
Immerhin sieht der "Special-Edition"-Justy fetziger aus: Leichtmetallfelgen, Dachreling, Dachspoiler, Metalliclack und eine Auspuffblende - der Kleine macht was her. Die hochbauende, quadratische Form mit relativ großen Seitenflächen sorgt aber auch für zwei Laster, mit denen man leben muss: Eine relativ große Empfindlichkeit für Seitenwind und dank des erhöhten Schwerpunktes

Alle wichtigen Instrumente, Tasten und Schalter sind gut erreichbar. Die Materialien machen einen ordentlichen Eindruck, nur wenn man genau hinschaut merkt man die ein oder andere kleine Nachlässigkeit in der Verarbeitung. Das nur über eine hohe Kante beladbar Gepäckabteil fasst im Normalzustand 236 Liter, wenn man die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen umklappt, sind es 526 Liter. Da ist zum Beispiel selbst der Polo als "Nicht-Van" mit 270 bzw. 1030 Liter besser dran.
Vorne werkelt ein 1,3-Liter-Reihen-Vierzylinder. Der kommt immerhin auf 69 kW/94 PS. Der 1000 Euro Aufpreis kostende 1,5-Liter-Motor schafft nur fünf PS mehr. En

Wer die 94 PS ausschöpfen will, muss dank des zwar spritzigen aber wenig durchzugsstarken Motors arbeiten - und dürfte kaum im Rahmen der 6,9 Liter Super bleiben, die Subaru als Durchschnittsverbrauch angibt. Arbeit ist nicht so sehr vom Gasfuß gefordert, dafür aber vom Schalt-Arm. Der Justy will schalt- und drehfreudig gefahren werden.
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