Mercedes E 550 4MATIC - Da ist er, der neue Mercedes E 550 4matic. Nicht von der Nomenklatur verwirren lassen: In Europa heißt der Kraftprotz E 500 4matic, weil sich die 500er-Bezeichnung nach Mercedes-Angaben ins Bewußtsein der Kunden gegraben hat. 550 heißt er nur in den USA.
Sein Auftritt ist - abgesehen vom E-550er-Schild - alles andere als eindrucksvoll. Könnte auch ein E 220 CDI sein oder gar die Basisversion E 200 Kompressor. Nur wer genau hinschaut, dem fällt vielleicht der 18-Zoll-Radsatz des Sportpakets auf.
Er ist genau der richtige für alle, die es sich zwar leisten könnten, aber dennoch nicht in der deutlich opulenter ausgestatteten S-Klasse unterwegs sein möchten. Selbst im Innern gibt es die bekannte Hausmannkost. Alles übersichtlich, alles vorbildlich verarbeitet und exzellent platziert. Wer nichts Extravagantes will, der fühlt sich auf Anhieb zu Hause und genießt das wertige Allerlei, das Mercedes seit Jahren in seine Modelle zaubert. Und natürlich das gute Platzangebot. Selbst der Kofferraum schluckt beachtliche 530 Liter.
Das Wetter hat es gut gemeint. Statt Schnee gibt es bei unserer Ausfahrt im gar nicht so winterlichen Osten der USA immerhin strömenden Regen - und genügend Grund sich auf die Vorteile des Allradantriebs zu besinnen. Egal ob cruisen, richtig heizen oder auf dem sicheren Trip von A nach B – der grollende Stuttgarter scheint kaum einen Grenzbereich zu kennen und Dank der serienmäßigen Luftfederung Airmatic genießen die Insassen jeden Meter wie in einem seidigen Kokon.
Wie schon bei den Hecktrieblern der E-Klasse wünscht sich der Pilot auch hier eine direktere Lenkung - am besten eine, die nach BMW-Art Lenkbefehle filigran auf die Straße umsetzt. Hier fehlt der E-Klasse auch nach den jüngsten Überarbeitungen noch einiges, was es gerade aktiven Fahrern noch angenehmer machen würde. Dabei fährt der E 550 so wie er aussieht – trotz aller Leistung: zurückhaltend, aber immer präsent.
530 Nm pressen einen sanft aber beharrlich in den exzellent passenden Ledersitz. 4x4-Antrieb mit der festen Kraftverteilung von 45:55 Prozent zugunsten der Hinterachse sorgt dafür, dass die Leistung selbst bei schlechten Straßenverhältnissen nicht verpufft. Anders als viele andere Mercedes-Modelle mag die E-Klasse hohe Drehzahlen. Gerade oberhalb von 4.000 Touren dreht der 1,9 Tonnen schwere Allradler denn auch mächtig auf. Kein Zweifel, dass die 0 auf 100 km/h in 5,5 Sekunden in diesem Auto normal sind.
Ob sich die versprochenen 12,3 Liter Super auf 100 Kilometern im Tagesgeschäft realisieren lassen, darf bezweifelt werden. Leistung und Brennräume dieser Dimension verlangen nun einmal spätestens an der Zapfsäule ihren Preis. Das gilt selbstverständlich auch für die Anschaffung.
Sein Auftritt ist - abgesehen vom E-550er-Schild - alles andere als eindrucksvoll. Könnte auch ein E 220 CDI sein oder gar die Basisversion E 200 Kompressor. Nur wer genau hinschaut, dem fällt vielleicht der 18-Zoll-Radsatz des Sportpakets auf.
Er ist genau der richtige für alle, die es sich zwar leisten könnten, aber dennoch nicht in der deutlich opulenter ausgestatteten S-Klasse unterwegs sein möchten. Selbst im Innern gibt es die bekannte Hausmannkost. Alles übersichtlich, alles vorbildlich verarbeitet und exzellent platziert. Wer nichts Extravagantes will, der fühlt sich auf Anhieb zu Hause und genießt das wertige Allerlei, das Mercedes seit Jahren in seine Modelle zaubert. Und natürlich das gute Platzangebot. Selbst der Kofferraum schluckt beachtliche 530 Liter.
Das Wetter hat es gut gemeint. Statt Schnee gibt es bei unserer Ausfahrt im gar nicht so winterlichen Osten der USA immerhin strömenden Regen - und genügend Grund sich auf die Vorteile des Allradantriebs zu besinnen. Egal ob cruisen, richtig heizen oder auf dem sicheren Trip von A nach B – der grollende Stuttgarter scheint kaum einen Grenzbereich zu kennen und Dank der serienmäßigen Luftfederung Airmatic genießen die Insassen jeden Meter wie in einem seidigen Kokon.
Wie schon bei den Hecktrieblern der E-Klasse wünscht sich der Pilot auch hier eine direktere Lenkung - am besten eine, die nach BMW-Art Lenkbefehle filigran auf die Straße umsetzt. Hier fehlt der E-Klasse auch nach den jüngsten Überarbeitungen noch einiges, was es gerade aktiven Fahrern noch angenehmer machen würde. Dabei fährt der E 550 so wie er aussieht – trotz aller Leistung: zurückhaltend, aber immer präsent.
530 Nm pressen einen sanft aber beharrlich in den exzellent passenden Ledersitz. 4x4-Antrieb mit der festen Kraftverteilung von 45:55 Prozent zugunsten der Hinterachse sorgt dafür, dass die Leistung selbst bei schlechten Straßenverhältnissen nicht verpufft. Anders als viele andere Mercedes-Modelle mag die E-Klasse hohe Drehzahlen. Gerade oberhalb von 4.000 Touren dreht der 1,9 Tonnen schwere Allradler denn auch mächtig auf. Kein Zweifel, dass die 0 auf 100 km/h in 5,5 Sekunden in diesem Auto normal sind.
Ob sich die versprochenen 12,3 Liter Super auf 100 Kilometern im Tagesgeschäft realisieren lassen, darf bezweifelt werden. Leistung und Brennräume dieser Dimension verlangen nun einmal spätestens an der Zapfsäule ihren Preis. Das gilt selbstverständlich auch für die Anschaffung.
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