Mitsubishi Colt CZ3 1.5 DI-D - Proportionen waren den Mitsubishi-Designern bei der Entwicklung des CZ3 besonders wichtig: Das "eher im Coupé-Stil" gezeichnete Kompaktauto sei "genau das richtige Fahrzeug für den eher sportlich orientierten Kunden", positioniert Mitsubishis neuer Deutschland-Chef Thomas Kursch den neuen Colt-Ableger.
Tatsächlich beschränken sich die Unterschiede zwischen dem CZ3 und seinem fünftürigen Bruder nicht nur auf Windschutzscheibe, A-Säule und den für Dreitürer typischen akrobatischeren Einstieg. Der 3,81 Meter lange Kleine ist - bei identischem Radstand - auch sechs Zentimeter kürzer und drei Zentimeter niedriger.
Diese propagierte Sportlichkeit ist allerdings schwerlich schon mit den 75-PS der 1,1-Liter-Basisversion zu erfahren. 1,5 Liter Hubraum sollten es schon sein. Und die sind am besten in den drei(!) Zylindern des überraschend leisen Turbodiesels untergebracht. Der stärkere der beiden angebotenen Selbstzünder hat zwar mit 70 kW/95 PS ganze 14 PS weniger als der 1,5-Liter-Benziner - aber ein Drehmoment von 210 Nm. Der Benziner kommt auf "nur" 145 Nm. Die Beschleunigung ist mit 9,9 Sekunden von 0 auf 100 fast identisch - die Höchstgeschwindigkeit mit 180 km/h nur 10 km/h unter der des Benziners.
Innen sind Drei- und Fünftürer dagegen weitgehend identisch. Das Cockpit ist übersichtlich, alle Knöpfe und Schalter leicht zu erreichen und da, wo man sie vermutet, die Instrumente geschmackvoll und gut einzusehen. Ein besonderes Lob ist für das Design fällig. Die Cockpitgestaltung mit den Konsolenstreben, die wie aus Milchglas wirken und nächtens dezent glimmen, hebt sich wohltuend vom üblichen Designer-Einerlei in dieser Klasse ab - ohne überzogen zu wirken. Das trägt zu dem Gefühl bei, in einem Auto zu sitzen, das auf die Sinne der Passagiere hin optimiert worden ist - und nicht (nur) auf die der Buchhalter.
Richtig billig sind die dreitürigen Colts allerdings nur noch auf dem Papier. Wer sich tatsächlich den mit einem Basispreis von 9990 Euro ausgewiesenen 1,1-Liter-Benziner mit 75 PS ordert, muss auf viel verzichten: Zentralverriegelung, Lautsprecher, ja selbst die Laderaumabdeckung gehören dazu. Und der empfehlenswerte Colt CZ3 1,5 DI-D bringt es ohne Extras schon auf stolze 14.990 Euro. Das waren einmal fast 30.000 Mark.
Tatsächlich beschränken sich die Unterschiede zwischen dem CZ3 und seinem fünftürigen Bruder nicht nur auf Windschutzscheibe, A-Säule und den für Dreitürer typischen akrobatischeren Einstieg. Der 3,81 Meter lange Kleine ist - bei identischem Radstand - auch sechs Zentimeter kürzer und drei Zentimeter niedriger.
Diese propagierte Sportlichkeit ist allerdings schwerlich schon mit den 75-PS der 1,1-Liter-Basisversion zu erfahren. 1,5 Liter Hubraum sollten es schon sein. Und die sind am besten in den drei(!) Zylindern des überraschend leisen Turbodiesels untergebracht. Der stärkere der beiden angebotenen Selbstzünder hat zwar mit 70 kW/95 PS ganze 14 PS weniger als der 1,5-Liter-Benziner - aber ein Drehmoment von 210 Nm. Der Benziner kommt auf "nur" 145 Nm. Die Beschleunigung ist mit 9,9 Sekunden von 0 auf 100 fast identisch - die Höchstgeschwindigkeit mit 180 km/h nur 10 km/h unter der des Benziners.
Innen sind Drei- und Fünftürer dagegen weitgehend identisch. Das Cockpit ist übersichtlich, alle Knöpfe und Schalter leicht zu erreichen und da, wo man sie vermutet, die Instrumente geschmackvoll und gut einzusehen. Ein besonderes Lob ist für das Design fällig. Die Cockpitgestaltung mit den Konsolenstreben, die wie aus Milchglas wirken und nächtens dezent glimmen, hebt sich wohltuend vom üblichen Designer-Einerlei in dieser Klasse ab - ohne überzogen zu wirken. Das trägt zu dem Gefühl bei, in einem Auto zu sitzen, das auf die Sinne der Passagiere hin optimiert worden ist - und nicht (nur) auf die der Buchhalter.
Richtig billig sind die dreitürigen Colts allerdings nur noch auf dem Papier. Wer sich tatsächlich den mit einem Basispreis von 9990 Euro ausgewiesenen 1,1-Liter-Benziner mit 75 PS ordert, muss auf viel verzichten: Zentralverriegelung, Lautsprecher, ja selbst die Laderaumabdeckung gehören dazu. Und der empfehlenswerte Colt CZ3 1,5 DI-D bringt es ohne Extras schon auf stolze 14.990 Euro. Das waren einmal fast 30.000 Mark.
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