Opel Corsa 1.3 CDTI - Zumindest nicht, wenn es mein verlängertes Rückgrat im Visier hatte. Da ist der Sitz vor. Und natürlich die Federung. Die schluckt brav. Trotzdem entartet der Wiedereintritt in plane Fahrbereiche nicht in einen kurzen Freiflug. Das liegt wiederum am Fahrwerk, welches den Corsa verlässlich auf dem Boden der Tatsachen hält. Die nächste Kurve kann kommen. Tut sie auch, ziemlich fix sogar. Und beeindruckt das Fahrzeug überhaupt nicht.
Der Kompromiss aus Schluckvermögen, Bodenhaftung und Agilität beeindruckt indes den Fahrer. Er macht ihm nachhaltig klar: Der Opel Corsa der dritten Generation in seiner neuesten Ausbaustufe ist ein ansprechendes Auto. Frisch irgendwie, juvenil und trotzdem erwachsen, wie die unverändert erstaunlich großzügigen Innenraum-Verhältnisse zeigen. Endlich lässt sich die Rückbank serienmäßig im Verhältnis 1/3 zu 2/3 getrennt umlegen. Klar, ein bisschen hängen solche Eindrücke natürlich auch von der jeweiligen (Sport-)Ausstattung des Probanden ab.
Das ist man der Kundschaft auch sozusagen schuldig: In 21 Jahren hat Opel mehr als elf Millionen Corsas an den Mann oder die Frau gebracht, und damit rund 30 Prozent aller verkauften Modelle. Den aktuellen Fronttriebler gibt es seit drei Jahren. Neu in den Corsa-Modellen sind vier (von insgesamt sechs lieferbaren) Motoren: zwei Mal Benzin, zwei Mal Turbodiesel. Das sind zum einen die 1.0- und 1.4-Twinport-Ecotec-Motoren, 44 kW (60 PS) und 66 kW (90 PS) stark, zum anderen zwei Turbodiesel-Aggregate mit Common-Rail-Direkteinspritzung (1,3 Liter / 51 kW (70 PS) und 1,7 Liter / 74 kW (100 PS). Der 1,3-Liter große Commonrail-Diesel verrichtet bereits in einigen Fiat-Modellen seine Arbeit. Auch in den Corsa passt der Multijet-Diesel gut hinein und macht dem Rüsselsheimer durchaus Beine. Der drehfreudige Commonrail-Diesel ist der derzeit kleinste seiner Art und geht vom Start weg munter ans Werk. Sein maximales Drehmoment von 180 Nm liegt bereits bei 1.750 U/min an. Den Spurt 0 – 100 km/h schafft er in 13,1 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 166 km/h.
Die Twinports sind durch ihre Methode, Sprit zu sparen, schon vom Astra her bekannt: Mittels einer variablen Einlass-Steuerung und durch hohe Rückführraten von Abgasen werden Leistung und Drehmoment erhöht und der Verbrauch reduziert. Opel spricht beim kleinen Twinport von 0,2 Litern Kraftstoff weniger auf 100 Kilometer als bisher, der 1.4-Twinport soll – je nach Getriebewahl – sogar um bis zu 23 Prozent sparsamer sein als sein Vorgänger mit der gleichen Leistung. Noch mehr gespart werden soll in Verbindung mit dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe „Easytronic“, das es in der Kombination mit insgesamt drei Benzin- und einem Dieselmotor gibt.
Im Innenraum gefallen die metallisch anmutenden Applikationen auf der Mittelkonsole, das kräftig-griffige Lenkrad, die übersichtlichen Instrumente, das bequeme Gestühl mit wohltuend langen Sitzflächen. Objektivierbarere Größen sind das leicht zu bedienende und schnelle Navigationssystem und die effektive Klimaautomatik. Beides kostet jedoch kräftig Aufpreis. An Ausstattungsvarianten mangelt es nicht, etwa „Enjoy“ oder „Cosmo“, die Liste aufpreispflichtiger Extras ist ebenfalls ausführlich. Die neueste Corsa-Version ist ein absolut konkurrenzfähiges Auto im Low-Cost-Bereich, das nachhaltig zeigt, dass auch dort Hi-Tech zum Wohle von aktiver und passiver Sicherheit und Fahrfreude am richtigen Platz ist. Darüber hinaus ist es Opel gelungen, dem als Drei- oder Fünftürer erhältlichen, agilen und frisch anmutenden Wagen so viel Charme mitzugeben, dass man ihn schnell ins Herz schließen kann.
Der Kompromiss aus Schluckvermögen, Bodenhaftung und Agilität beeindruckt indes den Fahrer. Er macht ihm nachhaltig klar: Der Opel Corsa der dritten Generation in seiner neuesten Ausbaustufe ist ein ansprechendes Auto. Frisch irgendwie, juvenil und trotzdem erwachsen, wie die unverändert erstaunlich großzügigen Innenraum-Verhältnisse zeigen. Endlich lässt sich die Rückbank serienmäßig im Verhältnis 1/3 zu 2/3 getrennt umlegen. Klar, ein bisschen hängen solche Eindrücke natürlich auch von der jeweiligen (Sport-)Ausstattung des Probanden ab.
Das ist man der Kundschaft auch sozusagen schuldig: In 21 Jahren hat Opel mehr als elf Millionen Corsas an den Mann oder die Frau gebracht, und damit rund 30 Prozent aller verkauften Modelle. Den aktuellen Fronttriebler gibt es seit drei Jahren. Neu in den Corsa-Modellen sind vier (von insgesamt sechs lieferbaren) Motoren: zwei Mal Benzin, zwei Mal Turbodiesel. Das sind zum einen die 1.0- und 1.4-Twinport-Ecotec-Motoren, 44 kW (60 PS) und 66 kW (90 PS) stark, zum anderen zwei Turbodiesel-Aggregate mit Common-Rail-Direkteinspritzung (1,3 Liter / 51 kW (70 PS) und 1,7 Liter / 74 kW (100 PS). Der 1,3-Liter große Commonrail-Diesel verrichtet bereits in einigen Fiat-Modellen seine Arbeit. Auch in den Corsa passt der Multijet-Diesel gut hinein und macht dem Rüsselsheimer durchaus Beine. Der drehfreudige Commonrail-Diesel ist der derzeit kleinste seiner Art und geht vom Start weg munter ans Werk. Sein maximales Drehmoment von 180 Nm liegt bereits bei 1.750 U/min an. Den Spurt 0 – 100 km/h schafft er in 13,1 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 166 km/h.
Die Twinports sind durch ihre Methode, Sprit zu sparen, schon vom Astra her bekannt: Mittels einer variablen Einlass-Steuerung und durch hohe Rückführraten von Abgasen werden Leistung und Drehmoment erhöht und der Verbrauch reduziert. Opel spricht beim kleinen Twinport von 0,2 Litern Kraftstoff weniger auf 100 Kilometer als bisher, der 1.4-Twinport soll – je nach Getriebewahl – sogar um bis zu 23 Prozent sparsamer sein als sein Vorgänger mit der gleichen Leistung. Noch mehr gespart werden soll in Verbindung mit dem automatisierten Fünfgang-Schaltgetriebe „Easytronic“, das es in der Kombination mit insgesamt drei Benzin- und einem Dieselmotor gibt.
Im Innenraum gefallen die metallisch anmutenden Applikationen auf der Mittelkonsole, das kräftig-griffige Lenkrad, die übersichtlichen Instrumente, das bequeme Gestühl mit wohltuend langen Sitzflächen. Objektivierbarere Größen sind das leicht zu bedienende und schnelle Navigationssystem und die effektive Klimaautomatik. Beides kostet jedoch kräftig Aufpreis. An Ausstattungsvarianten mangelt es nicht, etwa „Enjoy“ oder „Cosmo“, die Liste aufpreispflichtiger Extras ist ebenfalls ausführlich. Die neueste Corsa-Version ist ein absolut konkurrenzfähiges Auto im Low-Cost-Bereich, das nachhaltig zeigt, dass auch dort Hi-Tech zum Wohle von aktiver und passiver Sicherheit und Fahrfreude am richtigen Platz ist. Darüber hinaus ist es Opel gelungen, dem als Drei- oder Fünftürer erhältlichen, agilen und frisch anmutenden Wagen so viel Charme mitzugeben, dass man ihn schnell ins Herz schließen kann.
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