Volvo V70 T6 AWD - Auch Klassiker passen sich dem Zeitgeschmack an: Der neue V70 hat dabei etwas von der Markanz seines Vorgängers verloren. Das Minus nimmt dem V70 einen Teil seines Charismas - wobei der Schwede immer noch alles andere als unansehnlich daherkommt. Die stark ausgestellte Schulter, die sich beim Ex von den Frontscheinwerfern bis hin zu den Heckleuchten zog, ist – wenn auch in abgeschwächter Form - nach wie vor vorhanden.
Technisch und optisch ist neue Familienlaster V70 eng mit dem Topmodell S80 verwandt, der im vergangenen Jahr seine Premiere feierte. Am Heck des Kombis gibt es obligatorisch den senkrechten Abschluss und dieeindrucksvollen Leuchten, die sich bis weit in die Dachkante ziehen.
Anders als seine Hauptkonkurrenten aus Deutschland geht der Schwede den aktuellen Schritt zu mehr Sportlichkeit nicht mit. Das V70-Fahrwerk ist die Visitenkarte für einen exzellenten Cruiser. Doch die Wankbewegungen stören bei schneller Kurvenfahrt nach wie vor ebenso wie die schwammige Lenkung. Daran ändert auch die optional erhältliche Dämpferregelung nichts: Drei Stufen, von denen nur der mittlere Sportmodus eine gelungene Mischung darstellt. Im Comfort-Modus ist der V70 zu weich und im Advanced-Modus nur unbequem und polternd hart ohne dadurch genügend straff zu sein.
Doch von den versprochenen 210 kW/285 PS des Reihensechszylinders spürt man in den verschiedenen Fahrmodi der Sechsgangautomatik nur wenig. Fraglos ist der V70 T6 kraftvoll motorisiert. Und auch der bei diesem Modell serienmäßige Allradantrieb ist eine sinnvolle Ergänzung. Aber man hat nie das Gefühl, in der 300-PS-Liga unterwegs zu sein.
Die Automatik hat mit den 400 Nm Drehmoment ihre liebe Mühe und verarbeitet Leistungsschübe bisweilen nur mit nervösem Hin- und Herschalten. Die Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h ist ebenso Klassendurchschnitt wie das Spurtpotenzial 0 auf 100 km/h in 7,2 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei stattlichen 11,2 Litern Super auf 100 Kilometer.
Dafür kennt der Komfort im V70 kaum Grenzen. Weiches Leder, belüftete Sitze, tadellose Bedienung und DVD-Entertainment für die Fondsitze sind ebenso angenehm wie die exzellente Verarbeitung. Schade, dass die ansonsten guten Sitze zu wenig Seitenhalt und Beinauflage bieten. Das senkt den Langstreckenkomfort bei groß gewachsenen Insassen spürbar.
Schweden und Kombi, Volvo und V70 – das heißt auch, dass man in seine automobile Extravaganz einiges investieren muss. Der Basispreis für den gut ausgestatteten Volvo V70 T6 Momentum liegt bei 49.410 Euro. Der 185 PS starke D5-Diesel kostet dagegen nur 41.490 Euro und dürfte nicht nur deshalb die bessere Wahl sein, weil die 8.000 Euro Preisunterschied in aufpreispflichtigen Annehmlichkeiten wie Xenonlicht, DVD-Navigation oder 17-Zoll-Felgen gut angelegt sind.
Technisch und optisch ist neue Familienlaster V70 eng mit dem Topmodell S80 verwandt, der im vergangenen Jahr seine Premiere feierte. Am Heck des Kombis gibt es obligatorisch den senkrechten Abschluss und dieeindrucksvollen Leuchten, die sich bis weit in die Dachkante ziehen.
Anders als seine Hauptkonkurrenten aus Deutschland geht der Schwede den aktuellen Schritt zu mehr Sportlichkeit nicht mit. Das V70-Fahrwerk ist die Visitenkarte für einen exzellenten Cruiser. Doch die Wankbewegungen stören bei schneller Kurvenfahrt nach wie vor ebenso wie die schwammige Lenkung. Daran ändert auch die optional erhältliche Dämpferregelung nichts: Drei Stufen, von denen nur der mittlere Sportmodus eine gelungene Mischung darstellt. Im Comfort-Modus ist der V70 zu weich und im Advanced-Modus nur unbequem und polternd hart ohne dadurch genügend straff zu sein.
Doch von den versprochenen 210 kW/285 PS des Reihensechszylinders spürt man in den verschiedenen Fahrmodi der Sechsgangautomatik nur wenig. Fraglos ist der V70 T6 kraftvoll motorisiert. Und auch der bei diesem Modell serienmäßige Allradantrieb ist eine sinnvolle Ergänzung. Aber man hat nie das Gefühl, in der 300-PS-Liga unterwegs zu sein.
Die Automatik hat mit den 400 Nm Drehmoment ihre liebe Mühe und verarbeitet Leistungsschübe bisweilen nur mit nervösem Hin- und Herschalten. Die Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h ist ebenso Klassendurchschnitt wie das Spurtpotenzial 0 auf 100 km/h in 7,2 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei stattlichen 11,2 Litern Super auf 100 Kilometer.
Dafür kennt der Komfort im V70 kaum Grenzen. Weiches Leder, belüftete Sitze, tadellose Bedienung und DVD-Entertainment für die Fondsitze sind ebenso angenehm wie die exzellente Verarbeitung. Schade, dass die ansonsten guten Sitze zu wenig Seitenhalt und Beinauflage bieten. Das senkt den Langstreckenkomfort bei groß gewachsenen Insassen spürbar.
Schweden und Kombi, Volvo und V70 – das heißt auch, dass man in seine automobile Extravaganz einiges investieren muss. Der Basispreis für den gut ausgestatteten Volvo V70 T6 Momentum liegt bei 49.410 Euro. Der 185 PS starke D5-Diesel kostet dagegen nur 41.490 Euro und dürfte nicht nur deshalb die bessere Wahl sein, weil die 8.000 Euro Preisunterschied in aufpreispflichtigen Annehmlichkeiten wie Xenonlicht, DVD-Navigation oder 17-Zoll-Felgen gut angelegt sind.
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