
Dass der Aygo in der Billigklasse startet, kann der Innenraum nicht verhehlen. Das Armaturenbrett aus grauem Kunststoff zeigt sich zerklüftet und karg bestückt. Ein zentrales Instrument gibt Informationen über Geschwindigkeit, Tankvolumen und Kilometerstrecke. Das war es auch sch

Erfreulicher zeigt sich der Motor des Toyota Aygo. Auch hier kommen Erinnerungen an den Smart auf. Der Klang weist unverkennbar auf einen Dreizylinder hin - der in dem flotten Japaner jedoch einen guten Job macht. Der Motor mit 998 ccm und einem Gewicht von nur 69 kg reicht für immerhin 50 kW/68 PS und 93 Nm Drehmoment. Subjektiv fährt sich der 900 kg schwere Aygo munterer als es die Fahrleistungen versprechen. 0 auf 100 km/h in 14,2 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h sind für einen Cityflitzer ansprechende Werte.
Glücklicherweise hat Toyota auf ein sequentielles Getriebe verzichtet - der Smart etwa nervt mit sowas seine Fahrer. Abgesehen von dem langen Plastikknüppel, der wenig ansehnlich in den Innenraum ragt, macht die Fünfgang-Schaltung keine schlechte Figur. So bringt es durchaus Spaß, mit dem Aygo in der City unterwegs zu sein. Die Lenkung ist leichtgängig und etwas gefühllos, erleichtert jedoch das Einparken in enge Lücken. Wä

Der Toyota Aygo ist in drei Ausstattungsvarianten zu haben. Das 8.950 Euro teure Basismodell mit drei Türen kann man sich mit seiner komfortlosen Ausstattung allerdings getrost sparen. Auf Details wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung oder CD-Radio will längst niemand mehr verzichten - auch nicht in dieser Klasse. So muss man sich schon für den Aygo City entscheiden, der als Fünftürer allerdings bereits 10.300 Euro kostet.
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