Nissan Murano 3.5 - Ärgerlich, denn schließlich entscheiden sich in dieser Klasse rund 80 Prozent der Kunden für eine Dieselversion. So muss der Allradler stärker als die etablierte Konkurrenz mit anderen Qualitäten punkten, um auf die erhofften 2.100 Verkaufseinheiten zu kommen. Doch allein schon das elegante Design und das gnadenlos gute Preis-Wert-Verhältnis sollten den Erfolg des neuesten Nissan sichern.
Den sportlichen Anspruch des Nissan unterstreicht die Motorisierung. Das 3,5-Liter V6-Triebwerk des Nissan 350 Z wurde leicht überarbeitet und macht im 1,8 Tonnen schweren Asiaten einen guten Job. Der Sechszylinder leistet 172 kW/234 PS und ein maximales Drehmoment von 318 Nm. 0 auf 100 km/h in etwas mehr als neun Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h sorgen auch auf längeren Strecken für einen standesgemäßen Vortrieb.
Schließlich soll der Murano auch die Oberklasse-Limousine Maxima ersetzen. Der neue Maxima im viertürigen 350-Z-Styling bleibt in den USA. Der große Sechszylinder ist kein Kostverächter. Wer den Murano sportlich bewegt, drückt den Verbrauch zumindest über die 15-Liter-Marke. Derzeit schafft der Nissan Murano nur die schlappe Euro-3-Abgasnorm. Besserung soll und muss 2005 folgen.
Das Antriebskonzept erinnert an den Volvo XC90. Im Normalbetrieb werden 91 Prozent der Kraft auf die Vorderachse übertragen. Drohen die Vorderräder durchzudrehen, werden bis zu 50 Prozent auf die hinteren Räder übertragen. Etwas mehr Kraft auf die Hinterachse würde dem Murano gut zu Gesicht stehen. Bis die variable Kraftverteilung greift, fährt er sich im Grenzbereich als Fronttriebler. Das Fahrwerk zeigt sich komfortabel, aber nicht derart weich wie bei der US-Version üblicherweise abgestimmt. Insgesamt wurden bei den europäischen Modellen mehr als 300 Veränderungen vorgenommen.
Der Innenraum zeigt sich selbst für einen SUV ungewöhnlich geräumig. Vorne gibt es zahlreiche Parallelen zum Sportwagen 350Z. Die konturlosen Sitze zeigen, dass der Wagen für den US-Markt konzipiert wurde. Störend sind der Lichtschalter am Blinkerhebel und die fehlende Höhenverstellung auf der Beifahrerseite. Zudem ist das griffige Lenkrad nur in der Höhe zu verstellen. Die Qualitätsanmutung einiger Innenraumteile lässt Spielraum nach oben. Hinten ist das Platzangebot noch üppiger - der größte Knieraum in seiner Klasse.
Nur staunen kann man über die grandiose Serienausstattung. In den USA heißt so etwas schlicht "loaded". Allein Metalliclack kann beim Murano zusätzlich geordert werden. Elektrische Ledersitze, elektrische Pedalverstellung, Xenonlicht, DVD-Navigation, 18-Zoll-Alu und Bose-Soundsystem sind ebenso Serie wie ein elektrisches Schiebedach, Klimaautomatik und eine Rückfahrkamera. Allein die sinnvollen Nebelscheinwerfer mussten bei der Europaversion Kühleinlässen in der Frontschürze weichen.
Den sportlichen Anspruch des Nissan unterstreicht die Motorisierung. Das 3,5-Liter V6-Triebwerk des Nissan 350 Z wurde leicht überarbeitet und macht im 1,8 Tonnen schweren Asiaten einen guten Job. Der Sechszylinder leistet 172 kW/234 PS und ein maximales Drehmoment von 318 Nm. 0 auf 100 km/h in etwas mehr als neun Sekunden und eine Spitzengeschwindigkeit von über 200 km/h sorgen auch auf längeren Strecken für einen standesgemäßen Vortrieb.
Schließlich soll der Murano auch die Oberklasse-Limousine Maxima ersetzen. Der neue Maxima im viertürigen 350-Z-Styling bleibt in den USA. Der große Sechszylinder ist kein Kostverächter. Wer den Murano sportlich bewegt, drückt den Verbrauch zumindest über die 15-Liter-Marke. Derzeit schafft der Nissan Murano nur die schlappe Euro-3-Abgasnorm. Besserung soll und muss 2005 folgen.
Das Antriebskonzept erinnert an den Volvo XC90. Im Normalbetrieb werden 91 Prozent der Kraft auf die Vorderachse übertragen. Drohen die Vorderräder durchzudrehen, werden bis zu 50 Prozent auf die hinteren Räder übertragen. Etwas mehr Kraft auf die Hinterachse würde dem Murano gut zu Gesicht stehen. Bis die variable Kraftverteilung greift, fährt er sich im Grenzbereich als Fronttriebler. Das Fahrwerk zeigt sich komfortabel, aber nicht derart weich wie bei der US-Version üblicherweise abgestimmt. Insgesamt wurden bei den europäischen Modellen mehr als 300 Veränderungen vorgenommen.
Der Innenraum zeigt sich selbst für einen SUV ungewöhnlich geräumig. Vorne gibt es zahlreiche Parallelen zum Sportwagen 350Z. Die konturlosen Sitze zeigen, dass der Wagen für den US-Markt konzipiert wurde. Störend sind der Lichtschalter am Blinkerhebel und die fehlende Höhenverstellung auf der Beifahrerseite. Zudem ist das griffige Lenkrad nur in der Höhe zu verstellen. Die Qualitätsanmutung einiger Innenraumteile lässt Spielraum nach oben. Hinten ist das Platzangebot noch üppiger - der größte Knieraum in seiner Klasse.
Nur staunen kann man über die grandiose Serienausstattung. In den USA heißt so etwas schlicht "loaded". Allein Metalliclack kann beim Murano zusätzlich geordert werden. Elektrische Ledersitze, elektrische Pedalverstellung, Xenonlicht, DVD-Navigation, 18-Zoll-Alu und Bose-Soundsystem sind ebenso Serie wie ein elektrisches Schiebedach, Klimaautomatik und eine Rückfahrkamera. Allein die sinnvollen Nebelscheinwerfer mussten bei der Europaversion Kühleinlässen in der Frontschürze weichen.
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