Renault Clio 1.2 TCE 100 - Der Surfer-Clio hat ein paar hippe Logos und Zierleisten sowie einen farblich aufgefrischten Innenraum. Das allein wäre nichts Besonderes. Das eigentlich Interessante steckt vorne unter der Haube: Zum ersten Mal setzt Renault dort seinen neu entwickelten 1.2 TCE 100 ein. Was wie ein Schnellzug der Deutschen Bahn klingt, ist die Abkürzung für Turbo Control Efficiency. Der Turbo-geladene Benziner hat mit nur 1149 Kubikzentimeterchen Hubraum und 100 PS die Leistung eines 1,4-Liter Motors sowie das Drehmoment eines 1,6-Liter Aggregats.
"Downsizing" heißt das Zauberwort, das Renault dabei im Rahmen seiner Umweltinitiative "Eco2" ins Feld führt. Der Begriff Downsizing ist nicht neu. Geprägt wurde er in den frühen 70er Jahren, als die US-Automobilindustrie von der Ölkrise trocken erwischt wurde.
Die Blechmonster aus Detroit hatten soviel PS, dass es durchschnittlich für drei europäische Autos gereicht hätte. "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum" lautete damals die Parole. Doch bei der Energieausnutzung waren viele Ami-Schlitten so effizient wie eine Zentralheizung im Winter bei offenem Fenster.
Renault hat mit dem 1.5 dCi Dieselaggregat ein Allroundtalent konstruiert, das mit einer Leistung von bis zu 106 PS Sparsamkeit mit guten Fahrleistungen verbindet. Nun ist bei den Franzosen der Benziner dran.
Und der Turbo-Winzling 1.2 TCE macht richtig Laune. Im Leerlauf gibt er sich harmonisch und leise. Tritt man aufs Gaspedal, schnellt die Nadel des Drehzahlmessers ungestüm voran. Der Motor röhrt los wie ein Rasenmäher, wird dabei aber nicht unangenehm laut. Ein kleines Turboloch spürt man zwar - doch vor allem zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen im zweiten Gang geht die Post ab.
Damit dem TCE bei Überholmanövern und auf der Autobahn nicht die Puste ausgeht, gibt es eine Overboost-Funktion. Sie ermöglicht eine kurzfristige Leistungsspritze von 5 PS im zweiten, dritten und vierten Gang. Unverständlich ist, weshalb Renault dem kleinen Flitzer nicht serienmäßig ESP an Bord packt.
Den Durchschnittsverbrauch des TCE geben die Franzosen mit 5,9 Litern an, woraus sich ein durchschnittlicher CO2-Ausstoß von nur 139 Gramm pro Kilometer ergibt. Das mit den 5,9 Litern mag stimmen, wenn man dem Turbolader wenig zu tun gibt.
Der TCE bringt nicht nur Fahrspaß, sondern vor allem ein Sicherheitspolster. Überholmanöver sind mit hubraumschwachen Kleinwagen oft eine riskante Sache, weil die Kraftreserven fehlen. Mit dem kleinen Turbo-Renault braucht man sich da wenig Sorgen zu machen. Passend zur Leistung ist das Fahrwerk des flotten Clio angenehm straff ausgelegt. Die Lenkung allerdings dürfte direkter sein.
Zur Serienausstattung gehören die Optik-Extras im Rip Curl-Design, vor allem die farbenfrohen Zierleisten im Innenraum und die rot abgesetzten Sitzpolster. Dazu gibt es unter anderem noch ein CD-Radio, elektrische Fensterheber vorne, Lenkrad und Schaltknauf in Leder, eine wasserfeste Kofferraumschale, Nebelscheinwerfer und Kurvenlicht.
"Downsizing" heißt das Zauberwort, das Renault dabei im Rahmen seiner Umweltinitiative "Eco2" ins Feld führt. Der Begriff Downsizing ist nicht neu. Geprägt wurde er in den frühen 70er Jahren, als die US-Automobilindustrie von der Ölkrise trocken erwischt wurde.
Die Blechmonster aus Detroit hatten soviel PS, dass es durchschnittlich für drei europäische Autos gereicht hätte. "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum" lautete damals die Parole. Doch bei der Energieausnutzung waren viele Ami-Schlitten so effizient wie eine Zentralheizung im Winter bei offenem Fenster.
Renault hat mit dem 1.5 dCi Dieselaggregat ein Allroundtalent konstruiert, das mit einer Leistung von bis zu 106 PS Sparsamkeit mit guten Fahrleistungen verbindet. Nun ist bei den Franzosen der Benziner dran.
Und der Turbo-Winzling 1.2 TCE macht richtig Laune. Im Leerlauf gibt er sich harmonisch und leise. Tritt man aufs Gaspedal, schnellt die Nadel des Drehzahlmessers ungestüm voran. Der Motor röhrt los wie ein Rasenmäher, wird dabei aber nicht unangenehm laut. Ein kleines Turboloch spürt man zwar - doch vor allem zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen im zweiten Gang geht die Post ab.
Damit dem TCE bei Überholmanövern und auf der Autobahn nicht die Puste ausgeht, gibt es eine Overboost-Funktion. Sie ermöglicht eine kurzfristige Leistungsspritze von 5 PS im zweiten, dritten und vierten Gang. Unverständlich ist, weshalb Renault dem kleinen Flitzer nicht serienmäßig ESP an Bord packt.
Den Durchschnittsverbrauch des TCE geben die Franzosen mit 5,9 Litern an, woraus sich ein durchschnittlicher CO2-Ausstoß von nur 139 Gramm pro Kilometer ergibt. Das mit den 5,9 Litern mag stimmen, wenn man dem Turbolader wenig zu tun gibt.
Der TCE bringt nicht nur Fahrspaß, sondern vor allem ein Sicherheitspolster. Überholmanöver sind mit hubraumschwachen Kleinwagen oft eine riskante Sache, weil die Kraftreserven fehlen. Mit dem kleinen Turbo-Renault braucht man sich da wenig Sorgen zu machen. Passend zur Leistung ist das Fahrwerk des flotten Clio angenehm straff ausgelegt. Die Lenkung allerdings dürfte direkter sein.
Zur Serienausstattung gehören die Optik-Extras im Rip Curl-Design, vor allem die farbenfrohen Zierleisten im Innenraum und die rot abgesetzten Sitzpolster. Dazu gibt es unter anderem noch ein CD-Radio, elektrische Fensterheber vorne, Lenkrad und Schaltknauf in Leder, eine wasserfeste Kofferraumschale, Nebelscheinwerfer und Kurvenlicht.
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