Mazda6 2.5 - Programmmanager Ryuichi Umeshita ist nicht ohne Grund stolz auf sein jüngstes Baby, das er mehr als dreieinhalb Jahre lang aufgezogen hat. Der nunmehr 4,78 Meter lange Mazda6 kommt im Februar nach Deutschland. Doch die Aufmerksamkeit war bereits auf der Frankfurter IAA im September groß. Dort feierte das neue japanische Volumenmodell seine Weltpremiere.
6,5 Zentimeter länger als bisher steht er sportlich und sehenswert auf der Straße. Auffällig die kurzen Überhänge, der lange Radstand und die herausgearbeiteten Kotflügel, die durch die fließenden Formen sanft verschmelzen. Vorne sieht man nicht nur einen deutlich puristischer gewordenen Kühlergrill, sondern mandelförmig nach oben zulaufende Frontscheinwerfer, die sich bis in den muskulösen Kotflügel ziehen. Der Kofferraum fasst 500 Liter.
Die Mazda-Entwickler werden nicht müde zu betonen, dass bei der Entwicklung das "Kizuna" im Vordergrund gestanden habe - der japanische Begriff steht für eine besonders emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Auto.
Auf das Interieur trifft dies ohne Einschränkung zu: Man fühlt sich hinter den weit öffnenden Türen des Sechsers auf Anhieb wohl - wenngleich dem Mazda etwas mehr Chic durchaus gut gestanden hätte. Deutlich zu erkennen sind die Anklänge an den Vorläufer Mazda6, der sich in seiner ersten Generation allein in Europa mehr als 450.000 Mal verkaufte und in Deutschland zum erfolgreichsten Importauto seiner Klasse avancierte.
Umeshita räumt ein: "Hier müssen wir nachbessern." Bei der Entwicklung habe man die Besten der Klasse im Auge gehabt. Insbesondere VW Passat und 3er BMW seien wichtige Maßstäbe gewesen - vor allem aber der alte Mazda6. Keine Rolle aber habe der bei der Konzernschwester Ford nahezu zeitgleich entwickelte Mondeo gespielt.
Die Frage, weshalb man sich nicht der gleichen Plattform bedient habe, beantwortet Umeshita prompt: "Die Adaptionen wären teurer gewesen, als die jetzige Platzform zu nutzen." Im Gegensatz zum Rest der Welt wird es in den USA erstmals einen komplett anderen Mazda6 geben – mit größerer Karosserie und deutlich stärker motorisiert.
Den Aufwand, den man sich beim europäischen Mazda6 in Sachen Design, Aerodynamik und Fahrwerk gemacht hat, forderte seinen Tribut: In Sachen Motorentechnologie gibt es aus Hiroshima wenig Neues zu berichten. Trotz diverser Überarbeitungen sind es alles in allem bekannte Aggregate. Und auch der neue 2,5 Liter große Vierzylinder der Topversion reißt mit seinen 125 kW/170 PS bei ersten Testfahrten keine Bäume aus. Unten herum ist er müde und zäh. Und auch weiter oben hält er sich spürbar zurück. In dieser Hubraumliga ist die Konkurrenz mit mehr als 200 Pferdestärken unterwegs.
"Das erwartete Volumenmodell ist unser Zweiliter", prognostiziert Mazdas Deutschland-Geschäftsführer Michael Bergmann. Insbesondere an den 140 PS starken und noch sparsameren Zweiliter-Diesel sind die Erwartungen hoch. Ende nächsten Jahres soll ein zweiter Selbstzünder mit 2,2 Litern Hubraum und rund 170 PS folgen.
Zum Marktstart werden zunächst nur Limousine und Schrägheckversion verfügbar sein. Der gerade in Deutschland beliebte Mazda6 Kombi folgt im zweiten Quartal 2008. Der Basispreis für den Mazda6 1.8 wird bei rund 22.500 Euro und der für den 2.0 bei 24.500 Euro liegen – rund 1.000 Euro mehr als beim Vorgängermodell. Das Topmodell mit 2,5 Liter-Triebwerk kostet mindestens 28.500 Euro.
