Hyundai Grandeur 3.3 V6 - Aber auch ohne Kicker-Unterstützung sollte der Grandeur bessere Chancen haben als sein eher glückloser Vorgänger XG 350. Der Grandeur ist der rollende Beweis für die Lernfähigkeit der koreanischen Autobauer. Hier und da fehlt es noch an kleinen Feinheiten im Detail - aber alles in allem ist er ein Auto, das europäischen Vorstellungen von Form und Inhalt entspricht.
Auch innen ist Europa angekommen: Keine Stilbrüche mehr bei Linienführung, Farben und Materialanmutung - von Ausnahmen abgesehen. Das Radio etwa wirkt in die Mittelkonsole reingepfropft. Die Kombihebel für Blinker und Scheibenwischer muten eher fehl am Platze an. Und auch die Lenkradtasten wirken billig und sind auf der linken Seite nur als funktionslose Fakes montiert. Der Mitteltunnel ist zwar breit, aber viel zu flächig und unstrukturiert.
Die serienmäßige Fünfgang-Automatik, die auch manuelles Schalten erlaubt, ist gut auf den Motor abgestimmt und schaltet ruckfrei und harmonisch. Die Lenkung ist etwas gefühllos ausgefallen, aber ausreichend direkt. Die Fahrwerksabstimmung ist eine Gemeinschaftsarbeit der Ingenieure im koreanischen Namyang und ihrer Kollegen im Hyundai-Technikzentrum in Rüsselsheim - und das merkt man: straff, ohne unbequem zu werden. Wie es sich für eine Reiselimousine gehört, steckt der Grandeur alle Fahrbahnunebenheiten gelassen weg und bleibt durchgehend sicher in der Spur.
Sicher, wer einen ähnlich ausgestatteten Audi A6 oder E-Klasse Mercedes will, zahlt mindestens 15.000 Euro mehr. Aber ein vergleichbarer V6-Lexus GS kostet gerade mal 4000 Euro mehr und ein 249 PS starker Chrysler 300 C ist nur 2000 Euro teurer. Ein Citroen C5 mit sechs Zylindern kommt vom Preis her sogar nahezu gleich wie der Hyundai Grandeur. Über den Preis alleine wird sich Hyundais Flaggschiff also nicht mehr so leicht verkaufen.
Auch innen ist Europa angekommen: Keine Stilbrüche mehr bei Linienführung, Farben und Materialanmutung - von Ausnahmen abgesehen. Das Radio etwa wirkt in die Mittelkonsole reingepfropft. Die Kombihebel für Blinker und Scheibenwischer muten eher fehl am Platze an. Und auch die Lenkradtasten wirken billig und sind auf der linken Seite nur als funktionslose Fakes montiert. Der Mitteltunnel ist zwar breit, aber viel zu flächig und unstrukturiert.
Die serienmäßige Fünfgang-Automatik, die auch manuelles Schalten erlaubt, ist gut auf den Motor abgestimmt und schaltet ruckfrei und harmonisch. Die Lenkung ist etwas gefühllos ausgefallen, aber ausreichend direkt. Die Fahrwerksabstimmung ist eine Gemeinschaftsarbeit der Ingenieure im koreanischen Namyang und ihrer Kollegen im Hyundai-Technikzentrum in Rüsselsheim - und das merkt man: straff, ohne unbequem zu werden. Wie es sich für eine Reiselimousine gehört, steckt der Grandeur alle Fahrbahnunebenheiten gelassen weg und bleibt durchgehend sicher in der Spur.
Sicher, wer einen ähnlich ausgestatteten Audi A6 oder E-Klasse Mercedes will, zahlt mindestens 15.000 Euro mehr. Aber ein vergleichbarer V6-Lexus GS kostet gerade mal 4000 Euro mehr und ein 249 PS starker Chrysler 300 C ist nur 2000 Euro teurer. Ein Citroen C5 mit sechs Zylindern kommt vom Preis her sogar nahezu gleich wie der Hyundai Grandeur. Über den Preis alleine wird sich Hyundais Flaggschiff also nicht mehr so leicht verkaufen.
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