Nissan Qashqai 2.0 dCi 4WD - Nissan baut damit als erster die Art Fahrzeugtyp, die bei vielen Herstellern noch in der Entwicklung ist: Ein kompaktes, fast coupéartig geformtes Freizeitmobil mit SUV-Charakter wie der VW Tiguan oder der BMW X6. Auf dem jetzigen Markt muss der Qashqai allenfalls mit kleinen und mittleren SUV wie dem Daihatsu Terios, Fiat Sedici oder Hyundai Tucson konkurrieren. Den Almera, der bislang Nissans Kompakt-Segment mehr schlecht als recht ausfüllte, haben die Japaner übrigens sang- und klanglos eingestellt.
Hochwertig und ohne Pep
Auch der Innenraum des Qashqai hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Das Cockpit ist ergonomisch günstig um den Fahrer herum gebaut, die Materialien wirken hochwertig und an der Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln. Den gewissen Pep, den man von einem Trendsetter erwartet, bleibt der Qashqai aber schuldig. Die Mittelkonsole mit ihren zahllosen Schaltern wirkt etwas überfrachtet. Praktisch sind die Multifunktionstasten am Lenkrad, vor allem der Schiebetaster für den Tempomaten.
Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist großzügig, allerdings stört im linken Beifahrer-Fußraum eine gewölbte Plastikabdeckung beim Ausstrecken. Auf den Rücksitzen ist die Kopffreiheit akzeptabel, an den Knien zwackt es aber etwas. Für mehr als zwei Personen hat Nissan den Qashqai auch nicht unbedingt gedacht: Zielgruppen sind vor allem junge Pärchen, die keine Kinder haben, und ältere Paare, bei denen die Kinder schon aus dem Haus sind.
Unter der Haube stehen vier Motorvarianten bereit: Zwei Benziner (1.6 mit 115 PS und 2.0 mit 141 PS) sowie zwei Dieselmotoren (1.5 dCi mit 105 PS und 2.0 dCi mit 150 PS). Die kleinen Motorvarianten gibt es nur als Fronttriebler, die 2.0-Liter-Maschinen lassen sich auch mit dem aus dem X-Trail bekannten Allrad-System „All-Mode 4x4“ kombinieren.
Die kraftvollste Motorisierung ist der 2.0-Liter dCi mit 150 PS und Allradantrieb. Das drehfreudige und dabei laufruhige Aggregat kommt auch im Renault Scénic zum Einsatz. Allerdings schneidet der Qashqai bei den Fahrleistungen eine Spur schlechter ab als der Franzosen-Van: 10,9 Sekunden braucht er für den Spurt auf 100 Km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 190 Km/h erreicht. Dafür hält sich der Verbrauch in Grenzen, bei unseren Testfahrten flossen selten mehr als sieben Liter durch die Leitungen.
Auf der Straße bekommt man den Allradantrieb erst bei härterer Gangart zu spüren – während der Fronttriebler leicht untersteuert, bleibt der Allradler länger im Neutralbereich. Mit der Agilität eines kompakten Allradlers (zum Beispiel BMW 325 xi, Mazda 6 MPS oder Audi A4 Quattro) kann der Qashqai freilich nicht mithalten. Zu stark sind die Wankbewegungen der Karosserie, zu ist hochbeinig das Fahrwerk.
Attraktives Angebot
Preislich ist der Qashqai ein attraktives Angebot. Die Spanne reicht vom 19.790 Euro teuren Einstiegsmodell Visia 1.6 (115-PS-Benziner mit Frontantrieb) bis zum Tekna 2.0 dCi (150-PS-Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter und Allradantrieb) für 30.140 Euro. Sechs Airbags und ESP gehören bei allen Modellen zur Sicherheitsausstattung.
Hochwertig und ohne Pep
Auch der Innenraum des Qashqai hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Das Cockpit ist ergonomisch günstig um den Fahrer herum gebaut, die Materialien wirken hochwertig und an der Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln. Den gewissen Pep, den man von einem Trendsetter erwartet, bleibt der Qashqai aber schuldig. Die Mittelkonsole mit ihren zahllosen Schaltern wirkt etwas überfrachtet. Praktisch sind die Multifunktionstasten am Lenkrad, vor allem der Schiebetaster für den Tempomaten.
Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist großzügig, allerdings stört im linken Beifahrer-Fußraum eine gewölbte Plastikabdeckung beim Ausstrecken. Auf den Rücksitzen ist die Kopffreiheit akzeptabel, an den Knien zwackt es aber etwas. Für mehr als zwei Personen hat Nissan den Qashqai auch nicht unbedingt gedacht: Zielgruppen sind vor allem junge Pärchen, die keine Kinder haben, und ältere Paare, bei denen die Kinder schon aus dem Haus sind.
Unter der Haube stehen vier Motorvarianten bereit: Zwei Benziner (1.6 mit 115 PS und 2.0 mit 141 PS) sowie zwei Dieselmotoren (1.5 dCi mit 105 PS und 2.0 dCi mit 150 PS). Die kleinen Motorvarianten gibt es nur als Fronttriebler, die 2.0-Liter-Maschinen lassen sich auch mit dem aus dem X-Trail bekannten Allrad-System „All-Mode 4x4“ kombinieren.
Die kraftvollste Motorisierung ist der 2.0-Liter dCi mit 150 PS und Allradantrieb. Das drehfreudige und dabei laufruhige Aggregat kommt auch im Renault Scénic zum Einsatz. Allerdings schneidet der Qashqai bei den Fahrleistungen eine Spur schlechter ab als der Franzosen-Van: 10,9 Sekunden braucht er für den Spurt auf 100 Km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 190 Km/h erreicht. Dafür hält sich der Verbrauch in Grenzen, bei unseren Testfahrten flossen selten mehr als sieben Liter durch die Leitungen.
Auf der Straße bekommt man den Allradantrieb erst bei härterer Gangart zu spüren – während der Fronttriebler leicht untersteuert, bleibt der Allradler länger im Neutralbereich. Mit der Agilität eines kompakten Allradlers (zum Beispiel BMW 325 xi, Mazda 6 MPS oder Audi A4 Quattro) kann der Qashqai freilich nicht mithalten. Zu stark sind die Wankbewegungen der Karosserie, zu ist hochbeinig das Fahrwerk.
Attraktives Angebot
Preislich ist der Qashqai ein attraktives Angebot. Die Spanne reicht vom 19.790 Euro teuren Einstiegsmodell Visia 1.6 (115-PS-Benziner mit Frontantrieb) bis zum Tekna 2.0 dCi (150-PS-Diesel mit serienmäßigem Partikelfilter und Allradantrieb) für 30.140 Euro. Sechs Airbags und ESP gehören bei allen Modellen zur Sicherheitsausstattung.
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