Lexus LS 430 - Der ohnehin schon luxuriöse Vorgänger wurde nochmals deutlich überarbeitet. So ist der neue Premium-Lexus serienmäßig unter anderem mit Sechsgang-Automatik, Luftfederung, 18-Zoll-Felgen, Knieairbags, Kurvenlicht, LED-Leuchten und Parkpilot mit separater Heckkamera unterwegs. Da schaut die meist deutsche Konkurrenz tief in die Röhre, bietet sie die meisten Features doch nur gegen üppige Aufpreise an.
Wie auf Wolken
Das Sahnestück des Lexus LS 430 ist bekanntermaßen die Antriebseinheit. Nur am Ausschlag des Drehzahlmessers ist zu erkennen, dass der Motor gestartet wurde. Er läuft nicht nur ruhig, sondern nicht hörbar. Das 4,3 Liter-V8-Aggregat hat beim Beschleunigen subjektiv alle Hände voll zu tun, den knapp zwei Tonnen schweren Hecktriebler auf Touren zu bringen. Die Fahrleistungen sprechen eine andere Sprache: 0 – 100 km/h in 6,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von abgeregelten 250 km/h sind Spitzenwerte. Der Achtzylinder leistet souverän arbeitende 207 kW/282 PS und bei 3.500 U/min ein maximales Drehmoment von 417 Nm. Mit der neuen Sechsgang-Automatik ist man im LS 430 jederzeit Herr der Lage. Die Automatik arbeitet so perfekt mit dem laufruhigen Aggregat zusammen, dass Stuttgarter und Münchner Autobauer nur mit den Schultern zucken können.
Das hohe Niveau des Motors können Fahrwerk und Lenkung zumindest nach europäischen Ansprüchen nicht halten. Hier merkt man die US-Heimat des Lexus LS 430. Die Luftfederung ist grenzenlos komfortabel ausgelegt und gibt keinerlei Bodenunebenheiten an die Passagiere im Innenraum weiter. Der Zwei-Tonnen-Kreuzer schwebt nur so über die Pflaster dieser Welt. Doch auch der zuschaltbare Sportmodus der Luftfederung katapultiert den Lexus LS 430 nicht aus dem Stadium einer Sänfte heraus. In Sachen Fahrdynamik hat er Defizite.
Ansonsten liefert der LS 430 eine nahezu perfekte Vorstellung. Allein der Lichtschalter am Blinkerhebel stört das blütenweiße Gesamtbild. Denn im Innenraum herrscht grenzenloser Luxus. Das Raumangebot ist mächtig. Hier haben auch groß gewachsene Personen in allen Richtungen den nötigen Platz. Leider sind die bequemen Sitze etwas zu weich und die Anmutung der wuchtigen Mittelkonsole erinnert stark an die Mitte der 90er Jahre.
Die Ausstattung lässt weder in den Sachen Sicherheit noch Komfort Wünsche offen. Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, Front-, Seiten-, Kopf- und Knieairbags – mehr geht nicht. Zudem gibt es LED-Rückleuchten, VSC (ESP), Aktivkopfstützen und eine verstärkte Karosserie. Für Komfort sorgen elektrische Ledersitze, Sitzlüftung vorn, Klimaelektronik mit oszillierenden Luftdüsen und Bluetooth-Schnittstelle. Wem das nicht reicht, kann sich für das Navigations-Audio-Paket (4.700 Euro) und die "President-Line" (8.300 Euro) entscheiden.
Wie auf Wolken
Das Sahnestück des Lexus LS 430 ist bekanntermaßen die Antriebseinheit. Nur am Ausschlag des Drehzahlmessers ist zu erkennen, dass der Motor gestartet wurde. Er läuft nicht nur ruhig, sondern nicht hörbar. Das 4,3 Liter-V8-Aggregat hat beim Beschleunigen subjektiv alle Hände voll zu tun, den knapp zwei Tonnen schweren Hecktriebler auf Touren zu bringen. Die Fahrleistungen sprechen eine andere Sprache: 0 – 100 km/h in 6,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von abgeregelten 250 km/h sind Spitzenwerte. Der Achtzylinder leistet souverän arbeitende 207 kW/282 PS und bei 3.500 U/min ein maximales Drehmoment von 417 Nm. Mit der neuen Sechsgang-Automatik ist man im LS 430 jederzeit Herr der Lage. Die Automatik arbeitet so perfekt mit dem laufruhigen Aggregat zusammen, dass Stuttgarter und Münchner Autobauer nur mit den Schultern zucken können.
Das hohe Niveau des Motors können Fahrwerk und Lenkung zumindest nach europäischen Ansprüchen nicht halten. Hier merkt man die US-Heimat des Lexus LS 430. Die Luftfederung ist grenzenlos komfortabel ausgelegt und gibt keinerlei Bodenunebenheiten an die Passagiere im Innenraum weiter. Der Zwei-Tonnen-Kreuzer schwebt nur so über die Pflaster dieser Welt. Doch auch der zuschaltbare Sportmodus der Luftfederung katapultiert den Lexus LS 430 nicht aus dem Stadium einer Sänfte heraus. In Sachen Fahrdynamik hat er Defizite.
Ansonsten liefert der LS 430 eine nahezu perfekte Vorstellung. Allein der Lichtschalter am Blinkerhebel stört das blütenweiße Gesamtbild. Denn im Innenraum herrscht grenzenloser Luxus. Das Raumangebot ist mächtig. Hier haben auch groß gewachsene Personen in allen Richtungen den nötigen Platz. Leider sind die bequemen Sitze etwas zu weich und die Anmutung der wuchtigen Mittelkonsole erinnert stark an die Mitte der 90er Jahre.
Die Ausstattung lässt weder in den Sachen Sicherheit noch Komfort Wünsche offen. Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, Front-, Seiten-, Kopf- und Knieairbags – mehr geht nicht. Zudem gibt es LED-Rückleuchten, VSC (ESP), Aktivkopfstützen und eine verstärkte Karosserie. Für Komfort sorgen elektrische Ledersitze, Sitzlüftung vorn, Klimaelektronik mit oszillierenden Luftdüsen und Bluetooth-Schnittstelle. Wem das nicht reicht, kann sich für das Navigations-Audio-Paket (4.700 Euro) und die "President-Line" (8.300 Euro) entscheiden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen