
Aber: Passen Diesel und Cabriogefühle überhaupt zusammen? Aber ja doch. Nach den eher lustlosen Diesel-Anfängen in Cabrioversionen von Audi 80, VW Golf und Ford Escort hat sich die Selbstzündertechnik mittlerweile auch bei den Sonnenanbetern längst etabliert. Der Dreh am Zündschlüssel lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass über der Vorderachse des Peugeot 206 ein Diesel werkelt. Nicht laut, aber jederzeit vernehmbar. Zugegeben: Bei geöffnetem Dach gibt es schönere Klänge. Aber der Franzose zieht vom Start weg munter los.
Allein die

Abgesehen von der Motorisierung unterscheidet sich der Peugeot 206 CC HDI nicht von seinen bekannten Brüdern. Das Fahrwerk zeigt sich abgesehen vom Poltern auf unwegsamem Geläuf unbeirrt und stellt besonders Komfortansprüche zufrieden. Das Platzangebot ist Klassenstandard. Hinter den beiden angenehm konturierten Sportsitzen gibt einem die knapp bemessene Rückbank immerhin die Möglichkeit, eine Tennistasche lässig ins Auto zu werfen. Sitzen können hier allenfalls Kleinkinder.

Das Cabriovergnügen ist auch mit einem Dieselmotor sehr ordentlich. Wer die Seitenscheiben hochfährt, genießt die Fahrt ohne große Verwirbelungen mit einem leichten Wind im Haar. Für groß gewachsene Fahrer ist der Franzose jedoch nichts. Durch die hohe Sitzposition und die flache Frontscheibe ist gerade mal eine Handbreit Platz vom Fensterrahmen bis zur Stirn.
Der Basispreis für den Peugeot 206 CC HDI Filou startet bei 18.990 Euro. Kauftipp ist jedoch der gut ausgestattete "Platinum" mit Ledersitzen, Klimaautomatik und Sitzheizung. Er kostet mindestens 23.400 Euro.
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