Samstag, 21. Juli 2007

BMW 330 Cd

BMW 330 Cd - Die Konkurrenz mit Mercedes CLK 270 CDI und dem immer noch eleganten Pionier Peugeot 406 Coupe HDI schauen angesichts dieses Pakets kräftig in die Röhre. Wohl nur wenige hatten erwartet, dass der Dieselmotor dem Coupe 330 Cd derart gut stehen würde.

Kraft in allen Lebenslagen

Derart überlegen ist man sonst allenfalls mit dem BMW 330i unterwegs. Doch in puncto Drehmoment und Verbrauch fährt der 330 Cd in einer anderen Klasse. Ebenfalls gelungen der Motorsound, der unter der langen Motorhaube kaum ein Selbstzündertriebwerk erahnen lässt und dem Fahrer echten BMW-Reihen-Sound zu Gehör bringt. Während man mit den ebenfalls exzellenten Benzinbrüdern mit 2,5- oder 3.0-Litern durchaus 12 bis 13 Liter SuperPlus auf 100 km verbrauchen kann, begnügte sich der BMW 330 Cd bei den Testfahrten mit rund acht Litern Diesel.

So sind 3er Coupe und 3er Cabrio ab sofort mit dem adaptiven Kurvenlicht mit beweglichen Bi-Xenon-Scheinwerfern zu bekommen. Zudem wirkt die Front durch die überarbeitete Niere, neue Scheinwerfer und Schürzen deutlich sportlicher. In neuem Licht präsentieren sich ebenfalls die Heckleuchten. Sie bremsen ab sofort in zukunftsweisender LED-Technologie. Die LED-Leuchten haben praktisch keinen Verschleiß und sprechen deutlich schneller als gewöhnliche Glühbirnen an.

In den Vereinigten Staaten bereits erlaubt, bei uns noch im Gesetzgebungsprozess sind die zweistufigen LED-Bremsleuchten, die eine Vollbremsung durch mehr Lichtintensität anzeigen.

Für einen adäquat ausgestattetes Dieselcoupe muss man schon über 40.000 Euro hinlegen. Kostendämpfung schaffen neben dem wohl hohen Wiederverkaufswert nur zahlreiche Tankvorgänge. Leider hat der 330 Cd weder einen Partikelfilter, noch schafft er die Schadstoffnorm Euro 4.

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