Chevrolet Captiva 3.2 LT - Von außen ist das Captiva-Topmodell außer an den serienmäßigen 18-Zöllern nicht zu erkennen. Das Design des 4,63 Meter langen Chevrolets ist gelungen und stimmig. Fraglos ein großer Wurf - auch wenn man die Sportlichkeit der Studie S3X nicht ganz in die Serie gerettet hat.
Eine gewisse Lieblosigkeit lässt sich auch an einzelnen Materialien, der einstufigen Sitzheizung und dem Fehlenden eines Navigationssystem erkennen. Obwohl ein großer Doppelschacht existiert, ist ein Routenfinder erst in Planung, eine Radio-Navigation Dank des überbreiten Moduls nicht möglich. Immerhin arbeitet GM nach eigenen Aussagen mit Hochdruck an einer Lösung.
Damit läge der Asienimport deutlich über dem Klassendurchschnitt. Bislang entscheiden sich bei uns in den SUV-Klassen nur wenige Kunden für eine dritte Sitzreihe. Sie muss man auch beim Captiva tapfer erklettern - und dann fühlt man sich dort erwartungsgemäß sehr eingeengt. Für Kinder bis 1,50 Meter sind die Notsitze akzeptabel - ansonsten sind eine Mogelpackung.
Reserven
Der 3,2 Liter große Sechszylinder hat – leicht modifiziert - schon vor Jahren die Autobahnpolizei in ihren Opel Omegas bei der Verbrecherjagd unterstützt. Im Captiva kommt er nun zu Allradehren. Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm und ist schon deshalb eine Alternative der Dieselversion.
Ab November wird es den Captiva 3.2 V6 LT auch mit Gasantrieb geben. Der Tank wird im Unterboden des Hecks befestigt und schränkt die Nutzung des Innenraums somit nicht ein. Mit Gas lassen sich die Kraftstoffkosten deutlich senken - durchaus also eine Alternative für Benzin-Fans.
Die Kraftverteilung ist – ähnlich wie beim Volvo XC 90 – zu frontlastig. Bei normaler Fahrt werden 95 Prozent der Kraft an die Vorderräder übertragen. Die hintere Mitlaufachse tritt nur bei Schlupf an den vorderen Reifen in Aktion. Dadurch untersteuert der Captiva im Grenzbereich spürbar, wird bei Bedarf aber durch das serienmäßige ESP sicher eingebremst. Maximal können 50 Prozent der Kraft nach hinten transferiert werden.
Der souveräne Benzinervortrieb hat seinen Preis: mindestens 34.990 Euro. Und wer sich bei entsprechender Laufleistung für einen Gasantrieb entscheidet, legt nochmals 2.890 Euro drauf. Die Serienausstattung ist umfangreich, die Liste der Extras super-kurz. Dort fehlen insbesondere jedoch Xenonlicht - und eben das Navigationssystem.
Eine gewisse Lieblosigkeit lässt sich auch an einzelnen Materialien, der einstufigen Sitzheizung und dem Fehlenden eines Navigationssystem erkennen. Obwohl ein großer Doppelschacht existiert, ist ein Routenfinder erst in Planung, eine Radio-Navigation Dank des überbreiten Moduls nicht möglich. Immerhin arbeitet GM nach eigenen Aussagen mit Hochdruck an einer Lösung.
Damit läge der Asienimport deutlich über dem Klassendurchschnitt. Bislang entscheiden sich bei uns in den SUV-Klassen nur wenige Kunden für eine dritte Sitzreihe. Sie muss man auch beim Captiva tapfer erklettern - und dann fühlt man sich dort erwartungsgemäß sehr eingeengt. Für Kinder bis 1,50 Meter sind die Notsitze akzeptabel - ansonsten sind eine Mogelpackung.
Reserven
Der 3,2 Liter große Sechszylinder hat – leicht modifiziert - schon vor Jahren die Autobahnpolizei in ihren Opel Omegas bei der Verbrecherjagd unterstützt. Im Captiva kommt er nun zu Allradehren. Der Motor läuft ruhig und vibrationsarm und ist schon deshalb eine Alternative der Dieselversion.
Ab November wird es den Captiva 3.2 V6 LT auch mit Gasantrieb geben. Der Tank wird im Unterboden des Hecks befestigt und schränkt die Nutzung des Innenraums somit nicht ein. Mit Gas lassen sich die Kraftstoffkosten deutlich senken - durchaus also eine Alternative für Benzin-Fans.
Die Kraftverteilung ist – ähnlich wie beim Volvo XC 90 – zu frontlastig. Bei normaler Fahrt werden 95 Prozent der Kraft an die Vorderräder übertragen. Die hintere Mitlaufachse tritt nur bei Schlupf an den vorderen Reifen in Aktion. Dadurch untersteuert der Captiva im Grenzbereich spürbar, wird bei Bedarf aber durch das serienmäßige ESP sicher eingebremst. Maximal können 50 Prozent der Kraft nach hinten transferiert werden.
Der souveräne Benzinervortrieb hat seinen Preis: mindestens 34.990 Euro. Und wer sich bei entsprechender Laufleistung für einen Gasantrieb entscheidet, legt nochmals 2.890 Euro drauf. Die Serienausstattung ist umfangreich, die Liste der Extras super-kurz. Dort fehlen insbesondere jedoch Xenonlicht - und eben das Navigationssystem.
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