Montag, 23. Juli 2007

Citroen C3 Pluriel

Citroen C3 Pluriel - Der Pluriel fällt auf - egal ob offen oder geschlossen - gerade in dem peppigen Orangeton zieht er an jeder Straßenecke bewundernde Blicke auf sich. Der verhangene Himmel zeigt erste Lücken - die Sonne lugt zurückhaltend hervor. Ein kurzer Dreh am Schalter über dem Kopf und das Faltdach öffnet sich von Geisterhand, auf Wunsch bis in die Glasheckscheibe hinein.

Das beste daran: Der Kofferaum ist weiterhin komplett nutzbar, die Heckklappe öffnet wie bei einem Pick-Up nach unten. Erlaubt ist die Fahrt im US-Style hierzulande offiziell jedoch nicht. Wem die Freifläche über den bis zu vier Köpfen immer noch nicht reicht, kann die Dachbögen per Hand ebenfalls entfernen. Leider lassen sich die Bögen jedoch nicht - wie zum Beispiel beim Smart Roadster - im Fahrzeug transportieren. Daher kommt das komplette Cabrio-Feeling im Überraschungs-C3 nur nach einem genauen Blick auf die Wetterkarte auf.

Ärgerlich: die schlechten Sitze

Der Citroen Pluriel ist zunächst als Benzinaggregat mit 1,4 Liter und 1,6-Liter Hubraum zu bekommen. Eine Dieselvariante wird 2004 folgen. Die beste Wahl ist derzeit der Pluriel 1,6 mit 80 KW / 109 PS und einer Spitzengeschwidigkeit von über 185 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,6 l Superbenzin. Im Gegensatz zum Pluriel 1,4 sind ESP und eine automatische Fünfgang-Schaltung beim größeren 1.6 serienmäßig an Bord. Doch wer flott unterwegs sein möchte, sollte die Hände vom allzu trägen Automatik-Modus lassen.

Die bieten schlechte Kopfstützen, wenig Auflagefläche, kaum Seitenhalt und keine Sitzheizung. Den Erfolg des Citroen Pluriel dürfte das wohl kaum beeinträchtigen. Die Bestellungen häufen sich bereits. In diesem Jahr sollen hierzulande noch 7.000 Pluriel zugelassen werden, im nächsten Jahr bis zu 12.000 Fahrzeuge. Citroen-Sprecher Thomas Albrecht: "Wir erwarten, dass später jeder zweite Citroen C 3 ein Pluriel sein wird."

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