Chevrolet Aveo 1.2 - Wer den Aveo mit der Erinnerung an die Stufenheckausgabe des Kalos im Hinterkopf betrachtet, ist angenehm überrascht: Optisch wohlgeraten, sehr eigenständig präsentiert sich die viertürige, 4,31 m lange Limousine - und erinnert nicht mehr an wie mit dem Storchenschnabel verkleinerte frühere Versuche in diesem Segment.
Die ist naturgemäß vorne in Hülle und Fülle vorhanden - wer sie jedoch ausnutzen muss, findet leider katastrophal kurze Kopfstützen vor. Voll ausgezogen reichen die im Unfall-Fall oft entscheidenden Sicherheitselemente selbst bei Fahrern mit knapp 1,80 m Körpergröße nur bis in den Nacken. Wie sich das auf die noch ausstehende Crashprüfung nach Euro-NCAP auswirkt, bleibt abzuwarten. Die restliche Sicherheitsausstattung besteht aus Doppelairbags, Seitenairbags (erst ab der LT-Ausstattungsversion), Gurtstraffern und ABS. Ein ESP wird erst im Laufe des Jahres 2007 erwartet, zusammen mit der Einführung des Dieselmotors.
Besser und bei Bedarf automatisch schaltend (Aufpreis 1.000 Euro) ist man mit dem 1,4-Liter-16V-Triebwerk unterwegs - obwohl sich dessen 94 PS auch nur wie 75 Pferde anfühlen. Die Werte für den Standardsprint von 0-100 km/h liegen bei 13,7 Sekunden (Aveo 1.2) bzw. 11,1 Sekunden (Aveo 1.4). Als Höchstgeschwindigkeit nennt Chevrolet 157 km/h bzw. 176 km/h. Interessant dürfte daher der Selbstzünder werden, der gegenwärtig in Korea in Zusammenarbeit mit den Dieselspezialisten von VM-Motori aus Italien entsteht.
Das gilt auch für den Arbeitsplatz des Fahrers: Das Cockpit ist klar gegliedert mit vier chromgefassten Rundinstrumenten, einer Mittelkonsole mit der Audio-Einheit und den bedienungsfreundlich großen Drehreglern für Klima und Lüftung. Wer will, kann sich für den Platz zwischen den Rundinstrumenten einen Bordcomputer bestellen. Alles sitzt da, wo es hin gehört und macht dabei einen höherwertigen Eindruck als beim Vorgänger. Offenbar ist die "Soft-Touch"-Technik jetzt auch in Korea angekommen.
Preislich liegt der Einstig beim Chevrolet Aveo (11.990 Euro) genau zwischen Seat Cordoba "Reference" (12640 Euro) und Skoda Fabia Sedan "Classic" (10.990 Euro). Dabei haben ihm die Marketing-Strategen eine erfreulich komplette Ausstattung mit auf den Weg gegeben: Details wie Klimaanlage, CD-Radio, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung gibt es bei den VW-Töchtern nur gegen Aufpreise oder in teureren Edelversionen.
Nicht für Geld und gute Worte gibt es dort etwas, mit dem Chevrolet in letzter Zeit überraschende Verkaufserfolge erzielt: In den Aveo kann man sich für 1.990 Euro eine Autogas-Anlage einbauen lassen, die die Kosten für den relativ hohen Kraftstoffverbrauch der Motoren (im Drittelmix 6,4 bzw. 6,7 l Super/100 km) auf Kleinwagenwerte schrumpfen lassen.
Die ist naturgemäß vorne in Hülle und Fülle vorhanden - wer sie jedoch ausnutzen muss, findet leider katastrophal kurze Kopfstützen vor. Voll ausgezogen reichen die im Unfall-Fall oft entscheidenden Sicherheitselemente selbst bei Fahrern mit knapp 1,80 m Körpergröße nur bis in den Nacken. Wie sich das auf die noch ausstehende Crashprüfung nach Euro-NCAP auswirkt, bleibt abzuwarten. Die restliche Sicherheitsausstattung besteht aus Doppelairbags, Seitenairbags (erst ab der LT-Ausstattungsversion), Gurtstraffern und ABS. Ein ESP wird erst im Laufe des Jahres 2007 erwartet, zusammen mit der Einführung des Dieselmotors.
Besser und bei Bedarf automatisch schaltend (Aufpreis 1.000 Euro) ist man mit dem 1,4-Liter-16V-Triebwerk unterwegs - obwohl sich dessen 94 PS auch nur wie 75 Pferde anfühlen. Die Werte für den Standardsprint von 0-100 km/h liegen bei 13,7 Sekunden (Aveo 1.2) bzw. 11,1 Sekunden (Aveo 1.4). Als Höchstgeschwindigkeit nennt Chevrolet 157 km/h bzw. 176 km/h. Interessant dürfte daher der Selbstzünder werden, der gegenwärtig in Korea in Zusammenarbeit mit den Dieselspezialisten von VM-Motori aus Italien entsteht.
Das gilt auch für den Arbeitsplatz des Fahrers: Das Cockpit ist klar gegliedert mit vier chromgefassten Rundinstrumenten, einer Mittelkonsole mit der Audio-Einheit und den bedienungsfreundlich großen Drehreglern für Klima und Lüftung. Wer will, kann sich für den Platz zwischen den Rundinstrumenten einen Bordcomputer bestellen. Alles sitzt da, wo es hin gehört und macht dabei einen höherwertigen Eindruck als beim Vorgänger. Offenbar ist die "Soft-Touch"-Technik jetzt auch in Korea angekommen.
Preislich liegt der Einstig beim Chevrolet Aveo (11.990 Euro) genau zwischen Seat Cordoba "Reference" (12640 Euro) und Skoda Fabia Sedan "Classic" (10.990 Euro). Dabei haben ihm die Marketing-Strategen eine erfreulich komplette Ausstattung mit auf den Weg gegeben: Details wie Klimaanlage, CD-Radio, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung gibt es bei den VW-Töchtern nur gegen Aufpreise oder in teureren Edelversionen.
Nicht für Geld und gute Worte gibt es dort etwas, mit dem Chevrolet in letzter Zeit überraschende Verkaufserfolge erzielt: In den Aveo kann man sich für 1.990 Euro eine Autogas-Anlage einbauen lassen, die die Kosten für den relativ hohen Kraftstoffverbrauch der Motoren (im Drittelmix 6,4 bzw. 6,7 l Super/100 km) auf Kleinwagenwerte schrumpfen lassen.
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