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Entsprechend üppig ist der Platz, den der Croma innen bietet. Für Passagiere und Gepäck. Das hohe Dach sorgt für angenehme Kopffreiheit von vorne bis hinten, die vorderen Sitze lassen sich auch für größere Fahrer weit genug zurück schieben und auf der Rückbank bleibt immer noch ein fürstlich

Der Seitenhalt ist ordentlich, die Sitzflächen straff, aber doch bequem. Daran, dass die Sitzposition ungewohnt hoch ausfällt, gewöhnt man sich rasch - die Fiat-Leute begründen das mit einer besseren Übersicht und dem einfacheren Einsteigen. Die Instrumente und Schalter sind übersichtlich und immer da, wo man sie vermuten würde. Mit einer Ausnahme: Das Zündschloss sitzt - Saab läßt grüßen - in der Mittelkonsole. Das sei so wegen des Knieairbags, argumentiert Fiat. Da sei ein Zündschlüssel nur im Weg. Sieben Airbags sind es insgesamt, die die Passagiere schützen.
Das kommt durchaus hin. Mit Automatik und ordentlicher Motorisierung läßt sich damit fast schon amerikanisch entspannt cruisen. Das Automatikgetriebe schaltet präzise, reagiert aber beim Beschleunigen gelegentlich ein wenig behäbig. Gedanken an sportliche Kurvendrifts kommen einem gar nicht erst.
Zwei Benzin- und drei Dieselmotoren sind für den Croma insgesamt vorgesehen. Der 2.4-Liter Diesel mit 200 PS wird als Top-Motorisierung ebenso noch etwas auf sich warten lassen wie der Einstiegsmotor, ein 1,8-Liter-Benziner mit 136 PS. Vom Start weg gibt es den Croma mit 1

Bleiben noch die Preise. Bevor der 1.8 kommt, gibt der 2.2 das Basismodell - mit einem Preis von 21.900 Euro in der Ausstattungsvariante "Active". Die Liste mit den Sonderausstattungen hat Fiat relativ kurz gehalten. Allerdings sind darin ein paar Posten zu finden, die mehr sind als einfach nur verzichtbare Annehmlichkeiten.
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