Seat Toledo 2.0 TDI Sport - Die beiden (un-)gleichen Brüder sind sich wie aus dem Gesicht geschnitten. Der Unterschied ist erst am Heck auszumachen. Während der Altea mit einem sehenswerten Steilheck Blicke anzieht, bietet der größere Toledo einen Bürzel, der einen an den extravaganten Renault Vel Satis denken lässt. Besser sieht der Hintern des Altea aus - aber die Heckstufe der Pseudolimousine zaubert einen größeren Kofferraum: immerhin 500 statt 409 Liter. Wer die Rückbank umklappt hat, bis zu 1.440 Litern.
Der Innenraum des 4,46 m langen Toledo ist mit dem Altea ebenfalls identisch. Das Testmodell wurde durch ein optionales Zubehörpaket auf sportlich getrimmt. Hier und da gibt es vorgetäuschte Chromapplikationen, Aluminium und Leder. Nichts geändert hat sich zum Glück an den guten Sitzen. Die Toledo-Stühle lassen sich prima einstellen und bieten Seitenhalt und Langstreckenkomfort zugleich. Das Armaturenbrett erfreut mit einem pfiffigen Rautenmuster. Doch die klobige Mittelkonsole mag nicht zum sportlichen Styling des Seat passen.
Im großzügig geschnittenen Fond (Radstand 2,58 m) sitzen durch die stark konturierten Sitze nur zwei Personen wirklich bequem. In der Mitte glänzt das Sportmodell mit einer unansehnlichen Klappbox, die bei näherer Betrachtung ein DVD-Kino freigibt. Wer die Box herausnimmt, hat die übliche 2+1-Bestuhlung.
Wer im Seat Toledo standesgemäß unterwegs sein möchte, muss in der Motorenpalette nicht lange suchen. Prunkstück ist der bekannte Zweiliter-Diesel mit 103 kW/140 PS und Pumpe-Düse-Technik. Leise ist er nicht, aber dafür antrittsstark. Das maximale Drehmoment von 320 Nm steht ab 1.750 U/min zur Verfügung und zerrt spürbar an der Antriebsachse.
Enttäuschend, dass der Motor bis auf weiteres über keinen Partikelfilter verfügt. Das soll sich erst im Spätsommer ändern. Immerhin gibt es die Schadstoffklasse Euro-4. An der Tankstelle zeigt sich der Toledo angenehm sparsam.
Der Seat Toledo 2.0 TDI Sport Edition ist ab 23.690 zu haben. Die Serienausstattung umfasst unter anderem ABS, ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags. Zudem gibt es Klimaautomatik, Tempomat und Nebellampen. Sinnvoll: Navigationssystem (2.500 Euro), Einparkhilfe (250 Euro) und Sitzheizung (190 Euro).
Der Innenraum des 4,46 m langen Toledo ist mit dem Altea ebenfalls identisch. Das Testmodell wurde durch ein optionales Zubehörpaket auf sportlich getrimmt. Hier und da gibt es vorgetäuschte Chromapplikationen, Aluminium und Leder. Nichts geändert hat sich zum Glück an den guten Sitzen. Die Toledo-Stühle lassen sich prima einstellen und bieten Seitenhalt und Langstreckenkomfort zugleich. Das Armaturenbrett erfreut mit einem pfiffigen Rautenmuster. Doch die klobige Mittelkonsole mag nicht zum sportlichen Styling des Seat passen.
Im großzügig geschnittenen Fond (Radstand 2,58 m) sitzen durch die stark konturierten Sitze nur zwei Personen wirklich bequem. In der Mitte glänzt das Sportmodell mit einer unansehnlichen Klappbox, die bei näherer Betrachtung ein DVD-Kino freigibt. Wer die Box herausnimmt, hat die übliche 2+1-Bestuhlung.
Wer im Seat Toledo standesgemäß unterwegs sein möchte, muss in der Motorenpalette nicht lange suchen. Prunkstück ist der bekannte Zweiliter-Diesel mit 103 kW/140 PS und Pumpe-Düse-Technik. Leise ist er nicht, aber dafür antrittsstark. Das maximale Drehmoment von 320 Nm steht ab 1.750 U/min zur Verfügung und zerrt spürbar an der Antriebsachse.
Enttäuschend, dass der Motor bis auf weiteres über keinen Partikelfilter verfügt. Das soll sich erst im Spätsommer ändern. Immerhin gibt es die Schadstoffklasse Euro-4. An der Tankstelle zeigt sich der Toledo angenehm sparsam.
Der Seat Toledo 2.0 TDI Sport Edition ist ab 23.690 zu haben. Die Serienausstattung umfasst unter anderem ABS, ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags. Zudem gibt es Klimaautomatik, Tempomat und Nebellampen. Sinnvoll: Navigationssystem (2.500 Euro), Einparkhilfe (250 Euro) und Sitzheizung (190 Euro).
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