BMW 750 Li - Man muss schon zweimal hinsehen, um den aufgefrischten 7er von seinem diskussionsträchtigen Vorgänger unterscheiden zu können. Die Front verzichtet auf die müden Tränensäcke der Scheinwerfer. Zudem sorgen neue Schürzen vorn und hinten optisch für mehr Sportlichkeit. Am besonders gescholtenen Heck hat sich ebenfalls nicht viel getan. Der ausladende Rucksack wurde nur leicht zurückgenommen. Dazu gibt es vergrößerte Rückleuchten, die nun bis in die Kofferklappe hineinreichen und eine Chromspange.
Der 5,18 m lange BMW 750 Li lässt sich von seinen über zwei Tonnen Gewicht nicht bremsen und hängt willig am Gas. Im jedem Drehzahlbereich kann er zusetzen und presst seine Passagiere entgegen jeder Chauffeurschule in den Sitz. Die Souveränität der Leistungsentfaltung ist auch in dieser Klasse beeindruckend. So kraftvoll waren früher nur Zwölfzylinder oder Turboversionen. Doch den Griff zum übermächtigen BMW 760 Li kann man sich getrost sparen. Den Spurt 0 auf 100 km/h erledigt der 50er in gerade einmal sechs Sekunden. 490 Nm sprechen ebenfalls für sich. Beim 250 km/h wird dem Tatendrang ein jähes Ende gesetzt. Dabei ist das Fahrwerk ausgewogen und gekonnt abgestimmt. Allein das mächtige Heck wirkt etwas träge.
Die Verstellmöglichkeiten für Sitze vorn und hinten sind übergroß. Sitzheizung, Lüftung, Einstellung der Lehnenbreite – hier fehlt wirklich nichts. Doch das ausladende Design des klobigen Armaturenbretts zeigt sich nahezu unverändert. Hier hätte man sich etwas mehr Bedienfreudigkeit und einen Schritt zur alten BMW-Optik gewünscht. Ohne i-Drive geht nach wie vor kaum etwas. Über den nun lederbehüteten Controller werden die meisten Fahrzeugfunktionen bedient.
Aufgewertet wurde die immer noch karge Serienausstattung. Die Bayern lassen sich selbst in einem Luxusmodell wie dem BMW 750 Li viel extra bezahlen. Immerhin sind im Gegensatz zur kurzen Version beheizte Ledersitze, Sonnenrollos und Niveauregulierung serienmäßig. Alle 7er freuen sich nunmehr über Xenonlicht. Doch bei einem Grundpreis von 81.800 Euro schlagen Extras wie Navigation, Park-Distance-Control oder elektrische Komfortsitze noch einmal kräftig ins Konto.
Der 5,18 m lange BMW 750 Li lässt sich von seinen über zwei Tonnen Gewicht nicht bremsen und hängt willig am Gas. Im jedem Drehzahlbereich kann er zusetzen und presst seine Passagiere entgegen jeder Chauffeurschule in den Sitz. Die Souveränität der Leistungsentfaltung ist auch in dieser Klasse beeindruckend. So kraftvoll waren früher nur Zwölfzylinder oder Turboversionen. Doch den Griff zum übermächtigen BMW 760 Li kann man sich getrost sparen. Den Spurt 0 auf 100 km/h erledigt der 50er in gerade einmal sechs Sekunden. 490 Nm sprechen ebenfalls für sich. Beim 250 km/h wird dem Tatendrang ein jähes Ende gesetzt. Dabei ist das Fahrwerk ausgewogen und gekonnt abgestimmt. Allein das mächtige Heck wirkt etwas träge.
Die Verstellmöglichkeiten für Sitze vorn und hinten sind übergroß. Sitzheizung, Lüftung, Einstellung der Lehnenbreite – hier fehlt wirklich nichts. Doch das ausladende Design des klobigen Armaturenbretts zeigt sich nahezu unverändert. Hier hätte man sich etwas mehr Bedienfreudigkeit und einen Schritt zur alten BMW-Optik gewünscht. Ohne i-Drive geht nach wie vor kaum etwas. Über den nun lederbehüteten Controller werden die meisten Fahrzeugfunktionen bedient.
Aufgewertet wurde die immer noch karge Serienausstattung. Die Bayern lassen sich selbst in einem Luxusmodell wie dem BMW 750 Li viel extra bezahlen. Immerhin sind im Gegensatz zur kurzen Version beheizte Ledersitze, Sonnenrollos und Niveauregulierung serienmäßig. Alle 7er freuen sich nunmehr über Xenonlicht. Doch bei einem Grundpreis von 81.800 Euro schlagen Extras wie Navigation, Park-Distance-Control oder elektrische Komfortsitze noch einmal kräftig ins Konto.
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