Mini One D - "Wir rechnen mit einem Dieselanteil von 10 bis 15 Prozent beim Mini", so Mini-Sprecherin Sandra Schillmöller, "im nächsten Sommer kommt dann noch die offene Version." Bei einem Blick unter die tief heruntergezogene Motorhaube ist die Überraschung groß. Das Vierzylinderaggregat mit einem 1,4 Liter-Commonrail-Diesel und 55 KW / 75 PS stammt nicht aus dem BMW-Regal. Die Bayern kauften das Triebwerk bei Toyota ein. Der drehfreudige, aber etwas schwache Diesel der neuesten Generation treibt unter anderem bereits den Bestseller Toyota Yaris D-4D an - tut sich hier jedoch etwas leichter.
Angesichts des Leergewichts von immerhin 1.175 kg hat der Vierzylinder-Diesel mit dem bayrischen Briten jedoch alle Hände voll zu tun. Hubraum und PS-Leistung passen nicht so recht zum sportiven Image des Mini One. Der 1,4-Liter-Motor bringt bei 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 180 Nm an die Vorderachse. Der Spurt 0 - 100 km/h dauert lange 13,8 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei knapp 170 km/h.
Eine Klasse für sich sind Fahrwerk und Lenkung des Mini One D. In jedem Geschwindigkeitsbereich überzeugt er mit stoischer Ruhe und exzellentem Fahrgefühl. Die Lenkung arbeitet dabei sehr präzise, könnte jedoch etwas leichtgängiger sein. Das elektronische Stabilitätsprogramm DSC kostet leider Aufpreis. Gut zum Mini One passt die sportliche Fahrwerksabstimmung die die Passagiere nicht zu stark durchschüttelt. Die serienmäßige Sechsgang-Schaltbox arbeitet ebenfalls vorbildlich; allerdings sind fünfter und sechster Gang sehr lang ausgelegt. Vor einem Überholvorgang sollten daher dritter und vierter Gang zu Hilfe geholt werden - sonst wird es schon einmal eng. Weniger überzeugend zeigt sich das Platzangebot im Innern. Vorne gibt es ausreichend Platz für Fahrer jeder Größe, jedoch bieten die chicen Sitze wenig Seitenhalt.
Die Serienausstattung des Mini One D zeigt Licht und Schatten. Die Sicherheit kommt nicht zu kurz. Serienmäßig sind Front- und Seitenairbags, ABS, elektronische Bremskraftverteilung sowie Traktionskontrolle und Reifenpannenanzeige. Für den Komfort sind elektrische Außenspiegel, Fensterheber sowie Wärmeschutzglas und Funkfernbedienung an Bord. Für eine standesgemäße Ausstattung mit Klimaautomatik (1.250 Euro), Alufelgen (ab 450 Euro), Regensensor (170 Euro), Sitzheizung (280 Euro) oder elektrischem Sonnendach (850 Euro) muss der Minifan mit Dieselambitionen jedoch tief in die Tasche greifen. Auf Wunsch gibt es weiterhin Kopfairbags, Xenonlicht, Navigationssystem oder eine heizbare Frontscheibe. Ärgerlich, dass nur der Fahrersitz in der Höhe zu verstellen ist.
Angesichts des Leergewichts von immerhin 1.175 kg hat der Vierzylinder-Diesel mit dem bayrischen Briten jedoch alle Hände voll zu tun. Hubraum und PS-Leistung passen nicht so recht zum sportiven Image des Mini One. Der 1,4-Liter-Motor bringt bei 2.000 U/min ein maximales Drehmoment von 180 Nm an die Vorderachse. Der Spurt 0 - 100 km/h dauert lange 13,8 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei knapp 170 km/h.
Eine Klasse für sich sind Fahrwerk und Lenkung des Mini One D. In jedem Geschwindigkeitsbereich überzeugt er mit stoischer Ruhe und exzellentem Fahrgefühl. Die Lenkung arbeitet dabei sehr präzise, könnte jedoch etwas leichtgängiger sein. Das elektronische Stabilitätsprogramm DSC kostet leider Aufpreis. Gut zum Mini One passt die sportliche Fahrwerksabstimmung die die Passagiere nicht zu stark durchschüttelt. Die serienmäßige Sechsgang-Schaltbox arbeitet ebenfalls vorbildlich; allerdings sind fünfter und sechster Gang sehr lang ausgelegt. Vor einem Überholvorgang sollten daher dritter und vierter Gang zu Hilfe geholt werden - sonst wird es schon einmal eng. Weniger überzeugend zeigt sich das Platzangebot im Innern. Vorne gibt es ausreichend Platz für Fahrer jeder Größe, jedoch bieten die chicen Sitze wenig Seitenhalt.
Die Serienausstattung des Mini One D zeigt Licht und Schatten. Die Sicherheit kommt nicht zu kurz. Serienmäßig sind Front- und Seitenairbags, ABS, elektronische Bremskraftverteilung sowie Traktionskontrolle und Reifenpannenanzeige. Für den Komfort sind elektrische Außenspiegel, Fensterheber sowie Wärmeschutzglas und Funkfernbedienung an Bord. Für eine standesgemäße Ausstattung mit Klimaautomatik (1.250 Euro), Alufelgen (ab 450 Euro), Regensensor (170 Euro), Sitzheizung (280 Euro) oder elektrischem Sonnendach (850 Euro) muss der Minifan mit Dieselambitionen jedoch tief in die Tasche greifen. Auf Wunsch gibt es weiterhin Kopfairbags, Xenonlicht, Navigationssystem oder eine heizbare Frontscheibe. Ärgerlich, dass nur der Fahrersitz in der Höhe zu verstellen ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen