
Im Innenraum erinnert ebenfalls nichts mehr an den blassen Vorgänger. Die Bedienelemente sind klar gegliedert, der große Bruder Vectra ist allenthalben wieder zu erkennen. Jedoch hätten die Designer am Armaturenbrett etwas mutiger sein dürfen. Es gibt nur drei müde Runduhren für Drehzahl, Tachometer und Kraftstoff, dazu einige Piktogrammanzeigen. Eine zentrale Multifunktionsanzeige nach Vorbild von VW oder Mercedes hätte der Astra gut gebrauchen können.
Die Sitze des Opel Astra zeigen sich bequem und lassen sich vielfältig verstellen. Die recht bre

Unter der Haube gibt es alte Bekannte und neue Gesichter. Insgesamt stehen drei Diesel- und fünf Benzinmotoren zur Auswahl. Erfahrungsgemäß dürfte sich der Astra mit 1,7 CDTi-Aggregat großer Kundenbeliebtheit erfreuen. Angetrieben wird der knapp 1.400 kg schwere Fronttriebler von einem Vierzylinder-Commonrail-Diesel mit kW 74/100 PS. Bei 2.300 U/min steht ein maximales Drehmoment von 240 Nm zur Verfügung. Den Spurt 0 – 100 km/h schafft er in 12,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 181 km/h. Dazu verspricht Opel einen respektablen Durchschnittsverbrauch von fünf Litern Diesel auf 100 km. Der Motor kann jedoch nicht vollends überzeugen.
Überzeugen kann dagegen das Astra-Fahrwerk. Selten lag ein Opel so gut auf der Straße. Bodenunebenheiten jeder Größe werden lässig weggefedert. Es lässt sich komfortabel reisen. Dabei wünscht man sich bisweilen eine etwas straffere Abstimmung. Sehr gelungen zeigt sich die Lenkung der 4,25 m langen Limousine.
Ob der Astra nach Jahren endlich am Thron in der Kompaktklasse kratzen kann – dass entscheidet insbesondere das

Wie auch immer: Der Kunde wird seine Wahl treffen. Schließlich gibt es neben Golf und dem neuen Ford Focus weitere interessante Modelle in der Kompaktklasse.
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