
Leider aber haben die Ingenieure auf den Automessen nicht den kritischen Anmerkungen des überwiegend begeisterten Publikums zugehört. Denn schon da wurde moniert, dass der Brera für Personen über 1,85 Meter ungeeignet sei. Die Sitzposition ist zu hoch. Und besonders mit dem Sky-View-Dach sitzt man alles andere als gut.
Das Panorama-

Das Basismodell mit seinem 2,2 Liter großen Vierzylinder ist gut unterwegs. 136 kW/185 PS sind für ein 1,6 Tonnen schweres Basismodell ordentlich. Die 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden könnten allerdings ebenso etwas imposanter sein als eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Hier ziehen einige Mittelklasse-Diesel flott vorbei. Das Drehmoment von 230 Nm liegt bei 4.500 Touren an. Dabei macht der angenehm klingende Einstiegsmotor keinen Hehl daraus, dass er auf hohe Drehzahlen steht. Dann steigt der Verbrauch jedoch schnell über die versprochenen 9,4 Liter Super auf 100 km.
Das gilt auch für den Innenraum. In Sachen Qualitätsanmutung haben die Italiener mächtig aufgeholt: Zwar immer noch kein Premium, aber nicht nur die chicen Aluminium-Blenden sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Sitze können dagegen nicht überzeugen. Hinten nehmen gerade mal Kleinkinder ohne Murren Platz. Die Kop

Doch die Alfa-Fans sind bekanntlich hier und da leidensfähiger als andere. Und sie können sich jedes Mal über das tolle Design freuen, mit dem der Brera das Auge verzückt. Objektivität hin, Objektivität her: Das Teil ist einfach schön. Punkt. Die markanten Leuchteinheiten bestehend aus insgesamt acht Einzellinsen und gehen eine elegante Symbiose mit dem Scudetto ein. So sehen wahre Meisterwerke aus. Dazu die Keilform und der knackige Hintern. Keine Frage: Dieser Alfa wird seine Fans finden.
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