Land Rover Range Rover Sport Supercharged - Beim Range Rover Sport ist der Name Programm. Besonders das Topmodell mit dem kleinen, aber feinen Zusatz "Supercharged" ist eine Waffe. Eine Waffe mit imposanten Ausmaßen, einem Gewicht von über 2,5 Tonnen und satten 390 PS. Die mächtigen 20-Zöller stehen souverän in den imposanten Radhäusern. Vor Jahren wäre eine solche Powerversion des distinguierten Range Rover unvorstellbar gewesen.
Der Ford-Konzern feiert den Range Rover Sport als fünftes Modell von Land Rover. Die Optik: ein Range Rover durch und durch. Die Technik basiert jedoch auf dem 2004 vorgestellten Land Rover Discovery III. Man muss schon zweimal hinschauen, um den Range Sport von seinem großen Vorbild, dem Range Rover unterscheiden zu können. Im Straßenbild sehen beide aus wie Zwillinge. Erst wenn die beiden Rover nebeneinander stehen, fallen die Unterschiede auf. Die Front wirkt durch Schürzen und einen geänderten Grill etwas sportlicher, die Seitenlinie mit den auffälligen Kiemen und die Fahrzeugsilhouette deutlich flacher.
Die mehr als 2,5 Tonnen werden mit brachialer Gewalt nach vorne katapultiert. Der Allradantrieb sorgt dafür, dass die Motorpower auch auf die Straße kommt. 0 auf 100 km/h in unter acht Sekunden und eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h können nicht einmal annähernd adäquat ausdrücken, wie brutal man nach vorne katapultiert wird. Wer es drauf anlegt, verbraucht jedoch nicht die versprochenen 17,6, sondern deutlich über 22 Liter auf 100 km.
Stabilisierende Hand
Trotz der gewaltigen Masse macht der Range auch bei schnellen Kurven einen guten Eindruck. Die serienmäßige Luftfederung mit Dynamic Response sorgt für die nötige Wankstabilität in den Kurven. Leider ist die sinnvolle Hilfe bei den schwächeren Versionen mit 190 und 299 PS aufpreispflichtig. Mit der stabilisierenden Hand im Rücken verlieren schnelle Kurven jeglichen Schrecken. Allein das mächtige Gewicht und der hohe Schwerpunkt lassen einen daran denken, dass man in keinem Sportwagen, sondern einem hungrigen Geländekönner sitzt.
Doch nicht nur auf der Straße liefert der 4,79 m lange Range Rover Sport eine beeindruckende Vorstellung. Er kennt auch im harten Gelände – ähnlich wie der Dicovery – kaum Grenzen. Nutzen wird das im Alltag kaum jemand. Doch es ist gut zu wissen, dass man jederzeit könnte – wenn man wollte. Zumindest in dieser Klasse. Der sportliche Range kommt selbst dort hoch, wo ambitionierte Wandervögel passen müssen.
Der Range Rover Sport ist als Dieselversion ab 48.600 Euro zu haben. Die voll ausgestattete Supercharged-Version kostet 76.700 Euro. Ein ähnlich ausstaffierter Range Rover 23.200 Euro mehr: 99.900 Euro. Bei dem mächtigen Preisvorteil wird sich so mancher Range Rover Kunde überlegen, ob er nicht zum Range Rover Sport greift.
Der Ford-Konzern feiert den Range Rover Sport als fünftes Modell von Land Rover. Die Optik: ein Range Rover durch und durch. Die Technik basiert jedoch auf dem 2004 vorgestellten Land Rover Discovery III. Man muss schon zweimal hinschauen, um den Range Sport von seinem großen Vorbild, dem Range Rover unterscheiden zu können. Im Straßenbild sehen beide aus wie Zwillinge. Erst wenn die beiden Rover nebeneinander stehen, fallen die Unterschiede auf. Die Front wirkt durch Schürzen und einen geänderten Grill etwas sportlicher, die Seitenlinie mit den auffälligen Kiemen und die Fahrzeugsilhouette deutlich flacher.
Die mehr als 2,5 Tonnen werden mit brachialer Gewalt nach vorne katapultiert. Der Allradantrieb sorgt dafür, dass die Motorpower auch auf die Straße kommt. 0 auf 100 km/h in unter acht Sekunden und eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h können nicht einmal annähernd adäquat ausdrücken, wie brutal man nach vorne katapultiert wird. Wer es drauf anlegt, verbraucht jedoch nicht die versprochenen 17,6, sondern deutlich über 22 Liter auf 100 km.
Stabilisierende Hand
Trotz der gewaltigen Masse macht der Range auch bei schnellen Kurven einen guten Eindruck. Die serienmäßige Luftfederung mit Dynamic Response sorgt für die nötige Wankstabilität in den Kurven. Leider ist die sinnvolle Hilfe bei den schwächeren Versionen mit 190 und 299 PS aufpreispflichtig. Mit der stabilisierenden Hand im Rücken verlieren schnelle Kurven jeglichen Schrecken. Allein das mächtige Gewicht und der hohe Schwerpunkt lassen einen daran denken, dass man in keinem Sportwagen, sondern einem hungrigen Geländekönner sitzt.
Doch nicht nur auf der Straße liefert der 4,79 m lange Range Rover Sport eine beeindruckende Vorstellung. Er kennt auch im harten Gelände – ähnlich wie der Dicovery – kaum Grenzen. Nutzen wird das im Alltag kaum jemand. Doch es ist gut zu wissen, dass man jederzeit könnte – wenn man wollte. Zumindest in dieser Klasse. Der sportliche Range kommt selbst dort hoch, wo ambitionierte Wandervögel passen müssen.
Der Range Rover Sport ist als Dieselversion ab 48.600 Euro zu haben. Die voll ausgestattete Supercharged-Version kostet 76.700 Euro. Ein ähnlich ausstaffierter Range Rover 23.200 Euro mehr: 99.900 Euro. Bei dem mächtigen Preisvorteil wird sich so mancher Range Rover Kunde überlegen, ob er nicht zum Range Rover Sport greift.
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