
Der Innenraum des 4,46 m langen Toledo ist mit dem Altea ebenfalls identisch. Das Testmodell wurde durch ein optionales Zubehörpaket auf sportlich getrimmt. Hier und da gibt es vorgetäuschte Chromapplikationen, Aluminium und Leder. Nichts geändert hat sich zum Glück an de

Im großzügig geschnittenen Fond (Radstand 2,58 m) sitzen durch die stark konturierten Sitze nur zwei Personen wirklich bequem. In der Mitte glänzt das Sportmodell mit einer unansehnlichen Klappbox, die bei näherer Betrachtung ein DVD-Kino freigibt. Wer die Box herausnimmt, hat die übliche 2+1-Bestuhlung.
Wer im Seat Toledo standesgemäß unterwegs sein möchte, muss in der Motorenpalette nicht lange suchen. Prunkstück ist der bekannte Zweiliter-Diesel mit 103 kW/140 PS und Pumpe-Düse-Technik. Leise ist er nicht, aber dafür antrittsstark. Das maximale Drehmoment von 320 Nm steht ab 1.750 U/min zur Verfügung und zerrt spürbar an der Antriebsachse.

Enttäuschend, dass der Motor bis auf weiteres über keinen Partikelfilter verfügt. Das soll sich erst im Spätsommer ändern. Immerhin gibt es die Schadstoffklasse Euro-4. An der Tankstelle zeigt sich der Toledo angenehm sparsam.
Der Seat Toledo 2.0 TDI Sport Edition ist ab 23.690 zu haben. Die Serienausstattung umfasst unter anderem ABS, ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags. Zudem gibt es Klimaautomatik, Tempomat und Nebellampen. Sinnvoll: Navigationssystem (2.500 Euro), Einparkhilfe (250 Euro) und Sitzheizung (190 Euro).
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