BMW 335i Cabriolet - So werden die BMW-Verantwortlichen denn auch nicht müde zu betonen, dass sich die Kunden des neuen 3er Cabriolets und des im Sommer vergangenen Jahres vorgestellten Coupés völlig unterscheiden. Projektmanager Michael Bachvogel, verantwortlich für das 3er Cabriolet: "Stoff oder nicht Stoff ist eine Einstellungsfrage.
Bei geschlossenem Dach genießt man die großen Fensterflächen und die C-Säule bietet sogar den BMW-typischen Hofmeister-Knick. Was will man mehr? "Coupéfahrer wollen kein Cabriolet und Cabrioletfahrer kein Coupé", wird Brachvogel nicht müde zu betonen, warum man sich Coupé und Coupé-Cabriolet gut nebeneinander vorstellen kann.
Auf Knopfdruck öffnet und schließt die metallene Mütze in rund 22 Sekunden. Schnell ist wirklich anders - wenngleich die Zeit angesichts dieses ausgeklügelten Klappmachanismus’ nachzuvollziehen ist. Nicht zu verstehen jedoch, wieso sich das Dach zwar auch per Funkfernbedienung von außen, nicht aber bei leichter Fahrt bedienen lässt. Ein kleiner Regenschauer an der Ampel oder das Aufreißen des Himmels - ein Hupkonzert ist unausweichlich.
Offen oder geschlossen - so oder so sieht der in Dingolfing produzierte Allrounder klasse aus. Und das Beste: Er fährt sich auch so. Sicher, die Karosserie ist nicht ganz so steif wie beim echten Coupé. Aber allemal steif genug, um auf allen Pisten jede Menge Spaß zu haben. Das Fahrwerk ist ein wahrer Genuss, die Lenkung auch ohne alle Aktiv-Schnick-Schnack grandios.
Sein Leergewicht von 1,8 Tonnen kann er trotz aller Agilität zwar nicht verhehlen - aber zumindest gelungen überspielen. Auch bei buckeligen Straßen knarzt und ruckelt an der Karosserie nichts. Das Geräuschniveau bei geschlossenem Dach ist angenehm leise.
Angesichts solcher Leistungspotenziale ist ein in Aussicht gestellter Durchschnittsverbrauch von unter zehn Litern SuperPlus pro 100 Kilometer alles anders als ein Aufreger. Wenn etwas stört, sind es überraschenderweise die Sportsitze. Angesichts der vergleichsweise hohen Sitzposition sitzt man zwar gut, aber nicht wirklich perfekt. Große Fahrer blicken leicht gegen den Fensterrahmen und justieren immer wieder Sitzlänge und –höhe.
Der Knieraum ist vorne für Fahrer und Beifahrer eng und hinten real kaum vorhanden. Selbst wenn die Innenbreite stark gewonnen hat: Das 3er Cabriolet bleibt auch in der neuesten Generation nur etwas für die erste Reihe. Hinten platzieren sich auf wunderschönen Lederelementen und mit Blick auf umlaufende Holzapplikationen allenfalls Designertaschen.
Die Modellpalette des neuen 3er Cabriolets kann sich sehen lassen. Topmodell und fraglos die Bestbesetzung ist der BMW 335i, der mit einer durchaus ordentlichen Serienausstattung 50.750 Euro kostet.
Das Basismodell BMW 320i Cabriolet mit dem komplett neu entwickelten Vierzylinder, der als erster eine Start-Stopp-Automatik und ein regeneratives Bremssystem zum Sparen nutzt, startet bei 39.900 Euro – und bietet immerhin ebenfalls 170 PS.
Bei geschlossenem Dach genießt man die großen Fensterflächen und die C-Säule bietet sogar den BMW-typischen Hofmeister-Knick. Was will man mehr? "Coupéfahrer wollen kein Cabriolet und Cabrioletfahrer kein Coupé", wird Brachvogel nicht müde zu betonen, warum man sich Coupé und Coupé-Cabriolet gut nebeneinander vorstellen kann.
Auf Knopfdruck öffnet und schließt die metallene Mütze in rund 22 Sekunden. Schnell ist wirklich anders - wenngleich die Zeit angesichts dieses ausgeklügelten Klappmachanismus’ nachzuvollziehen ist. Nicht zu verstehen jedoch, wieso sich das Dach zwar auch per Funkfernbedienung von außen, nicht aber bei leichter Fahrt bedienen lässt. Ein kleiner Regenschauer an der Ampel oder das Aufreißen des Himmels - ein Hupkonzert ist unausweichlich.
Offen oder geschlossen - so oder so sieht der in Dingolfing produzierte Allrounder klasse aus. Und das Beste: Er fährt sich auch so. Sicher, die Karosserie ist nicht ganz so steif wie beim echten Coupé. Aber allemal steif genug, um auf allen Pisten jede Menge Spaß zu haben. Das Fahrwerk ist ein wahrer Genuss, die Lenkung auch ohne alle Aktiv-Schnick-Schnack grandios.
Sein Leergewicht von 1,8 Tonnen kann er trotz aller Agilität zwar nicht verhehlen - aber zumindest gelungen überspielen. Auch bei buckeligen Straßen knarzt und ruckelt an der Karosserie nichts. Das Geräuschniveau bei geschlossenem Dach ist angenehm leise.
Angesichts solcher Leistungspotenziale ist ein in Aussicht gestellter Durchschnittsverbrauch von unter zehn Litern SuperPlus pro 100 Kilometer alles anders als ein Aufreger. Wenn etwas stört, sind es überraschenderweise die Sportsitze. Angesichts der vergleichsweise hohen Sitzposition sitzt man zwar gut, aber nicht wirklich perfekt. Große Fahrer blicken leicht gegen den Fensterrahmen und justieren immer wieder Sitzlänge und –höhe.
Der Knieraum ist vorne für Fahrer und Beifahrer eng und hinten real kaum vorhanden. Selbst wenn die Innenbreite stark gewonnen hat: Das 3er Cabriolet bleibt auch in der neuesten Generation nur etwas für die erste Reihe. Hinten platzieren sich auf wunderschönen Lederelementen und mit Blick auf umlaufende Holzapplikationen allenfalls Designertaschen.
Die Modellpalette des neuen 3er Cabriolets kann sich sehen lassen. Topmodell und fraglos die Bestbesetzung ist der BMW 335i, der mit einer durchaus ordentlichen Serienausstattung 50.750 Euro kostet.
Das Basismodell BMW 320i Cabriolet mit dem komplett neu entwickelten Vierzylinder, der als erster eine Start-Stopp-Automatik und ein regeneratives Bremssystem zum Sparen nutzt, startet bei 39.900 Euro – und bietet immerhin ebenfalls 170 PS.
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