Subaru Justy G3X 1.5 - Auch der Justy, der auf der gleichen Basis steht wie der Suzuki Ignis, ist für Subaru "ein echter Crossover". Eine "ungewöhnliche, aber gelungene Mischung aus Stadtwagen, Minivan und SUV" nämlich. SUV ist er von Hause aus - versteht man darunter vor allem erst einmal ein über alle vier Räder angetriebenes Auto. Subaru verkauft nichts anderes. Minivan - von der hohen Bauweise kann man ihn da zur Not mit durchgehen lassen. Streng genommen gehört er wie Smart Fourfor und Mitsubishi Colt in die Kleinwagen-Klasse. Und Stadtwagen? Nun ja: Auch längere Touren ins Wochenende sollte man mit ihm gut ohne größere Blessuren überstehen. Aber in der Stadt fühlt er sich sichtlich wohler. Und seine Insassen auch.
Immerhin sieht der "Special-Edition"-Justy fetziger aus: Leichtmetallfelgen, Dachreling, Dachspoiler, Metalliclack und eine Auspuffblende - der Kleine macht was her. Die hochbauende, quadratische Form mit relativ großen Seitenflächen sorgt aber auch für zwei Laster, mit denen man leben muss: Eine relativ große Empfindlichkeit für Seitenwind und dank des erhöhten Schwerpunktes eine ziemliche Seitenneigung in Kurven. Was auch ins Auge fällt ist die erhöhte Bodenfreiheit. Das macht ihn zusammen mit dem 4x4-Antrieb nicht zur Bergziege. Aber Feldwege und leichtes Gelände meistert der Justy ohne Probleme.
Alle wichtigen Instrumente, Tasten und Schalter sind gut erreichbar. Die Materialien machen einen ordentlichen Eindruck, nur wenn man genau hinschaut merkt man die ein oder andere kleine Nachlässigkeit in der Verarbeitung. Das nur über eine hohe Kante beladbar Gepäckabteil fasst im Normalzustand 236 Liter, wenn man die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen umklappt, sind es 526 Liter. Da ist zum Beispiel selbst der Polo als "Nicht-Van" mit 270 bzw. 1030 Liter besser dran.
Vorne werkelt ein 1,3-Liter-Reihen-Vierzylinder. Der kommt immerhin auf 69 kW/94 PS. Der 1000 Euro Aufpreis kostende 1,5-Liter-Motor schafft nur fünf PS mehr. Entsprechend reicht das kleine Aggregat auch, um entsprechend flott voran zu kommen - vor allem im Stadtverkehr. 11,7 Sekunden braucht er von 0 auf 100 km/h, bei 155 km/h ist Schluss. Damit liegt er in Sachen Beschleunigung auf Klassenebene, bei der Höchstgeschwindigkeit aber deutlich darunter.
Wer die 94 PS ausschöpfen will, muss dank des zwar spritzigen aber wenig durchzugsstarken Motors arbeiten - und dürfte kaum im Rahmen der 6,9 Liter Super bleiben, die Subaru als Durchschnittsverbrauch angibt. Arbeit ist nicht so sehr vom Gasfuß gefordert, dafür aber vom Schalt-Arm. Der Justy will schalt- und drehfreudig gefahren werden.
Immerhin sieht der "Special-Edition"-Justy fetziger aus: Leichtmetallfelgen, Dachreling, Dachspoiler, Metalliclack und eine Auspuffblende - der Kleine macht was her. Die hochbauende, quadratische Form mit relativ großen Seitenflächen sorgt aber auch für zwei Laster, mit denen man leben muss: Eine relativ große Empfindlichkeit für Seitenwind und dank des erhöhten Schwerpunktes eine ziemliche Seitenneigung in Kurven. Was auch ins Auge fällt ist die erhöhte Bodenfreiheit. Das macht ihn zusammen mit dem 4x4-Antrieb nicht zur Bergziege. Aber Feldwege und leichtes Gelände meistert der Justy ohne Probleme.
Alle wichtigen Instrumente, Tasten und Schalter sind gut erreichbar. Die Materialien machen einen ordentlichen Eindruck, nur wenn man genau hinschaut merkt man die ein oder andere kleine Nachlässigkeit in der Verarbeitung. Das nur über eine hohe Kante beladbar Gepäckabteil fasst im Normalzustand 236 Liter, wenn man die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen umklappt, sind es 526 Liter. Da ist zum Beispiel selbst der Polo als "Nicht-Van" mit 270 bzw. 1030 Liter besser dran.
Vorne werkelt ein 1,3-Liter-Reihen-Vierzylinder. Der kommt immerhin auf 69 kW/94 PS. Der 1000 Euro Aufpreis kostende 1,5-Liter-Motor schafft nur fünf PS mehr. Entsprechend reicht das kleine Aggregat auch, um entsprechend flott voran zu kommen - vor allem im Stadtverkehr. 11,7 Sekunden braucht er von 0 auf 100 km/h, bei 155 km/h ist Schluss. Damit liegt er in Sachen Beschleunigung auf Klassenebene, bei der Höchstgeschwindigkeit aber deutlich darunter.
Wer die 94 PS ausschöpfen will, muss dank des zwar spritzigen aber wenig durchzugsstarken Motors arbeiten - und dürfte kaum im Rahmen der 6,9 Liter Super bleiben, die Subaru als Durchschnittsverbrauch angibt. Arbeit ist nicht so sehr vom Gasfuß gefordert, dafür aber vom Schalt-Arm. Der Justy will schalt- und drehfreudig gefahren werden.
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