Opel Zafira 1.9 CDTi - Und auch der neue Opel Zafira ist ganz der alte – obwohl in Sachen Optik kräftig beim Astra gewildert wurde. Auf dem basiert der neue Siebensitzer auch. Mit seinen dreidimensionalen Scheinwerfern und dem doppelten Kühlergrill ist er dem Astra von vorn fast wie aus dem Gesicht geschnitten. Die Seitenlinie zeigt - abgesehen von dem auf 2,70 m verlängerten Radstand - dagegen kaum Unterschiede zum Vorgänger.
Der Zafira der ersten Generation machte in erster Linie durch sein variables Innenraumkonzept auf sich aufmerksam. Zwei Sitze, fünf Sitze, sieben Sitze – mit ein paar Handgriffen war der Spaß erledigt. Das ist heute nicht anders. Das Flex7-Konzept wurde nur leicht modifiziert und bietet nach wie vor Platz für bis zu sieben Passagiere.
Doch die große Stärke des 4,47 m langen Zafira sind weder Dachfenster noch die allzu selten benötigen Notsitze, auf denen in der dritten Reihe allenfalls Kinder Platz haben. Es sind vielmehr das üppige Platzangebot im Fond, weit öffnende Türen und ein gewaltiger Kofferraum. Der schluckt zwischen 645 und 1.820 Liter und kann durch das Organizer-Programm pfiffig unterteilt werden. Die Sitze sind verbessert, lassen jedoch nach wie vor Beinauflage und Seitenhalt vermissen.
Das karg instrumentierte Armaturenbrett wurde vom Astra übernommen. Alles ist dort, wo es hingehört. Allein der Schalthebel wanderte ein Stück an der Mittelkonsole nach oben. So liegt er gut in der Hand, lässt sich jedoch allenfalls mittelmäßig bedienen. Die Schaltwege sind zu lang und die Gänge schnacken nicht präzise ein. Hier gibt es einiges zu verbessern. Oder man entscheidet sich gleich für die neue Sechsgang-Automatik mit manueller Schaltebene.
Die nimmt aber gerade dem 120 PS-Diesel einiges an Agilität - und lädt dafür zum lässigen Cruisen ein. Die mittlere Dieselversion der 1.9 CDTi-Reihe sollte es angesichts der 1.5 Tonnen Leergewicht des Opel allerdings schon sein. Er zieht leicht nagelnd ordentlich durch und leistet neben 88 kW/120 PS bei 2.000 U/min immerhin 280 Nm. 0 auf 100 km/h in 12,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h sind klassenübliche Werte.
Gefallen kann das Fahrwerk des neuen Opel Zafira. Besonders mit der optionalen IDS-Abstimmung und der elektronischen Dämpferkontrolle zeigt der Fronttriebler, dass sich Fahrspaß und Van nicht obligat ausschließen müssen. Die Lenkung ist direkt, die Bremsen ordentlich.
Der Einstiegspreis für den Opel Zafira 1.6 liegt bei der schlecht ausgestatteten Basisversion bei 19.990 Euro. Wer Wert auf ein Mindestmaß an Komfort legt, kommt um den 1.9 CDTi Edition für 24.795 Euro nicht herum. Dann gibt es immerhin eine manuelle Klimaanlage und ein CD-Radio. Dass eine Sitzhöhenverstellung auf der Beifahrerseite (150 Euro) ebenso extra geordert werden muss wie Sitzbelegungserkennung (110 Euro), Bordcomputer (265 Euro) oder elektrische Fensterheber hinten scheint bei einem neuen Auto in der umkämpften Vanklasse kaum zu glauben.
Der Zafira der ersten Generation machte in erster Linie durch sein variables Innenraumkonzept auf sich aufmerksam. Zwei Sitze, fünf Sitze, sieben Sitze – mit ein paar Handgriffen war der Spaß erledigt. Das ist heute nicht anders. Das Flex7-Konzept wurde nur leicht modifiziert und bietet nach wie vor Platz für bis zu sieben Passagiere.
Doch die große Stärke des 4,47 m langen Zafira sind weder Dachfenster noch die allzu selten benötigen Notsitze, auf denen in der dritten Reihe allenfalls Kinder Platz haben. Es sind vielmehr das üppige Platzangebot im Fond, weit öffnende Türen und ein gewaltiger Kofferraum. Der schluckt zwischen 645 und 1.820 Liter und kann durch das Organizer-Programm pfiffig unterteilt werden. Die Sitze sind verbessert, lassen jedoch nach wie vor Beinauflage und Seitenhalt vermissen.
Das karg instrumentierte Armaturenbrett wurde vom Astra übernommen. Alles ist dort, wo es hingehört. Allein der Schalthebel wanderte ein Stück an der Mittelkonsole nach oben. So liegt er gut in der Hand, lässt sich jedoch allenfalls mittelmäßig bedienen. Die Schaltwege sind zu lang und die Gänge schnacken nicht präzise ein. Hier gibt es einiges zu verbessern. Oder man entscheidet sich gleich für die neue Sechsgang-Automatik mit manueller Schaltebene.
Die nimmt aber gerade dem 120 PS-Diesel einiges an Agilität - und lädt dafür zum lässigen Cruisen ein. Die mittlere Dieselversion der 1.9 CDTi-Reihe sollte es angesichts der 1.5 Tonnen Leergewicht des Opel allerdings schon sein. Er zieht leicht nagelnd ordentlich durch und leistet neben 88 kW/120 PS bei 2.000 U/min immerhin 280 Nm. 0 auf 100 km/h in 12,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h sind klassenübliche Werte.
Gefallen kann das Fahrwerk des neuen Opel Zafira. Besonders mit der optionalen IDS-Abstimmung und der elektronischen Dämpferkontrolle zeigt der Fronttriebler, dass sich Fahrspaß und Van nicht obligat ausschließen müssen. Die Lenkung ist direkt, die Bremsen ordentlich.
Der Einstiegspreis für den Opel Zafira 1.6 liegt bei der schlecht ausgestatteten Basisversion bei 19.990 Euro. Wer Wert auf ein Mindestmaß an Komfort legt, kommt um den 1.9 CDTi Edition für 24.795 Euro nicht herum. Dann gibt es immerhin eine manuelle Klimaanlage und ein CD-Radio. Dass eine Sitzhöhenverstellung auf der Beifahrerseite (150 Euro) ebenso extra geordert werden muss wie Sitzbelegungserkennung (110 Euro), Bordcomputer (265 Euro) oder elektrische Fensterheber hinten scheint bei einem neuen Auto in der umkämpften Vanklasse kaum zu glauben.
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