Mercedes-Benz C 280 - Aussehen, Verarbeitung und Platzangebot – da gibt es bei dem neu gebackenen Konkurrenten von 3er BMW und Audi A4 nichts zu meckern. Die echten Qualitäten zeigen sich jedoch auf der Straße. Unser Testwagen ist strahlend weiß – nicht gerade massentauglich, aber derzeit scheinbar ein Muss in den internationalen Kreativabteilungen. Innen gibt es wohltuend schwarzes Leder, bequeme Sitze und eine nahezu perfekte Bedienung. Etwas mehr Pfiff bei der Gestaltung des Armaturenbretts würden sich allerdings vor allem Piloten unter der magischen 50-Jahre-Grenze wünschen.
Aber was soll's: Mercedes kennt seine Kunden und ihren Geschmack besser als alle anderen. Die Käufer der Limousine haben ein Durchschnittsalter von 56 Jahren. Bei dem im Herbst folgenden T-Modell ist die Klientel immerhin sieben Jahre jünger. Mit der neuen Mercedes-Mittelklasse will man nun jüngere Kunden ansprechen.
Neben dem Klappbildschirm überraschen am neuen "C" die Triebwerke – indem sie nicht überraschen. Die neue C-Klasse wurde in den vergangenen vier Jahren von Grund auf neu entwickelt. Bis auf die nahezu identische Vorderachse blieb nichts beim Alten – doch neue Triebwerke sucht man in der Datentabelle vergeblich. Ok, modifiziert wurde hier und da. Doch wirklich Neues wird es erst nächstes Jahr mit dem C 220 Bluetec geben. Der soll trotz 170 PS und unter Einhaltung der erst ab dem Jahr ab 2015 verbindlichen Schadstoffklasse Euro-6 nur 5,5 Liter verbrauchen.
Er fährt sich gut. Lässig, souverän und in jeder Beziehung ohne Fehl und Tadel. Doch so sportlich wie Zetsche seinerzeit proklamiert hatte, ist er nicht. Das liegt nicht nur an der grundsätzlich komfortorientierten Fahrwerksabstimmung. Das liegt insbesondere an der Lenkung, die nicht an das avisierte Referenzmodell 3er BMW heranreicht. Die Lenkung ist vor allem bei flotter Fahrt zu leichtgängig und lässt Kontakt zur Straße vermissen. Die leicht breitere Spur macht sich dagegen ebenso positiv bemerkbar wie die gute Gewichtsverteilung von 52:48 zugunsten der Vorderachse. Erfreulich zudem: Das Gewicht blieb trotz größerer Abmessungen und mehr Ausstattung nahezu identisch.
Beim Publikum scheint das neue Doppelgesicht gut anzukommen. "Mehr als 60.000 Vorbestellungen liegen bereits beim Handel. Und auf dem US-Markt ist das neue Modell noch gar nicht eingeführt", erklärt Michael Krämer, Entwicklungschef der C-Klasse. Die Wartezeit geht bereits in Richtung fünf Monate.
Doch auch der C 220 CDI startet bereits bei 34.212 Euro. 125 kW/170 PS und 400 Nm Drehmoment dürften jedoch allemal reichen, um den 1,5 Tonnen schweren Diesel in jedem Fahrzustand ebenso bei Laune zu halten wie seinen Fahrer. Der Durchschnittsverbrauch soll bei 6,1 Liter Diesel auf 100 Kilometern liegen.
Aber was soll's: Mercedes kennt seine Kunden und ihren Geschmack besser als alle anderen. Die Käufer der Limousine haben ein Durchschnittsalter von 56 Jahren. Bei dem im Herbst folgenden T-Modell ist die Klientel immerhin sieben Jahre jünger. Mit der neuen Mercedes-Mittelklasse will man nun jüngere Kunden ansprechen.
Neben dem Klappbildschirm überraschen am neuen "C" die Triebwerke – indem sie nicht überraschen. Die neue C-Klasse wurde in den vergangenen vier Jahren von Grund auf neu entwickelt. Bis auf die nahezu identische Vorderachse blieb nichts beim Alten – doch neue Triebwerke sucht man in der Datentabelle vergeblich. Ok, modifiziert wurde hier und da. Doch wirklich Neues wird es erst nächstes Jahr mit dem C 220 Bluetec geben. Der soll trotz 170 PS und unter Einhaltung der erst ab dem Jahr ab 2015 verbindlichen Schadstoffklasse Euro-6 nur 5,5 Liter verbrauchen.
Er fährt sich gut. Lässig, souverän und in jeder Beziehung ohne Fehl und Tadel. Doch so sportlich wie Zetsche seinerzeit proklamiert hatte, ist er nicht. Das liegt nicht nur an der grundsätzlich komfortorientierten Fahrwerksabstimmung. Das liegt insbesondere an der Lenkung, die nicht an das avisierte Referenzmodell 3er BMW heranreicht. Die Lenkung ist vor allem bei flotter Fahrt zu leichtgängig und lässt Kontakt zur Straße vermissen. Die leicht breitere Spur macht sich dagegen ebenso positiv bemerkbar wie die gute Gewichtsverteilung von 52:48 zugunsten der Vorderachse. Erfreulich zudem: Das Gewicht blieb trotz größerer Abmessungen und mehr Ausstattung nahezu identisch.
Beim Publikum scheint das neue Doppelgesicht gut anzukommen. "Mehr als 60.000 Vorbestellungen liegen bereits beim Handel. Und auf dem US-Markt ist das neue Modell noch gar nicht eingeführt", erklärt Michael Krämer, Entwicklungschef der C-Klasse. Die Wartezeit geht bereits in Richtung fünf Monate.
Doch auch der C 220 CDI startet bereits bei 34.212 Euro. 125 kW/170 PS und 400 Nm Drehmoment dürften jedoch allemal reichen, um den 1,5 Tonnen schweren Diesel in jedem Fahrzustand ebenso bei Laune zu halten wie seinen Fahrer. Der Durchschnittsverbrauch soll bei 6,1 Liter Diesel auf 100 Kilometern liegen.
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