honda Legend 3.5 V6 nicht billig - aber günstiger als die Konkurrenz. Dabei lässt die Serienausstattung keinen Wunsch offen. Den Legend gibt es allein in Vollausstattung - mit Xenonlicht, klimatisierten Ledersitzen, Glashubdach, Tempomat, Automatik, Rückfahrkamera und Klimaautomatik. Aufpreisliste? Gibt's nicht. Nur bei der Farbe hat man die Qual der Wahl.
Selten wollten sich japanische Autoentwickler derart beweisen wie dem Honda Legend. Motor, Fahrwerk, Antrieb und Ausstattung – alles sollte passen. Und man wollte den hochnäsigen Europäern zeigen, was möglich ist. Dazu ein sehenswertes Design und das nicht nur in Europa wichtige Thema Sicherheit.
Im Gegensatz zu seiner asiatischen Konkurrenz ist der 4,95 Meter lange und 1,9 Tonnen schwere Legend eine wahre Fahrmaschine. Das 3,5 Liter große Sechszylindertriebwerk mit seinen 217 kW/295 PS sorgt für deutlich mehr als ein lässiges Dahingleiten. Von 0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden, 353 Nm maximales Drehmoment und 250 km/h Spitze kennt man zumeist nur von der deutschen Premiumkonkurrenz.
Der variable Allradantrieb hat einen gewichtigen Anteil an der proklamierten Fahrdynamik. Der Honda kann die Kraft nicht nur variable zwischen Vorder- und Hinterachse sondern auch zwischen den beiden hinteren Antriebsrädern verteilen. So kann er bei einer Kurvenfahrt das kurvenäußere Rad um bis zu fünf Prozent stärker beschleunigen als das innere. Der Fahrer spürt dies durch ein besonders dynamisches Anfahren selbst bei schlechten Fahrbahnverhältnissen.
Wie es sich für eine asiatische Luxuslimousine gehört, kennt die Komfortausstattung des Über-Honda kaum Grenzen. DVD-Navigation, Xenonscheinwerfer mit Kurvenfunktion und belüftete Ledersitze sorgen für eine angenehme Innenraumatmosphäre. Der Bedienkomfort hält sich jedoch im Rahmen. Kleine Schalter und unübersichtliche Bedienelemente ärgern Fahrer und Insassen besonders auf der überfrachteten Mittelkonsole. Die Stühle sind weich und gleichermaßen bequem. Im Fond lassen sich die Sitze jedoch nicht verstellen. Der Kofferraum liegt mit 452 Litern Fassungsvermögen eher im klassenüblichen Durchschnitt.
Neben den Komfortdetails kann der Legend auch mit seinem Sicherheitspaket punkten. Eine aktive Motorhaube sorgt für vorbildlichen Fußgängerschutz. Dazu kommen sechs Airbags, LED-Rückleuchten, ESP und ABS. Damit es am besten gar nicht erst zu einer Kollision kommt, ist der Legend serienmäßig mit einem Abstands-Tempomaten ACC und einem Unfallvermeidungssystem, dem Collision Mitigation Brake System ausgestattet.
Mit einem Preis von 54.600 Euro ist der Honda Legend 3.5 V6 nicht billig - aber günstiger als die Konkurrenz. Dabei lässt die Serienausstattung keinen Wunsch offen. Den Legend gibt es allein in Vollausstattung - mit Xenonlicht, klimatisierten Ledersitzen, Glashubdach, Tempomat, Automatik, Rückfahrkamera und Klimaautomatik. Aufpreisliste? Gibt's nicht. Nur bei der Farbe hat man die Qual der Wahl.
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