Toyota Prius Hybrid Sol - Das asiatische Zukunftsmodell ist bereits seit Jahren Realität. Im Vergleich zu seinem Vorgänger wurden sowohl Benzin- als auch Elektromotor deutlich verstärkt. Beim Anfahren wird der Prius von seinem immerhin 68 PS starken E-Motor angetrieben. Der stellt bis zu einer Drehzahl von 1.200 Touren ein beachtliches Drehmoment von 400 Nm zur Verfügung. Hat der Prius erst einmal seine Rollgeschwindigkeit erreicht, schaltet er automatisch auf Benzinbetrieb um. Das läuft der Antrieb über das konventionelle 1,5-Liter-Aggregat mit 57 kW/78 PS. Der Fahrer merkt von alledem wenig.
Bei normalem Fahrbetrieb oder beim starken Bremsen wird zudem der Generator des Elektromotors wieder aufgeladen. Die Batteriezellen sitzen unsichtbar hinter der Rückbank, flach im Kofferraum. Daher muss der Toyota Prius nicht an die Steckdose, sondern versorgt sich selbst mit Elektroenergie. Damit der Prius bei einem Überholvorgang nicht auf der Strecke bleibt, greifen beim starken Beschleunigen Benzinmotor, Elektromotor und Batterie gleichzeitig in die Riemen und helfen dem Fronttrieber so zu respektablen Fahrleistungen.
Kaum ein Autohersteller ist derzeit innovativer als Toyota. Erst jüngst kam der Avensis D-Cat mit Partikelfilter auf den Markt. Die zweite Generation des Toyota Prius geht noch drei Schritte weiter. Doch allein mit dem Thema Umwelttechnik lässt sich auch eine Prius kaum kostendeckend verkaufen. Optisch präsentiert sich der Toyota etwas gefälliger als sein Vorgänger. Ein sportlich-elegantes Automobil der Mittelklasse dürfte aus Sicht der meisten Automobilfreunde jedoch anders aussehen.
Das gewöhnungsbedürftige Styling der Außenhaut setzt sich im Innern fort. Das Cockpit wirkt nur wenig gefällig. Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich sämtliche Bedienelemente am Lenkrad. Da stören die Digitalinstrumente und die wenig ansprechende Mittelarmlehne schon weniger. Gut platziert ist allein der große Multifunktions-Bildschirm in der Mittelkonsole.
Das Platzangebot im Prius ist besonders im Fond üppig. Der verlängerte Radstand kommt insbesondere den Passagieren in der zweiten Reihe zugute. Die Sitze können sich mit dem Klassenstandard von Golf- oder gar A-4-Klasse jedoch nicht erfolgreich messen. Der Verstellbereich ist besonders für groß gewachsene Fahrer zu klein, die Sitzfläche ist zu kurz und der Seitenhalt hält sich ebenfalls in Grenzen. Die Bein- und Schulterfreiheit auf der Prius-Rückbank ist beeindruckend.
Im Alltagsbetrieb kann der Toyota Prius überzeugen. Die intelligente Umschaltung zwischen den verschiedenen Antriebsformen läuft ohne Probleme ab. Der Fahrer merkt bei Anfahren nur am fehlenden Motorgeräusch, dass er in einem Auto mit alternativem Antriebskonzept sitzt. Das Fahrverhalten des Prius ist betont komfortabel ausgelegt. Die Lenkung arbeitet leichtgängig, vermittelt jedoch keinen guten Kontakt zur Fahrbahn. Die Bremsen packen kräftig zu, wie auch die Sicherheitsausstattung des Toyota Prius sich als komplett darstellt. Elektronisches Stabilitätsprogramm (VSC +), Front- und Seitenairbags vorn sowie Kopfairbags vorn und hinten.
Bei dem angesichts des Technik- und Entwicklungsaufwandes durchaus angemessenen Preis dürfte sich das Kaufinteresse im Rahmen halten. Zumal eine staatliche Förderung für das alternative Antriebskonzept nicht in Sicht ist. Ärgerlich, denn dann wären die Chancen für den Zukunftsträger und etwaige Konkurrenzmodelle größer. In einigen Nachbarländern ist man hier deutlich weiter.
Bei normalem Fahrbetrieb oder beim starken Bremsen wird zudem der Generator des Elektromotors wieder aufgeladen. Die Batteriezellen sitzen unsichtbar hinter der Rückbank, flach im Kofferraum. Daher muss der Toyota Prius nicht an die Steckdose, sondern versorgt sich selbst mit Elektroenergie. Damit der Prius bei einem Überholvorgang nicht auf der Strecke bleibt, greifen beim starken Beschleunigen Benzinmotor, Elektromotor und Batterie gleichzeitig in die Riemen und helfen dem Fronttrieber so zu respektablen Fahrleistungen.
Kaum ein Autohersteller ist derzeit innovativer als Toyota. Erst jüngst kam der Avensis D-Cat mit Partikelfilter auf den Markt. Die zweite Generation des Toyota Prius geht noch drei Schritte weiter. Doch allein mit dem Thema Umwelttechnik lässt sich auch eine Prius kaum kostendeckend verkaufen. Optisch präsentiert sich der Toyota etwas gefälliger als sein Vorgänger. Ein sportlich-elegantes Automobil der Mittelklasse dürfte aus Sicht der meisten Automobilfreunde jedoch anders aussehen.
Das gewöhnungsbedürftige Styling der Außenhaut setzt sich im Innern fort. Das Cockpit wirkt nur wenig gefällig. Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich sämtliche Bedienelemente am Lenkrad. Da stören die Digitalinstrumente und die wenig ansprechende Mittelarmlehne schon weniger. Gut platziert ist allein der große Multifunktions-Bildschirm in der Mittelkonsole.
Das Platzangebot im Prius ist besonders im Fond üppig. Der verlängerte Radstand kommt insbesondere den Passagieren in der zweiten Reihe zugute. Die Sitze können sich mit dem Klassenstandard von Golf- oder gar A-4-Klasse jedoch nicht erfolgreich messen. Der Verstellbereich ist besonders für groß gewachsene Fahrer zu klein, die Sitzfläche ist zu kurz und der Seitenhalt hält sich ebenfalls in Grenzen. Die Bein- und Schulterfreiheit auf der Prius-Rückbank ist beeindruckend.
Im Alltagsbetrieb kann der Toyota Prius überzeugen. Die intelligente Umschaltung zwischen den verschiedenen Antriebsformen läuft ohne Probleme ab. Der Fahrer merkt bei Anfahren nur am fehlenden Motorgeräusch, dass er in einem Auto mit alternativem Antriebskonzept sitzt. Das Fahrverhalten des Prius ist betont komfortabel ausgelegt. Die Lenkung arbeitet leichtgängig, vermittelt jedoch keinen guten Kontakt zur Fahrbahn. Die Bremsen packen kräftig zu, wie auch die Sicherheitsausstattung des Toyota Prius sich als komplett darstellt. Elektronisches Stabilitätsprogramm (VSC +), Front- und Seitenairbags vorn sowie Kopfairbags vorn und hinten.
Bei dem angesichts des Technik- und Entwicklungsaufwandes durchaus angemessenen Preis dürfte sich das Kaufinteresse im Rahmen halten. Zumal eine staatliche Förderung für das alternative Antriebskonzept nicht in Sicht ist. Ärgerlich, denn dann wären die Chancen für den Zukunftsträger und etwaige Konkurrenzmodelle größer. In einigen Nachbarländern ist man hier deutlich weiter.
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