
Zu den gut platzierten Bedieneinheiten in den Speichen des Lenkrades gesellen sich ab sofort zwei wenig ansehnliche Bediensatelliten für Telefon und den neuen Abstandstempomaten. Nachdem einige Premiumhersteller auf diesem Gebiet bereits vorgelegt haben, ist das ACC (Adaptive Cruise Control) nun auch im Accord 2.4i Executive zu haben.
Die Funktionsweise des Systems ist denkbar einfach und sorgt gerade im mäßigem Autobahn

Hondatypisch ist der langhubige Vierzylinder drehfreudig und macht ab 4.500 Touren so richtig Spaß. Erst bei knapp 7.000 Umdrehungen geht dem Vierventiler die Luft aus. Unter dem Strich stehen knapp 220 km/h und ein Spurtpotenzial 0 auf 100 km/h in knapp zehn Sekunden. Hier spürt man, dass die Automatik einiges der Agilität schluckt und für einen erhöhten Verbrauch von gut zehn Litern Super auf 100 Kilometern sorgt.
Komfortabel
Das Platzangebot ist ebenfalls komfortabel. Auch im Fond lassen sich längere Fahrten entspannt genießen. Ein Makel: Die Gurtpunkte sind für groß gewachsene Passagiere zu niedrig und die Kopfstützen lassen sich nicht justieren.
Das Umklappen geschieht Dank "Quick-Flat-System" ohne groß

Der Basispreis für den gut ausgestatteten Honda Accord 2.4i Tourer Executive startet bei 31.550 Euro, für einen Type S bei 30.200. Die gut abgestimmte Fünfgang-Automatik kostet 1.750 Euro Aufpreis, muss gerade für fahraktive Piloten jedoch nicht sein. Sinnvolle Komfortextras wie beheizte Ledersitze (1.650 Euro), DVD-Navigationssystem (teure 2.550 Euro) und die adaptive Geschwindigkeitsregelung (1.700 Euro) treiben den Preis des Kombis nah an die 40.000er-Marke.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen