Opel Vectra Caravan - Der gestreckte Rüsselsheimer sieht aus wie aus einem Guss. Ähnlich wie schon bei GTS und Signum präsentiert sich das Heck deutlich eleganter als die etwas müde wirkende Front. Die markanten Rückleuchten ziehen sich in Höhe der Gürtellinie sanft in die Seitenteile. Wer die große Heckklappe öffnet, kann sich freuen. Die Ladekante liegt erfreulich tief (61 cm) und so lässt sich das üppige Gepäckabteil ohne größere Probleme beladen.
Im Normalfall bietet der 530 Liter Stauraum. Wer die Rückbank mit zwei Handgriffen umklappt, kann bis zu 1.850 Liter nutzen - ein Spitzenwert in der Mittelklasse. Doch es ist nicht nur die Größe die erfreut. Der Kofferraum ist auch nach Umklappen der Rücksitze vollständig eben und sehr breit. In den Seitenwänden gibt es zahlreiche Zurrmöglichkeiten, damit das Gepäck da bleibt, wo es hingehört.
Im Test konnte der Vectra 2.2 Direct mit 114 KW / 155 PS durchaus überzeugen. Weniger Leistung sollte es zumindest bei den Benzinvarianten jedoch nicht sein; schließlich liegt das Leergewicht des Vectra Caravan bei über 1,5 Tonnen. Nicht selten wird der Kombi jedoch auch mit deutlich mehr Gewicht oder gar einem Anhänger unterwegs sein. Mit dem 2,2 Liter großen Benzin-Direkteinspritzer ist man durchweg gut unterwegs. Den Spurt 0 - 100 km/h schafft er in 10,1 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 212 km/h. Allerdings tut sich der Fronttriebler ab Tempo 170 etwas schwer.
Im Innenraum kann der Vectra Caravan ebenso überzeugen wie der geräumige Opel Signum. Schließlich hat auch er den auf 2,83 m verlängerten Radstand. Das kommt insbesondere den Passagieren im Fond zugute. Die Platzverhältnisse vorn sind ebenso wie die Bedienbarkeit bekannt gut; hinten geht es sogar für groß gewachsene Personen sehr üppig zu. Mehr Kopf- und Beinfreiheit bietet in dieser Klasse keiner. Allerdings sind die Rücksitze kaum konturiert und etwas Seitenhalt ist auch auf der Rückbank längst kein Tabu mehr.
Der lange Radstand kommt auch dem Fahrverhalten des Opel Vectra Caravan zugute. Bodenwellen jeder Größe schluckt das gut abgestimmte Fahrwerk ohne jegliche Probleme. Nick- und Wankbewegungen beim Bremsen oder bei Kurvenfahrt bleiben weitgehend außen vor. Allerdings wirkt das Heck in schnellen Kurven etwas träge. Lenkung und Bremsen arbeiten dagegen vorbildlich und sind exakt zu dosieren. ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags vorne und hinten sorgen zusammen mit Aktivkopfstützen für eine komplette Sicherheitsausstattung. Zudem gibt es elektrische Fensterheber, Klimaanlage und eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung. Sinnvolle Extras wie mitlenkende Xenonscheinwerfer, Navigationssystem oder die elektrische Heckklappe kosten allerdings kräftig Aufpreis.
Der neue Opel Vectra Caravan ist eine Bereicherung für die familiäre Mittelklasse. Besonders die Dieselmodelle und der 2.2 Direct werden sich großer Beliebtheit erfreuen. Im Frühjahr nächsten Jahres kommt dann der neue Saubermann-Diesel 1.9 CDTi mit 150 PS und serienmäßigem Partikelfilter auf den Markt. Die betagten DTI-Motoren mit der Euro-3-Norm werden mittelfristig ebenfalls ersetzt.
Im Normalfall bietet der 530 Liter Stauraum. Wer die Rückbank mit zwei Handgriffen umklappt, kann bis zu 1.850 Liter nutzen - ein Spitzenwert in der Mittelklasse. Doch es ist nicht nur die Größe die erfreut. Der Kofferraum ist auch nach Umklappen der Rücksitze vollständig eben und sehr breit. In den Seitenwänden gibt es zahlreiche Zurrmöglichkeiten, damit das Gepäck da bleibt, wo es hingehört.
Im Test konnte der Vectra 2.2 Direct mit 114 KW / 155 PS durchaus überzeugen. Weniger Leistung sollte es zumindest bei den Benzinvarianten jedoch nicht sein; schließlich liegt das Leergewicht des Vectra Caravan bei über 1,5 Tonnen. Nicht selten wird der Kombi jedoch auch mit deutlich mehr Gewicht oder gar einem Anhänger unterwegs sein. Mit dem 2,2 Liter großen Benzin-Direkteinspritzer ist man durchweg gut unterwegs. Den Spurt 0 - 100 km/h schafft er in 10,1 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 212 km/h. Allerdings tut sich der Fronttriebler ab Tempo 170 etwas schwer.
Im Innenraum kann der Vectra Caravan ebenso überzeugen wie der geräumige Opel Signum. Schließlich hat auch er den auf 2,83 m verlängerten Radstand. Das kommt insbesondere den Passagieren im Fond zugute. Die Platzverhältnisse vorn sind ebenso wie die Bedienbarkeit bekannt gut; hinten geht es sogar für groß gewachsene Personen sehr üppig zu. Mehr Kopf- und Beinfreiheit bietet in dieser Klasse keiner. Allerdings sind die Rücksitze kaum konturiert und etwas Seitenhalt ist auch auf der Rückbank längst kein Tabu mehr.
Der lange Radstand kommt auch dem Fahrverhalten des Opel Vectra Caravan zugute. Bodenwellen jeder Größe schluckt das gut abgestimmte Fahrwerk ohne jegliche Probleme. Nick- und Wankbewegungen beim Bremsen oder bei Kurvenfahrt bleiben weitgehend außen vor. Allerdings wirkt das Heck in schnellen Kurven etwas träge. Lenkung und Bremsen arbeiten dagegen vorbildlich und sind exakt zu dosieren. ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags vorne und hinten sorgen zusammen mit Aktivkopfstützen für eine komplette Sicherheitsausstattung. Zudem gibt es elektrische Fensterheber, Klimaanlage und eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung. Sinnvolle Extras wie mitlenkende Xenonscheinwerfer, Navigationssystem oder die elektrische Heckklappe kosten allerdings kräftig Aufpreis.
Der neue Opel Vectra Caravan ist eine Bereicherung für die familiäre Mittelklasse. Besonders die Dieselmodelle und der 2.2 Direct werden sich großer Beliebtheit erfreuen. Im Frühjahr nächsten Jahres kommt dann der neue Saubermann-Diesel 1.9 CDTi mit 150 PS und serienmäßigem Partikelfilter auf den Markt. Die betagten DTI-Motoren mit der Euro-3-Norm werden mittelfristig ebenfalls ersetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen