Volvo C30 D5 - Der kompakte C30 ist der Schönste in der Volvo-Familie und jagt klammheimlich selbst dem Alfa-Romeo 147 den Schönheitspokal ab. Mit Motoren zwischen 100 und 220 PS will der Schwede ein Liebling der Massen werden und bei der deutschen Premiumkonkurrenz so richtig wildern. Für Audi, BMW und Alfa kommt der Angriff aus dem Norden nicht überraschend. Bereits die letzten Volvo-Modelle ließen vermuten, dass auch unterhalb von S40 und V50 etwas auf sie zukommen würde.
Vom eindrucksvollen Design des C30 konnte man sich bereits auf diversen Automessen überzeugen. Doch die Frage, wie sportlich sich der dynamisch anmutende Schönling bewegen lässt, blieb bis dato unbeantwortet. Der Skandinavier teilt sich die Plattform mit dem aktuellen Ford Focus – besser können die Voraussetzungen (zumindest für einen Fronttriebler) in der Kompaktklasse kaum sein. Überraschend gibt es den Schweden trotz kraftvoller Topmodelle (220-PS-Benziner und 180-PS-Diesel) nicht als Allradversion.
Grobmotorisch
Doch bei Volvo scheint man sich dessen bewusst zu sein. Deshalb wohl nicht zuletzt wurde der C30 als chicen Edelflitzer gekonnt für die Szene-Singles der Großstädte in Szene gesetzt. Auch bei jungen Alten, deren Kinder gerade aus dem Haus sind, will man in die Garage. Sie dürfen sich dann jedoch nicht daran stören, dass die Lenkung den nötigen Fahrbahnkontakt vermissen lässt und die Hinterachse Stöße überaus ruppig in den Innenraum weitergibt.
Die Sitze lassen sich gegen Aufpreis elektrisch verstellen und beheizen. Etwas mehr Seitenhalt wäre schön, etwas mehr Straffheit ebenso. Während es in der ersten Reihe angenehm dimensioniert zugeht, darf man vom nur zweisitzigen Fond keine Wunder erwarten. Die beiden Einzelsitze wurden leicht in die Mitte versetzt um eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Beinauflage und Knieraum lassen jedoch nur kurze Strecken ohne Beschwerlichkeiten zu.
Fast jeder Pilot wird sich allerdings an der nervtötenden Geräuschkulisse des Fünfzylinders stören. Ab 3.000 U/min ist der Commonrail-Diesel so nervig laut, dass allein das sehr gute Soundsystem ein wenig Trost spenden kann. Die Fahrleistungen versöhnen einen dann jedoch wieder. Der D5 schafft 220 km/h Spitze und verbraucht knapp sieben Liter Diesel auf 100 Kilometern.
Eine selbstbewusstes Ziel. Erst recht, da drei Viertel der Kunden neu zu Volvo stoßen sollen. Besonders die stärkeren Motorversionen dürften bei der potenten Kundschaft ankommen. Ähnlich wie beim Mini geben die Lifestyle-People um die 30 oder die finanziell abgesicherten Jungsenioren gerne ein paar Euro mehr aus und gehen mit dem Stift wohlwollend durch die lange Aufpreisliste.
Vom eindrucksvollen Design des C30 konnte man sich bereits auf diversen Automessen überzeugen. Doch die Frage, wie sportlich sich der dynamisch anmutende Schönling bewegen lässt, blieb bis dato unbeantwortet. Der Skandinavier teilt sich die Plattform mit dem aktuellen Ford Focus – besser können die Voraussetzungen (zumindest für einen Fronttriebler) in der Kompaktklasse kaum sein. Überraschend gibt es den Schweden trotz kraftvoller Topmodelle (220-PS-Benziner und 180-PS-Diesel) nicht als Allradversion.
Grobmotorisch
Doch bei Volvo scheint man sich dessen bewusst zu sein. Deshalb wohl nicht zuletzt wurde der C30 als chicen Edelflitzer gekonnt für die Szene-Singles der Großstädte in Szene gesetzt. Auch bei jungen Alten, deren Kinder gerade aus dem Haus sind, will man in die Garage. Sie dürfen sich dann jedoch nicht daran stören, dass die Lenkung den nötigen Fahrbahnkontakt vermissen lässt und die Hinterachse Stöße überaus ruppig in den Innenraum weitergibt.
Die Sitze lassen sich gegen Aufpreis elektrisch verstellen und beheizen. Etwas mehr Seitenhalt wäre schön, etwas mehr Straffheit ebenso. Während es in der ersten Reihe angenehm dimensioniert zugeht, darf man vom nur zweisitzigen Fond keine Wunder erwarten. Die beiden Einzelsitze wurden leicht in die Mitte versetzt um eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Beinauflage und Knieraum lassen jedoch nur kurze Strecken ohne Beschwerlichkeiten zu.
Fast jeder Pilot wird sich allerdings an der nervtötenden Geräuschkulisse des Fünfzylinders stören. Ab 3.000 U/min ist der Commonrail-Diesel so nervig laut, dass allein das sehr gute Soundsystem ein wenig Trost spenden kann. Die Fahrleistungen versöhnen einen dann jedoch wieder. Der D5 schafft 220 km/h Spitze und verbraucht knapp sieben Liter Diesel auf 100 Kilometern.
Eine selbstbewusstes Ziel. Erst recht, da drei Viertel der Kunden neu zu Volvo stoßen sollen. Besonders die stärkeren Motorversionen dürften bei der potenten Kundschaft ankommen. Ähnlich wie beim Mini geben die Lifestyle-People um die 30 oder die finanziell abgesicherten Jungsenioren gerne ein paar Euro mehr aus und gehen mit dem Stift wohlwollend durch die lange Aufpreisliste.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen