Opel Antara 2.0 CDTI - Auch innen unterscheiden sich Captiva und Antara völlig. Während der Korea-Chevy ein geradliniges, aber durchaus ansprechendes Armaturenbrett aufweist, kommt der Antara mit seinen drei großen runden Lüftungsdüsen verspielter daher. Auch Details wie die Türgriffe sind völlig unterschiedlich.
Ist der Antara der legitime Nachfolger des Frontera? Auf diese Frage antwortet Opel-Sprecher Frank Klaas mit einem klaren Jein. Ja, weil Opel endlich wieder ein Geländefahrzeug baut. Nein, weil der Antara natürlich mehr auf Luxus und Komfort setzt als der Frontera.
Das Platzangebot im Opel ist vorn wie hinten sehr großzügig. Kopf- und Beinfreiheit gibt es im Überfluss, die straffen Vordersitze bieten ausgezeichneten Seitenhalt. Der Kofferraum schluckt 370 Liter (gemessen bis zur Gepäckraumabdeckung), bei umgelegten Sitzen ist das maximale Stauvolumen auf der ebenen Ladefläche 1420 Liter (zum Vergleich: Der Hyundai Santa Fé hat 1582 Liter, der Toyota RAV4 1552 Liter, der BMW X3 bringt es auf 1560 Liter).
Im Opel Antara ticken die gleichen Motoren wie im Chevrolet Captiva. Zur Auswahl stehen zwei Benziner (2.4 Vierzylinder mit 140 PS und 3.2 V6 mit 227 PS) sowie ein Dieselmotor in zwei Leistungsstufen (2.0 CDTI mit 127 oder 150 PS).
Angestrengter Diesel
Die meisten deutschen Kunden werden sich wohl für den 150 PS-Diesel entscheiden. Das Aggregat läuft harmonisch und vibrationsarm, ist aber unter Belastung recht laut. Es stellt sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zudem erst nach einem tiefen Turboloch ab 2000 Umdrehungen zur Verfügung. So muss man oft schalten, um genügend Schubkraft zu haben. Die Leistung reicht aber aus, um den Antara in 10,3 Sekunden auf 100 Km/h zu beschleunigen. Die Fünfgangschaltung mit dem langen Pedalweg der Kupplung dürfte aber gern etwas präziser sein. Eine Sechsgangschaltung gibt es nicht, nur alternativ eine Fünfgang-Automatik.
Die Maschine, die im Captiva ziemlich angestrengt klingt, macht beim Antara einen entspannteren Eindruck. Wahrscheinlich haben die Rüsselsheimer weniger bei der Geräuschdämmung gespart. Bergauf geht es im V6 mit 3.2 Litern Hubraum nicht ganz so flott voran, ansonsten gibt die 227 PS starke Maschine eine gute Figur ab. Die 5-Stufen-Automatik schaltet angenehm ruckfrei. Der V6 beschleunigt in 8,8 Sekunden auf 100 und verleiht dem Antara eine Höchstgeschwindigkeit von 203 Km/h.
Auch im Gelände beweist der Antara seine perfekte Fahrwerksabstimmung. Schlamm, Schotter, gewaltige Schlaglöcher – bei keiner Gelegenheit wirkt Opels SUV holprig oder unbequem. Der Allradantrieb wird nur bei Bedarf zugeschaltet und kann stufenlos maximal 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterachse schicken. ESP sowie die Bergabfahrhilfe DCS gibt es bei allen Modellen serienmäßig.
Preislich startet der Antara bei 26.850 Euro. Dafür gibt es den 2.4-Liter Benziner mit 140 PS. Zur Ausstattung gehören neben Allradantrieb und ESP ein CD-Radio, elektrische Außenspiegel und Fensterheber, Nebelscheinwerfer und eine Klimaanlage. Das Basismodell des Chevrolet Captiva gibt es schon für 22.490 Euro – es ist aber wesentlich schlechter ausgestattet, hat zum Beispiel weder ESP noch Allradantrieb.
Den Antara mit V6-Motor wiederum gibt es ausschließlich in der Cosmo-Ausstattung. Für 37.100 Euro erhält man dann zusätzlich eine Einparkhilfe, Leder an Lenkrad und Schaltknauf, Tempomat, Bordcomputer, Mittelarmlehne hinten, 18 Zoll-Felgen sowie verchromte Türgriffe und Auspuffendrohre.
