Ford S-Max 2.0 - Denn sportlich ist er durchaus - nicht nur die Spitzenversion, der man mit dem 2,5-Liter-Motor aus dem Focus ST satte 220 Turbo-PS unter die Haube gepflanzt hat. Aber es reicht zu genügend Sportlichkeit auch eine Nummer kleiner: Mit dem 2-Liter-Diesel und 103 kW/140 PS ist der S-Max ebenfalls ganz flott bestückt. Das Drehmoment ist mit 320 Nm sogar gleich groß wie beim ST-Max. Dafür gibt es Abstriche bei Beschleunigung und Topspeed. Aber auch dann kann man sich nicht wirklich beklagen: 196 km/h Spitzengeschwindigkeit und ein Spurt in 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h sollten für den Alltag reichen.
Die Designer jedenfalls haben sich erkennbar viel Mühe mit der Formgebung gemacht. Ein Ergebnis ist das "Human Machine Interface" Bediensystem (HMI). Es soll "strengen, logisch gestaffelten und überraschend einfach nachvollziehbaren Regeln" folgen. Tut's auch. Wenn so was auch weniger überraschend denn selbstverständlich sein sollte. Die meisten Funktionen lassen sich per HMI intuitiv über zwei Bedienfelder in den Lenkradspeichen und ein zentrales Display in der Instrumententafel steuern.
Freundeskreis
Innovativ geht es innen weiter. Und sehr geräumig. Die straffen Vordersitze bieten nicht nur ordentlich Platz und Seitenhalt - sie lassen sich auch so weit nach hinten verschieben, dass selbst größere Zeitgenossen bequem unterkommen. Auch hinten geht es auf drei Einzelsitzen geräumig zu - wenn man auch zu zweit sicher besser sitzt. Die Beinfreiheit hinten beträgt mehr als einen Meter. Und die drei Sitze lassen sich individuell bis zu 15 Zentimeter nach Vorne oder Hinten verschieben. Das sollte für den bundesdeutschen Alltagsbedarf reichen.
Wer gelegentlich doch mehr Passagiere unterbringen muss und dennoch nicht gleich den Galaxy vor die Garage stellen will, der kann auch den S-Max als Siebensitzer ordern. Hier ist die dritte Sitzreihe wie üblich eher ein Notbehelf für den Transport des Nachwuchses samt Freundeskreis und läßt sich bei Nichtbedarf so im Boden versenken, dass eine ebene Ladefläche entsteht. 755 Liter Stauraum sollten im Normalfall reichen.
Das Fahrwerk ist straff und doch komfortabel in der Federung. Und es ist nicht zuletzt dank des Zusammenwirkens verschiedener elektronischer Helferlein auch erkennbar sicher. IVDC nennt Ford das System: Interactive Vehicles Dynamics Control. Dazu gehört, dass der Fahrer zwischen drei verschiedenen elektronischen Dämpferstufen (Komfort, Normal und Sport) wählen kann, dazu gehören ESP, ABS, eine Anlage zur adaptiven Regelung der Geschwindigkeit (Stichwort: Abstandsradar) und mehr.
Das alles hat einen Preis, der ihn nicht gerade zum Schnäppchen macht, aber durchaus im Gefüge seiner meist biedereren Konkurrenten liegt. 24.625 kostet die Basisversion mit 145-PS-Benzinmotor und einer schon ganz passablen Ausstattung. Wer mehr will, der hat kein Problem, satt über die 30.000er-Hürde zu kommen. 30.275 Euro kostet die "sportlich luxuriöse" Titanium-Ausstattung. Und selbst die läßt noch gut Platz für einiges an aufpreispflichtiger Aufrüstung.
Die Designer jedenfalls haben sich erkennbar viel Mühe mit der Formgebung gemacht. Ein Ergebnis ist das "Human Machine Interface" Bediensystem (HMI). Es soll "strengen, logisch gestaffelten und überraschend einfach nachvollziehbaren Regeln" folgen. Tut's auch. Wenn so was auch weniger überraschend denn selbstverständlich sein sollte. Die meisten Funktionen lassen sich per HMI intuitiv über zwei Bedienfelder in den Lenkradspeichen und ein zentrales Display in der Instrumententafel steuern.
Freundeskreis
Innovativ geht es innen weiter. Und sehr geräumig. Die straffen Vordersitze bieten nicht nur ordentlich Platz und Seitenhalt - sie lassen sich auch so weit nach hinten verschieben, dass selbst größere Zeitgenossen bequem unterkommen. Auch hinten geht es auf drei Einzelsitzen geräumig zu - wenn man auch zu zweit sicher besser sitzt. Die Beinfreiheit hinten beträgt mehr als einen Meter. Und die drei Sitze lassen sich individuell bis zu 15 Zentimeter nach Vorne oder Hinten verschieben. Das sollte für den bundesdeutschen Alltagsbedarf reichen.
Wer gelegentlich doch mehr Passagiere unterbringen muss und dennoch nicht gleich den Galaxy vor die Garage stellen will, der kann auch den S-Max als Siebensitzer ordern. Hier ist die dritte Sitzreihe wie üblich eher ein Notbehelf für den Transport des Nachwuchses samt Freundeskreis und läßt sich bei Nichtbedarf so im Boden versenken, dass eine ebene Ladefläche entsteht. 755 Liter Stauraum sollten im Normalfall reichen.
Das Fahrwerk ist straff und doch komfortabel in der Federung. Und es ist nicht zuletzt dank des Zusammenwirkens verschiedener elektronischer Helferlein auch erkennbar sicher. IVDC nennt Ford das System: Interactive Vehicles Dynamics Control. Dazu gehört, dass der Fahrer zwischen drei verschiedenen elektronischen Dämpferstufen (Komfort, Normal und Sport) wählen kann, dazu gehören ESP, ABS, eine Anlage zur adaptiven Regelung der Geschwindigkeit (Stichwort: Abstandsradar) und mehr.
Das alles hat einen Preis, der ihn nicht gerade zum Schnäppchen macht, aber durchaus im Gefüge seiner meist biedereren Konkurrenten liegt. 24.625 kostet die Basisversion mit 145-PS-Benzinmotor und einer schon ganz passablen Ausstattung. Wer mehr will, der hat kein Problem, satt über die 30.000er-Hürde zu kommen. 30.275 Euro kostet die "sportlich luxuriöse" Titanium-Ausstattung. Und selbst die läßt noch gut Platz für einiges an aufpreispflichtiger Aufrüstung.
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