Alfa Romeo Brera 2.2 JTS - Ein Coupé? Mit dem GT bietet Alfa doch bereits eine Coupéversion an. Eine schöne zudem und nicht einmal so sonderlich betagt. Bei einer derart kleinen Modellpalette mag es überraschen, dass nun ein weiterer Sportler die Familie ergänzt, während doch der große Alfa 166 und der Spider längst abgelöst sein müssten. Zumindest der Spider bekommt in diesem Sommer ebenfalls einen Nachfolger. Vom Styling dürfte er sich wenig vom neuen Brera unterschieden.
Leider aber haben die Ingenieure auf den Automessen nicht den kritischen Anmerkungen des überwiegend begeisterten Publikums zugehört. Denn schon da wurde moniert, dass der Brera für Personen über 1,85 Meter ungeeignet sei. Die Sitzposition ist zu hoch. Und besonders mit dem Sky-View-Dach sitzt man alles andere als gut.
Das Panorama-Fenster ist ohnehin so eine Sache. Der Alfa Brera ist immer mit der getönten Dachluke ausgestattet. In der Basisversion ist das Dach jedoch mit einem gewöhnlichen Dachhimmel verkleidet. Erst bei der Ausstattungslinie "Sky View" lässt sich der Dachhimmel elektrisch öffnen und der Blick in die Sterne wird frei. Erst ein Fenster in das Haus einbauen und es dann zunageln - schon eine seltsame Politik.
Das Basismodell mit seinem 2,2 Liter großen Vierzylinder ist gut unterwegs. 136 kW/185 PS sind für ein 1,6 Tonnen schweres Basismodell ordentlich. Die 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden könnten allerdings ebenso etwas imposanter sein als eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Hier ziehen einige Mittelklasse-Diesel flott vorbei. Das Drehmoment von 230 Nm liegt bei 4.500 Touren an. Dabei macht der angenehm klingende Einstiegsmotor keinen Hehl daraus, dass er auf hohe Drehzahlen steht. Dann steigt der Verbrauch jedoch schnell über die versprochenen 9,4 Liter Super auf 100 km.
Das gilt auch für den Innenraum. In Sachen Qualitätsanmutung haben die Italiener mächtig aufgeholt: Zwar immer noch kein Premium, aber nicht nur die chicen Aluminium-Blenden sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Sitze können dagegen nicht überzeugen. Hinten nehmen gerade mal Kleinkinder ohne Murren Platz. Die Kopffreiheit ist zwar noch angenehm üppig, aber der Beinraum ist faktisch nicht vorhanden. Der Kofferraum lässt sich zwischen 300 und 610 Litern variieren.
Doch die Alfa-Fans sind bekanntlich hier und da leidensfähiger als andere. Und sie können sich jedes Mal über das tolle Design freuen, mit dem der Brera das Auge verzückt. Objektivität hin, Objektivität her: Das Teil ist einfach schön. Punkt. Die markanten Leuchteinheiten bestehend aus insgesamt acht Einzellinsen und gehen eine elegante Symbiose mit dem Scudetto ein. So sehen wahre Meisterwerke aus. Dazu die Keilform und der knackige Hintern. Keine Frage: Dieser Alfa wird seine Fans finden.
Leider aber haben die Ingenieure auf den Automessen nicht den kritischen Anmerkungen des überwiegend begeisterten Publikums zugehört. Denn schon da wurde moniert, dass der Brera für Personen über 1,85 Meter ungeeignet sei. Die Sitzposition ist zu hoch. Und besonders mit dem Sky-View-Dach sitzt man alles andere als gut.
Das Panorama-Fenster ist ohnehin so eine Sache. Der Alfa Brera ist immer mit der getönten Dachluke ausgestattet. In der Basisversion ist das Dach jedoch mit einem gewöhnlichen Dachhimmel verkleidet. Erst bei der Ausstattungslinie "Sky View" lässt sich der Dachhimmel elektrisch öffnen und der Blick in die Sterne wird frei. Erst ein Fenster in das Haus einbauen und es dann zunageln - schon eine seltsame Politik.
Das Basismodell mit seinem 2,2 Liter großen Vierzylinder ist gut unterwegs. 136 kW/185 PS sind für ein 1,6 Tonnen schweres Basismodell ordentlich. Die 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden könnten allerdings ebenso etwas imposanter sein als eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h. Hier ziehen einige Mittelklasse-Diesel flott vorbei. Das Drehmoment von 230 Nm liegt bei 4.500 Touren an. Dabei macht der angenehm klingende Einstiegsmotor keinen Hehl daraus, dass er auf hohe Drehzahlen steht. Dann steigt der Verbrauch jedoch schnell über die versprochenen 9,4 Liter Super auf 100 km.
Das gilt auch für den Innenraum. In Sachen Qualitätsanmutung haben die Italiener mächtig aufgeholt: Zwar immer noch kein Premium, aber nicht nur die chicen Aluminium-Blenden sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Sitze können dagegen nicht überzeugen. Hinten nehmen gerade mal Kleinkinder ohne Murren Platz. Die Kopffreiheit ist zwar noch angenehm üppig, aber der Beinraum ist faktisch nicht vorhanden. Der Kofferraum lässt sich zwischen 300 und 610 Litern variieren.
Doch die Alfa-Fans sind bekanntlich hier und da leidensfähiger als andere. Und sie können sich jedes Mal über das tolle Design freuen, mit dem der Brera das Auge verzückt. Objektivität hin, Objektivität her: Das Teil ist einfach schön. Punkt. Die markanten Leuchteinheiten bestehend aus insgesamt acht Einzellinsen und gehen eine elegante Symbiose mit dem Scudetto ein. So sehen wahre Meisterwerke aus. Dazu die Keilform und der knackige Hintern. Keine Frage: Dieser Alfa wird seine Fans finden.
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