6,5 Zentimeter länger als bisher steht er sportlich und sehenswert auf der Straße. Auffällig die kurzen Überhänge, der lange Radstand und die herausgearbeiteten Kotflügel, die durch die fließenden Formen sanft verschmelzen. Vorne sieht man nicht nur einen deutlich puristischer gewordenen Kühlergrill, sondern mandelförmig nach oben zulaufende Frontscheinwerfer, die sich bis in den muskulösen Kotflügel ziehen. Der Kofferraum fasst 500 Liter.
Die Mazda-Entwickler werden nicht müde zu betonen, dass bei der Entwicklung das "Kizuna" im Vordergrund gestanden habe - der japanische Begriff steht für eine besonders emotionale Verbindung zwischen Fahrer und Auto.
Auf das Interieur trifft dies ohne Einschränkung zu: Man fühlt sich hinter den weit öffnenden Türen des Sechsers auf Anhieb wohl - wenngleich dem Mazda etwas mehr Chic durchaus gut gestanden hätte. Deutlich zu erkennen sind die Anklänge an den Vorläufer Mazda6, der sich in seiner ersten Generation allein in Europa mehr als 450.000 Mal verkaufte und in Deutschland zum erfolgreichsten Importauto seiner Klasse avancierte.
Umeshita räumt ein: "Hier müssen wir nachbessern." Bei der Entwicklung habe man die Besten der Klasse im Auge gehabt. Insbesondere VW Passat und 3er BMW seien wichtige Maßstäbe gewesen - vor allem aber der alte Mazda6. Keine Rolle aber habe der bei der Konzernschwester Ford nahezu zeitgleich entwickelte Mondeo gespielt.
Die Frage, weshalb man sich nicht der gleichen Plattform bedient habe, beantwortet Umeshita prompt: "Die Adaptionen wären teurer gewesen, als die jetzige Platzform zu nutzen." Im Gegensatz zum Rest der Welt wird es in den USA erstmals einen komplett anderen Mazda6 geben – mit größerer Karosserie und deutlich stärker motorisiert.
Den Aufwand, den man sich beim europäischen Mazda6 in Sachen Design, Aerodynamik und Fahrwerk gemacht hat, forderte seinen Tribut: In Sachen Motorentechnologie gibt es aus Hiroshima wenig Neues zu berichten. Trotz diverser Überarbeitungen sind es alles in allem bekannte Aggregate. Und auch der neue 2,5 Liter große Vierzylinder der Topversion reißt mit seinen 125 kW/170 PS bei ersten Testfahrten keine Bäume aus. Unten herum ist er müde und zäh. Und auch weiter oben hält er sich spürbar zurück. In dieser Hubraumliga ist die Konkurrenz mit mehr als 200 Pferdestärken unterwegs.
"Das erwartete Volumenmodell ist unser Zweiliter", prognostiziert Mazdas Deutschland-Geschäftsführer Michael Bergmann. Insbesondere an den 140 PS starken und noch sparsameren Zweiliter-Diesel sind die Erwartungen hoch. Ende nächsten Jahres soll ein zweiter Selbstzünder mit 2,2 Litern Hubraum und rund 170 PS folgen.
Zum Marktstart werden zunächst nur Limousine und Schrägheckversion verfügbar sein. Der gerade in Deutschland beliebte Mazda6 Kombi folgt im zweiten Quartal 2008. Der Basispreis für den Mazda6 1.8 wird bei rund 22.500 Euro und der für den 2.0 bei 24.500 Euro liegen – rund 1.000 Euro mehr als beim Vorgängermodell. Das Topmodell mit 2,5 Liter-Triebwerk kostet mindestens 28.500 Euro.
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