Lexus IS 200 - Wie ein Schweizer Chronograph sind sie von breiten Lünetten gerahmt. Doch statt einer 24-Stunden-Skala sind beim IS 200 die km/h eingraviert. Elegante Sportlichkeit soll das rüberbringen und "hohe Benutzerfreundlichkeit". In den USA gilt Lexus als Toyotas Nobelmarke. Bei uns haben es die Japaner dagegen schwer angesichts der heimischen Platzhirsche Audi, BMW und Mercedes-Benz. Auch der IS 200, Lexus' Kleinster, hat da nicht viel ändern können.
Unter der Haube gibt es beim IS nur einen einzigen Motor zur Wahl. Der hat immerhin sechs Zylinder mit kompakten zwei Litern Hubraum, aus denen er 114 kW/155 PS und einen maximalen Drehmoment von 195 Nm zieht. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h und einen Sprint von 0 auf 100 in 9,5 Sekunden. Wer den direkten Vergleich sucht: Der entsprechende BMW 320i hat 170 PS, 210 Nm Drehmoment, schafft den Sprint in 8,3 Sekunden und als Spitze 226 km/h.
Mit der Abstimmung des Fahrwerks haben sich die Lexus-Ingenieure Mühe gegeben - durchaus mit Erfolg. Er liegt so satt auf der Straße, wie man es sich von den mittlerweile verweichlichten BMW gern wünschen würde. Und um die Kurven zirkelt er mit beharrlicher Präzision. Dazu trägt auch die leichtgängige und direkte Lenkung bei. Griffig und angenehm das Leder-Lenkrad. Gut dosierbar, im Notfall auch mit kräftiger Verzögerung zeigen sich die Bremsen. Noch ein Pluspunkt.
So viel Gewöhnlichkeit macht er mit seinen inneren Werten wieder wett. Ok, das Platzangebot - vor allem hinten - ist alles andere als üppig (auch das hat er mit dem 3er-BMW gemein). Weder Knie noch Kopf finden dort genügend Freiraum für Fahrten weiter als bis zum nächsten Zigarettenautomaten. Aber um so bequemer geht es in der ersten Reihe zu. Die gut einstellbaren Vordersitze bieten guten Seitenhalt - keine Spur mehr von Enge. Die gibt es dann wieder, sobald man die Kofferraumklappe öffnet. 400 Liter passen dort hinein - nicht gerade geräumig.
Das gibt Punkte für Individualität und kreatives Design. Die Funktionsschalter und Hebel sind gut zu erreichen und erfordern kein mehrstündiges Studium des Handbuches. Kunststoff - böse Geister sagen Plastik dazu - dominiert im Innenraum. Aber er macht einen hochwertigen Eindruck - und ist mit der für Toyota selbstverständlichen Qualität montiert. Passgenau, einwandfreie Spaltmaße - über mangelnde Verarbeitung muss man sich hier nun wahrlich nicht beklagen.
Serienmäßig ist der Lexus IS 200 schon üppig ausgestattet. Sechs Airbags, Klimaanlage, Radio mit CD-Wechsler, Leichtmetallfelgen - alles drin, alles dran. Zu dem wenigen, was man auf den Grundpreis vonm 27.200 Euro noch draufpacken könnte, wäre die Automatik für 1800 Euro, das Navi-System und das Glasschiebedach.
Unter der Haube gibt es beim IS nur einen einzigen Motor zur Wahl. Der hat immerhin sechs Zylinder mit kompakten zwei Litern Hubraum, aus denen er 114 kW/155 PS und einen maximalen Drehmoment von 195 Nm zieht. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h und einen Sprint von 0 auf 100 in 9,5 Sekunden. Wer den direkten Vergleich sucht: Der entsprechende BMW 320i hat 170 PS, 210 Nm Drehmoment, schafft den Sprint in 8,3 Sekunden und als Spitze 226 km/h.
Mit der Abstimmung des Fahrwerks haben sich die Lexus-Ingenieure Mühe gegeben - durchaus mit Erfolg. Er liegt so satt auf der Straße, wie man es sich von den mittlerweile verweichlichten BMW gern wünschen würde. Und um die Kurven zirkelt er mit beharrlicher Präzision. Dazu trägt auch die leichtgängige und direkte Lenkung bei. Griffig und angenehm das Leder-Lenkrad. Gut dosierbar, im Notfall auch mit kräftiger Verzögerung zeigen sich die Bremsen. Noch ein Pluspunkt.
So viel Gewöhnlichkeit macht er mit seinen inneren Werten wieder wett. Ok, das Platzangebot - vor allem hinten - ist alles andere als üppig (auch das hat er mit dem 3er-BMW gemein). Weder Knie noch Kopf finden dort genügend Freiraum für Fahrten weiter als bis zum nächsten Zigarettenautomaten. Aber um so bequemer geht es in der ersten Reihe zu. Die gut einstellbaren Vordersitze bieten guten Seitenhalt - keine Spur mehr von Enge. Die gibt es dann wieder, sobald man die Kofferraumklappe öffnet. 400 Liter passen dort hinein - nicht gerade geräumig.
Das gibt Punkte für Individualität und kreatives Design. Die Funktionsschalter und Hebel sind gut zu erreichen und erfordern kein mehrstündiges Studium des Handbuches. Kunststoff - böse Geister sagen Plastik dazu - dominiert im Innenraum. Aber er macht einen hochwertigen Eindruck - und ist mit der für Toyota selbstverständlichen Qualität montiert. Passgenau, einwandfreie Spaltmaße - über mangelnde Verarbeitung muss man sich hier nun wahrlich nicht beklagen.
Serienmäßig ist der Lexus IS 200 schon üppig ausgestattet. Sechs Airbags, Klimaanlage, Radio mit CD-Wechsler, Leichtmetallfelgen - alles drin, alles dran. Zu dem wenigen, was man auf den Grundpreis vonm 27.200 Euro noch draufpacken könnte, wäre die Automatik für 1800 Euro, das Navi-System und das Glasschiebedach.
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