
Dabei dürfte es der Jeep Compass wegen seines optisch doch ziemlich schwulstigen Auftritts am schwersten haben. Trotz Sieben-Waben-Grill und den bekannten Jeep-Kulleraugen muss man schon zweimal hinschauen, um sich sicher zu sein: Das ist ein echter Jeep.
Volks-Diesel
Neben der Alltagstauglichkeit macht in diesem Segment der Preis die Musik. Viele Kunden steigen ma

Die Sechsgang-Handschaltung arbeitet deutlich präziser als die Fünfgang-Box des Benziners. So hat man keinerlei Mühe, die 310 Nm maximales Drehmoment auf die Straßen zu bringen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 180 km/h. Und bis Tempo 100 vergehen sportliche elf Sekunden. Noch wichtiger dürfte für viele der Verbrauch sein. Durchschnittlich soll sich der 1,6 Tonnen schwere Allradler mit 6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern zufrieden geben.
Das Fahrwerk ist weitgehend mit dem des Dodge Caliber identisch, zeigt sich jedoch eine Spur harmonischer. Schnell gefahrene Kurven und lange Autobahnpassagen auf mittelprächtigem Untergrund sind kein Problem und im Gelände zeigt der Compass durch seinen sperrbaren Allradantrieb, dass er ein echter Jeep ist.
Üppige Dimensionen
Den unterklassigen Standard kann der Innenraum auch durch Var

Das Volumenmodell soll jedoch der Compass 2.0 CRD Limited werden, der für 27.790 Euro unter anderem beheizbare Ledersitze, ESP, 18-Zoll-Felgen und eine Klimaanlage bietet. Aufgrund der Anlaufproduktion für die zahlreichen benzingeprägten Märkte wie Nordamerika kommt der Diesel erst im nächsten Frühjahr zu den deutschen Händlern.
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