
Vom eindrucksvollen Design des C30 konnte man sich bereits auf diversen Automessen überzeugen. Doch die Frage, wie sportlich sich der dynamisch anmutende Schönling bewegen lässt, blieb bis dato unbeantwortet. Der Skandinavier teilt sich die Plattform mit dem aktuellen Ford Focus – besser können die Voraussetzungen (zumindest für einen Fronttriebler) in der Kompaktklasse kaum sein. Überraschend gibt es den Schweden trotz kraftvoller Topmodelle (220-PS-Benziner und 180-PS-Diesel) nicht als Allradversion.
Grobmotorisch
Doch bei Volvo scheint man sich dessen bewusst zu sein. Deshalb wohl nicht zuletzt wurde der C30 als chicen Edelflitzer gekonnt für die Szene-Singles der Großstädte in Szene gesetzt. Auch bei jungen Alten, deren Kinder gerade aus dem Haus sind, will man in die Garage. Sie dürfen sich dann jedoch nicht daran stören, dass d

Die Sitze lassen sich gegen Aufpreis elektrisch verstellen und beheizen. Etwas mehr Seitenhalt wäre schön, etwas mehr Straffheit ebenso. Während es in der ersten Reihe angenehm dimensioniert zugeht, darf man vom nur zweisitzigen Fond keine Wunder erwarten. Die beiden Einzelsitze wurden leicht in die Mitte versetzt um eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Beinauflage und Knieraum lassen jedoch nur kurze Strecken ohne Beschwerlichkeiten zu.
Fast jeder Pilot wird sich allerdings an der nervtötenden Geräuschkulisse des Fünfzylinders stören. Ab 3.000 U/min ist der Commonrail-Diesel so nervig laut, dass allein das sehr gute Soundsystem ein wenig Trost spenden kann. Die Fahrleistungen ver

Eine selbstbewusstes Ziel. Erst recht, da drei Viertel der Kunden neu zu Volvo stoßen sollen. Besonders die stärkeren Motorversionen dürften bei der potenten Kundschaft ankommen. Ähnlich wie beim Mini geben die Lifestyle-People um die 30 oder die finanziell abgesicherten Jungsenioren gerne ein paar Euro mehr aus und gehen mit dem Stift wohlwollend durch die lange Aufpreisliste.
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