Ist der Antara der legitime Nachfolger des Frontera? Auf diese Frage antwortet Opel-Sprecher Frank Klaas mit einem klaren Jein. Ja, weil Opel endlich wieder ein Geländefahrzeug baut. Nein, weil der Antara natürlich mehr auf Luxus und Komfort setzt als der Frontera.
Das Platzangebot im Opel ist vorn wie hinten sehr großzügig. Kopf- und Beinfreiheit gibt es im Überfluss, die straffen Vordersitze bieten ausgezeichneten Seitenhalt. Der Kofferraum schluckt 370 Liter (gemessen bis zur Gepäckraumabdeckung), bei umgelegten Sitzen ist das maximale Stauvolumen auf der ebenen Ladefläche 1420 Liter (zum Vergleich: Der Hyundai Santa Fé hat 1582 Liter, der Toyota RAV4 1552 Liter, der BMW X3 bringt es auf 1560 Liter).
Im Opel Antara ticken die gleichen Motoren wie im Chevrolet Captiva. Zur Auswahl stehen zwei Benziner (2.4 Vierzylinder mit 140 PS und 3.2 V6 mit 227 PS) sowie ein Dieselmotor in zwei Leistungsstufen (2.0 CDTI mit 127 oder 150 PS).
Angestrengter Diesel
Die meisten deutschen Kunden werden sich wohl für den 150 PS-Diesel entscheiden. Das Aggregat läuft harmonisch und vibrationsarm, ist aber unter Belastung recht laut. Es stellt sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern zudem erst nach einem tiefen Turboloch ab 2000 Umdrehungen zur Verfügung. So muss man oft schalten, um genügend Schubkraft zu haben. Die Leistung reicht aber aus, um den Antara in 10,3 Sekunden auf 100 Km/h zu beschleunigen. Die Fünfgangschaltung mit dem langen Pedalweg der Kupplung dürfte aber gern etwas präziser sein. Eine Sechsgangschaltung gibt es nicht, nur alternativ eine Fünfgang-Automatik.
Die Maschine, die im Captiva ziemlich angestrengt klingt, macht beim Antara einen entspannteren Eindruck. Wahrscheinlich haben die Rüsselsheimer weniger bei der Geräuschdämmung gespart. Bergauf geht es im V6 mit 3.2 Litern Hubraum nicht ganz so flott voran, ansonsten gibt die 227 PS starke Maschine eine gute Figur ab. Die 5-Stufen-Automatik schaltet angenehm ruckfrei. Der V6 beschleunigt in 8,8 Sekunden auf 100 und verleiht dem Antara eine Höchstgeschwindigkeit von 203 Km/h.
Auch im Gelände beweist der Antara seine perfekte Fahrwerksabstimmung. Schlamm, Schotter, gewaltige Schlaglöcher – bei keiner Gelegenheit wirkt Opels SUV holprig oder unbequem. Der Allradantrieb wird nur bei Bedarf zugeschaltet und kann stufenlos maximal 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterachse schicken. ESP sowie die Bergabfahrhilfe DCS gibt es bei allen Modellen serienmäßig.
Preislich startet der Antara bei 26.850 Euro. Dafür gibt es den 2.4-Liter Benziner mit 140 PS. Zur Ausstattung gehören neben Allradantrieb und ESP ein CD-Radio, elektrische Außenspiegel und Fensterheber, Nebelscheinwerfer und eine Klimaanlage. Das Basismodell des Chevrolet Captiva gibt es schon für 22.490 Euro – es ist aber wesentlich schlechter ausgestattet, hat zum Beispiel weder ESP noch Allradantrieb.
Den Antara mit V6-Motor wiederum gibt es ausschließlich in der Cosmo-Ausstattung. Für 37.100 Euro erhält man dann zusätzlich eine Einparkhilfe, Leder an Lenkrad und Schaltknauf, Tempomat, Bordcomputer, Mittelarmlehne hinten, 18 Zoll-Felgen sowie verchromte Türgriffe und Auspuffendrohre.
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