Seat Altea XL 2.0 TDI - "Think big" lautet denn auch der Marketing-Spruch für den Altea XL. Der Preis kann nicht gemeint sein: Das Mehr zum normalen Altea beträgt nur 800 Euro. Ein Ersatz für den Alhambra ist der Mini-Van allerdings nicht.
Die zum "normalen" Altea um knapp 19 Zentimeter gestreckte Karosserie kommt vor allen den Fond-Passagieren zugute. Die Rücksitze lassen sich um 14 Zentimeter nach vorn und hinten verschieben, was zusätzliche Beinfreiheit verschafft. Das Gepäckraumvolumen kletterte im Vergleich um 120 Liter auf 532 Liter, wobei leider die hohe Kofferraumkante das Beladen erschwert. Bei umgelegten Rücksitzen stehen 1.604 Liter zur Verfügung.
In Sachen Fassungsvermögen spielt der Altea XL also immer noch nicht ganz oben mit. Das liegt unter anderem an den Rücksitzen, die sich nur umklappen und nicht komplett versenken lassen. So entsteht auch keine ebene Ladefläche. Das aber hat für erwachsene Fondpassagiere einen entscheidenden Vorteil: Auf langen Strecken sitzt es sich im Altea XL angenehmer als etwa im Scénic mit seinem flachen Fußraum, bei dem Erwachsene mit leicht angewinkelten Knien reisen müssen.
Bei der Innenausstattung bietet der XL ansonsten wenig Neues. Praktisch sind die Klapptischchen hinter den Vordersitzen. In Sachen Ablagen zeigen sich die Spanier allerdings weniger fantasievoll als die Konkurrenz. Hier bleibt der Renault Scénic mit seinen Riesen-Staufächern, Fußraum-Kompartiments und Schubladen unter den Sitzen ungeschlagen.
"Think big" lautet Seats Motto auch bei der Motorenauswahl. Von zahmen 102 bis zu satten 170 PS reicht die Palette, womit der XL die gleichen Motoren bekommt wie der normale Altea. Zur Auswahl stehen zwei Benziner (1.6 mit 102 PS und 2.0 FSI mit 150 PS), außerdem wird der neue 1.8 TFSI mit 160 PS ab Januar angeboten. Im Diesel-Stall stehen der 1.9 TDI (105 PS), der 2.0 TDI (140 PS) und der 2.0 TDI mit 170 PS, der auch den Altea FR antreibt. Übrigens bietet Seat nur für dieses Aggregat serienmäßig einen Partikelfilter an.
Wir haben den 2.0 TDI mit 140 PS und dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) getestet. Während die knackigen Seat-Schaltgetriebe stets für Fahrspaß sorgen, kann die etwas träge Automatik nicht immer mithalten. Der 140-PS-Diesel ist zudem ein ziemlich rauer und lauter Geselle und bringt den 1,5 Tonnen schweren XL in unteren Drehzahlbereichen nur gemächlich auf Touren.
Angenehm straff ist die Fahrwerksabstimmung des Altea XL. Freilich erreicht er nicht die tolle Kurvenlage des ganz auf Sport getrimmten Altea FR. Aber mit der direkten Lenkung lässt er sich besser durch die Kurven steuern als so mancher weich abgestimmte Franzosen-Van.
Wenn der Altea in Sachen Platz auch nicht in der ersten Liga spielt, so ist der Einstiegspreis doch sehr verlockend. Das Basismodell mit 1.6-Liter Benziner und "Reference"-Ausstattung gibt es ab 17.990 Euro, den günstigsten Diesel mit 105 PS ab 20.490 Euro.
Den Renault Grand Scénic mit 2.0 dCi und Automatikgetriebe gibt es erst ab 28.000 Euro. Für einen VW Touran Trendline mit 140 Diesel-PS und DSG-Getriebe muss man schon 28.235 Euro auf den Tisch legen und bekommt dafür eine deutlich kargere Ausstattung. Für fahraktive Naturen bietet Seat für den Altea XL zudem das Paket "Sport-Up" mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sportfahrwerk und Sportsitzen an.
In der "Stylance"-Ausstattung hat der XL unter anderem die Dachreling, Tempomat, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber rundum, MP3-Radio, Lordosestütze sowie Licht- und Regensensor an Bord. Optional stehen unter anderem Sitzheizung, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Einparkhilfe, Glasschiebedach und ein Navigationssystem mit Farbbildschirm zur Verfügung.
