
Doch mit einem Leergewicht von knapp 2,3 Tonnen weiß man schon nach ein paar Kilometern wie der Hase läuft: Besonders mit dem ebenfalls neu entwickelten Automatikgetriebe tut sich der Vierzylinder recht schwer. Hier verschwindet immer wieder ein gutes Stück der Leistung - spurlos. Der Wunsc

Außer dem Motor gibt es am neuen Pathfinder nur wenig zu meckern. Das Fahrwerk ist gelungen abgestimmt. Kein langes Durchfedern oder Poltern. Die Lenkung ist direkt und auch die Bremsen machen bei diesem Gewicht einen soliden Eindruck. Auch wenn der SUV vorwiegend auf der Straße eingesetzt werden sollte - er kennt im Geländeeinsatz kaum Grenzen. Den variablen Allradantrieb kann man manuell auch komplett zuschalten. Wird es hart, sorgen die Geländeuntersetzung und eine Bodenfreiheit von knapp 24 cm für den nötigen Vortrieb. Angenehm: die steife Karosserie mit Leiterrahmen.
Deutlich wichtiger dürfte vielen das prächtige Platzangebot sein. Die großen Türen öffnen weit und geben den Blick frei auf ein imposantes Wohn- und Arbeitszimmer. Auf den drei Sitzreihen haben bis zu sieben Personen Platz. Trotz seiner Höhe von 1,80 m sitzt man in der ersten Reihe jedoch nur zweiter Klasse. Die Sitzfläche ist zu kurz und der Seite

Nissan will vom Pathfinder in Deutschland pro Jahr 3.500 Fahrzeuge verkauft werden. Das ambitionierte Ziel soll auch durch einen scharf kalkulierten Einstiegspreis möglich gemacht werden. Das Basismodell Nissan Pathfinder 2.5 dCi Comfort verfügt über ESP, sechs Airbags, eine solide Ausstattung und ist bereits ab 33.900 Euro zu haben. Deutlich mehr Kunden dürften sich jedoch für die höherwertigen Ausstattungsvarianten Elegance und Premium für 37.400 und 41.400 Euro entscheiden.
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