Mazda BT-50 - Das Einsatzgebiet der Pick Ups hat sich in den vergangenen Jahren verlagert: Während die Zahl der gewerblichen Pick-Up-Nutzungen um rund 10 Prozent auf 61 Prozent gesunken ist, kletterte die Zahl der Freizeit- und Gemischt-Nutzer. Der deutsche Ladeflächenmarkt fristet mit etwa 12.000 zugelassenen Autos immer noch ein Nischen-Dasein - erst recht im Vergleich zu Griechenland oder Großbritannien. Aber: Er ist in den vergangenen fünf Jahren um satte 29 Prozent gewachsen.
Der 26.600 Euro teure BT-50 macht da keine Ausnahme – die Polster sind weich, aber bequem. Das gut verarbeitete Armaturenbrett und die Verkleidungen in verschiedenen Grau- und Schwarztönen schaffen eine fast behagliche Atmosphäre. Das Mazda-Interieur ist fast schon etwas zu spießig für ein Freizeitmobil – der Mitsubishi L 200 etwa bringt mit seinen großen beleuchteten Schaltern und dem mutig gestalteten Armaturenbrett wesentlich mehr Pep mit.
Kniefreiheit verzweifelt gesucht
In der viersitzigen "Freestyle"-Variante hat der BT-50 hintere Türen, die gegenläufig zu den Vordertüren und 90 Grad weit öffnen – der RX-8 lässt grüßen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern sorgt auch für einen bequemen Einstieg auf die hinteren Plätze. Leider dienen die wegen der nicht vorhandenen Kniefreiheit nur als Notsitz oder Kinder-Abteil. Wer öfter mal zu viert unterwegs ist, sollte sich für das Double Cab mit vier gewöhnlichen Türen entscheiden.
Die Maschine hinterlässt einen sehr angenehmen Eindruck, ist laufruhig und durchzugsstark. Auch bei höherem Tempo hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Bei nasser Fahrbahn allerdings muss man mit dem 1,8 Tonnen schweren Hecktriebler und den 330 Newtonmetern Drehmoment äußerst vorsichtig umgehen. Sowohl permanenter Allradantrieb als auch ESP fallen als Stabilisierungshilfe weg - so dass man schon mal mit einem nervösen Heck rechnen muss.
Der 26.600 Euro teure BT-50 macht da keine Ausnahme – die Polster sind weich, aber bequem. Das gut verarbeitete Armaturenbrett und die Verkleidungen in verschiedenen Grau- und Schwarztönen schaffen eine fast behagliche Atmosphäre. Das Mazda-Interieur ist fast schon etwas zu spießig für ein Freizeitmobil – der Mitsubishi L 200 etwa bringt mit seinen großen beleuchteten Schaltern und dem mutig gestalteten Armaturenbrett wesentlich mehr Pep mit.
Kniefreiheit verzweifelt gesucht
In der viersitzigen "Freestyle"-Variante hat der BT-50 hintere Türen, die gegenläufig zu den Vordertüren und 90 Grad weit öffnen – der RX-8 lässt grüßen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern sorgt auch für einen bequemen Einstieg auf die hinteren Plätze. Leider dienen die wegen der nicht vorhandenen Kniefreiheit nur als Notsitz oder Kinder-Abteil. Wer öfter mal zu viert unterwegs ist, sollte sich für das Double Cab mit vier gewöhnlichen Türen entscheiden.
Die Maschine hinterlässt einen sehr angenehmen Eindruck, ist laufruhig und durchzugsstark. Auch bei höherem Tempo hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Bei nasser Fahrbahn allerdings muss man mit dem 1,8 Tonnen schweren Hecktriebler und den 330 Newtonmetern Drehmoment äußerst vorsichtig umgehen. Sowohl permanenter Allradantrieb als auch ESP fallen als Stabilisierungshilfe weg - so dass man schon mal mit einem nervösen Heck rechnen muss.
Während im SUV-Bereich mittlerweile permanenter Allradantrieb die Regel ist, bauen viele Pickups noch auf zuschaltbare Systeme. So auch der BT-50. Starre Kopplung im 4WD-Modus, zuschaltbare Geländeuntersetzung, ein selbst sperrendes Differenzial an der Hinterachse - damit bewegt sich der BT-50 abseits der Straße wie ein Fisch im Wasser.
Kein Pickup ist komplett ohne zusätzliches Spielzeug: Das Hardtop für die Ladefläche kommt wahrscheinlich im Frühjahr, andere Extras wie Seilwinden werden im Zubehörhandel erhältlich sein.
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