Die zum "normalen" Altea um knapp 19 Zentimeter gestreckte Karosserie kommt vor allen den Fond-Passagieren zugute. Die Rücksitze lassen sich um 14 Zentimeter nach vorn und hinten verschieben, was zusätzliche Beinfreiheit verschafft. Das Gepäckraumvolumen kletterte im Vergleich um 120 Liter auf 532 Liter, wobei leider die hohe Kofferraumkante das Beladen erschwert. Bei umgelegten Rücksitzen stehen 1.604 Liter zur Verfügung.
In Sachen Fassungsvermögen spielt der Altea XL also immer noch nicht ganz oben mit. Das liegt unter anderem an den Rücksitzen, die sich nur umklappen und nicht komplett versenken lassen. So entsteht auch keine ebene Ladefläche. Das aber hat für erwachsene Fondpassagiere einen entscheidenden Vorteil: Auf langen Strecken sitzt es sich im Altea XL angenehmer als etwa im Scénic mit seinem flachen Fußraum, bei dem Erwachsene mit leicht angewinkelten Knien reisen müssen.
Bei der Innenausstattung bietet der XL ansonsten wenig Neues. Praktisch sind die Klapptischchen hinter den Vordersitzen. In Sachen Ablagen zeigen sich die Spanier allerdings weniger fantasievoll als die Konkurrenz. Hier bleibt der Renault Scénic mit seinen Riesen-Staufächern, Fußraum-Kompartiments und Schubladen unter den Sitzen ungeschlagen.
"Think big" lautet Seats Motto auch bei der Motorenauswahl. Von zahmen 102 bis zu satten 170 PS reicht die Palette, womit der XL die gleichen Motoren bekommt wie der normale Altea. Zur Auswahl stehen zwei Benziner (1.6 mit 102 PS und 2.0 FSI mit 150 PS), außerdem wird der neue 1.8 TFSI mit 160 PS ab Januar angeboten. Im Diesel-Stall stehen der 1.9 TDI (105 PS), der 2.0 TDI (140 PS) und der 2.0 TDI mit 170 PS, der auch den Altea FR antreibt. Übrigens bietet Seat nur für dieses Aggregat serienmäßig einen Partikelfilter an.
Wir haben den 2.0 TDI mit 140 PS und dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) getestet. Während die knackigen Seat-Schaltgetriebe stets für Fahrspaß sorgen, kann die etwas träge Automatik nicht immer mithalten. Der 140-PS-Diesel ist zudem ein ziemlich rauer und lauter Geselle und bringt den 1,5 Tonnen schweren XL in unteren Drehzahlbereichen nur gemächlich auf Touren.
Angenehm straff ist die Fahrwerksabstimmung des Altea XL. Freilich erreicht er nicht die tolle Kurvenlage des ganz auf Sport getrimmten Altea FR. Aber mit der direkten Lenkung lässt er sich besser durch die Kurven steuern als so mancher weich abgestimmte Franzosen-Van.
Wenn der Altea in Sachen Platz auch nicht in der ersten Liga spielt, so ist der Einstiegspreis doch sehr verlockend. Das Basismodell mit 1.6-Liter Benziner und "Reference"-Ausstattung gibt es ab 17.990 Euro, den günstigsten Diesel mit 105 PS ab 20.490 Euro.
Den Renault Grand Scénic mit 2.0 dCi und Automatikgetriebe gibt es erst ab 28.000 Euro. Für einen VW Touran Trendline mit 140 Diesel-PS und DSG-Getriebe muss man schon 28.235 Euro auf den Tisch legen und bekommt dafür eine deutlich kargere Ausstattung. Für fahraktive Naturen bietet Seat für den Altea XL zudem das Paket "Sport-Up" mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sportfahrwerk und Sportsitzen an.
In der "Stylance"-Ausstattung hat der XL unter anderem die Dachreling, Tempomat, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektrische Fensterheber rundum, MP3-Radio, Lordosestütze sowie Licht- und Regensensor an Bord. Optional stehen unter anderem Sitzheizung, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Einparkhilfe, Glasschiebedach und ein Navigationssystem mit Farbbildschirm zur Verfügung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen